17/10/2024
Hundebegegnungen - nicht immer sind dabei die Hunde diejenigen, die es schwierig machen...
Es ist ein Thema, über das schon sehr viel geschrieben wurde. Leider ist es immer noch aktuell und wird es wohl auch immer sein. In den letzten Monaten werden wir verstärkt von Kunden und Kundinnen angesprochen mit der Info, dass sich Begegnungen teilweise zunehmend schwieriger gestalten.
Zum einen gibt es inzwischen wesentlich mehr Hunde als vor einigen Jahren. Dadurch finden mehr Begegnungen auf oftmals engem Raum statt. Zum anderen gibt es Halter, die ihrem Hund scheinbar die größtmögliche Freiheit einräumen wollen. Manches Mal geht das auf Kosten anderer und spätestens an der Stelle wird es kritisch.
Nicht nur das, auch der Ton scheint stellenweise rauer bzw. der Umgang respektloser geworden zu sein. Da werden Menschen beschimpft oder gar bedroht, weil sie ihren Hund in einer Hundebegegnung nicht ableinen wollen oder weil sie freilaufende Hunde vom eigenen angeleinten wegschicken.
Es wird gelacht und belächelt, wenn jemand zum Ausdruck bringt, dass er sich nicht wohl fühlt, wenn ein großer Hund einen kleinen durch die Gegend kullert. So wie Lach-Smileys selbst bei ernsthaften Themen schnell auf FB gedrückt sind, so ist scheinbar die Hemmschwelle auch im echten Leben heutzutage teils niedrig. Kein Wunder, dass Letzteres auch bei Hunden zunehmend zu beobachten ist.
Natürlich ist es nicht immer und überall so, was ein Glück. Dennoch ist feststellbar, dass sich etwas zu verändern scheint, was den Umgang anbelangt.
Dabei kann es so einfach sein. Das Simpelste ist im Grunde genommen, den eigenen Hund erst einmal an die Leine zu nehmen, wenn ein anderer entgegenkommt. So einfach und so effektiv. Dann kann man sich ja immer noch im Gespräch verständigen, ob die Hunde Kontakt aufnehmen können. Das setzt natürlich voraus, dass der Hund ansprechbar ist und sich im direkten Umkreis befindet. Das ist nicht immer der Fall. Doch das Gute ist, es lässt sich daran etwas ändern.
Eure Wirs