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*** Dorff 🔥 Zwei Katzen versterben bei Zimmerbrand in Wohnhaus auf Gut Schwarzenburg ***Es war ein Einsatz, der auch den...
22/06/2025

*** Dorff 🔥 Zwei Katzen versterben bei Zimmerbrand in Wohnhaus auf Gut Schwarzenburg ***

Es war ein Einsatz, der auch den erfahrenen Einsatzkräften sichtbar naheging: Als sie am Sonntag gegen 17.25 Uhr zu einem Wohnhausbrand im Stadtteil Dorff alarmiert wurden, drang bereits dichter Rauch aus dem Erdgeschoss eines Bruchsteinhauses in der Straße „Gut Schwarzenburg“ am Stadtrand von Dorff.

In den engen Straßen des Wohngebiets reihten sich am Nachmittag plötzlich immer mehr Einsatzfahrzeuge auf, zwischen denen eine Vielzahl von Feuerleuten zum Einsatzort eilten – die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot angerückt um einen Zimmerbrand in einem Wohnhaus zu löschen. Doch auch wenn die rund 80 Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen konnten – kam für die tierischen Bewohner des alten Gemäuers leider jede Hilfe zu spät:

Zwei Katzen konnten von den Helfern trotz ihres Einsatzes nur noch leblos aus dem stark verqualmten Haus getragen werden. Sie waren vermutlich der dichten Rauchentwicklung zum Opfer gefallen, bevor die Feuerwehr sie erreichen konnte. Menschen kamen bei dem Feuer nach aktuellen Stand zum Glück nur leicht zu Schaden. Eine Bewohnerin wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung.

Die Polizei ermittelt aktuell zur Ursache des Brandes. Das Haus ist vorerst nicht bewohnbar – und der Verlust der geliebten Haustiere schmerzt sicher besonders.

*** Velau 🎉 50 Jahre Optik Stockhausen – Ein Stück Stolberger Stadtgeschichte ***Das Team von Optik Stockhausen feiert 5...
21/06/2025

*** Velau 🎉 50 Jahre Optik Stockhausen – Ein Stück Stolberger Stadtgeschichte ***

Das Team von Optik Stockhausen feiert 50-jähriges Jubiläum – und mit ihm ein halbes Jahrhundert Handwerkskunst, Innovation und Engagement in Stolberg. Am 21. Juni 1975 übernahm Hans Gerd Stockhausen das Geschäft in der Rathausstraße 19 und führte damit eine über 100-jährige Optikertradition fort. Doch er brachte auch frische Ideen mit: Brillen sollten nicht nur funktional, sondern modisch sein – ein Konzept, das die Kundschaft begeisterte.

Früh setzte der Optiker damals auf moderne Technik: Schon Mitte der 80er Jahre lief der erste Computer und bis heute werden Brillengläser in der hauseigenen Werkstatt individuell geschliffen und das Handwerk fortgeführt - Dafür sorgt die fortlaufende Weitergabe des Meisterbetriebs an Mitarbeiter.

2003 übergab Hans Gerd Stockhausen die Leitung an seine langjährigen Mitarbeiter Gerd Radermacher und Augenoptikermeister Michael Osthoff, bis ersterer bei Eintritt in den Ruhestand seine Geschäftsanteile ebenfalls an sein Team weitergab. Auf diese Weise möchten die Optiker den Fortbestand ihres Handwerks sichern.

Seitdem führen Michael Osthoff, Eunice Martin und Katrin Harasym gemeinsam den Meisterbetrieb mit Hilfe ihres engagierten Teams in der Eschweilerstraße 101 fort.

Am neuen Standort blickt das Team nun mit Stolz auf 50 Jahre zurück – und freut sich auf viele weitere Jahre mit ihrer treuen Kundschaft.

*** Atsch 🤝 Nahversorgung gesichert: Familie Walter übernimmt Edeka Cevik an der Eisenbahnstraße ***Die Nahversorgung in...
19/06/2025

*** Atsch 🤝 Nahversorgung gesichert: Familie Walter übernimmt Edeka Cevik an der Eisenbahnstraße ***

Die Nahversorgung in der Atsch bleibt auch in Zukunft gesichert – dafür sorgt nun Familie Walter. Das Edeka-Team rund um Hendrik und Yvonne Walter übernimmt zum Sommer den Markt an der Eisenbahnstraße von Ender Cevik, der sich langsam auf den Ruhestand vorbereiten möchte.

Für die Familie ist es eine Rückkehr in ihre alte Heimat: „Für uns ist es wie nach Hause kommen“, sagt Hendrik Walter.

Vor rund 15 Jahren führten die beiden bereits den Edeka-Markt in Büsbach, bevor sie diesen 2015 an Nahkauf übergaben. Seit 2018 betreibt die Familie das große ECenter in Aachen-Brand – nun also ein weiterer Standort in Stolberg.

Ender Cevik, der den Markt an der Eisenbahnstraße samt Getränkemarkt TrinkGut nach dem Abriss des Kistenplatzes aufgebaut hat, möchte mit 61 Jahren langsam kürzertreten.

„Das ECenter in Münsterbusch werde ich noch behalten, bis ich irgendwann ganz in den Ruhestand gehe“, lacht Cevik.

Einen Nachfolger für seinen Markt in der Atsch hatte er sich lange und sorgfältig ausgesucht – und mit den Walters nach eigener Aussage genau die Richtigen gefunden.

„Wir freuen uns auf die Stolberger und einen guten Start in der Atsch“, so Yvonne Walter.

Große Änderungen sind nicht geplant: Der Markt bleibt wie er ist, auch das eingespielte Team werde übernommen. Und so bleibt die Nahversorgung für Unterstolberg, Atsch und Umgebung auch weiterhin gesichert – mit bekannten Gesichtern und neuen Ideen.

*** Zweifall / Breinig 💥 78-Jähriger fährt in den Gegenverkehr und kommt von der Winterstraße ab ***Nachdem ein 78-Jähri...
17/06/2025

*** Zweifall / Breinig 💥 78-Jähriger fährt in den Gegenverkehr und kommt von der Winterstraße ab ***

Nachdem ein 78-Jähriger Stolberger am Freitagabend gegen 18.45 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, startete das Wochenende für zwei Menschen auf der Winterstraße mit einem Unfall und einem Einsatz für Polizei und Feuerwehr - Seinen Führerschein ist der Senior erst einmal los.

Der Stolberger war gerade von Zweifall in Richtung Breinig unterwegs, als er in der Kurve am Parkplatz Roggenläger plötzlich unerwartet auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam ihm gerade eine 45-jährige Frau aus dem Hürtgenwald entgegen, die auf dem Weg nach Zweifall war. Da ein Ausweichen nicht mehr möglich gewesen zu sein scheint, kollidierte der Senior frontal mit dem Auto der Frau, woraufhin sein Wagen von der Fahrbahn geschleudert und schließlich gegen einen Baum krachte.

Schon bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei dem 78-Jährigen und ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht - Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Während er selbst mit leichten Verletzungen zur Behandlung ins Krankenhaus kam, erlitt die Fahrerin des entgegenkommenden Autos zwar einen Schock, blieb aber ansonsten unverletzt.

Wie es genau zu dem Unfall kommen konnte, ist nun Teil der weiteren Ermittlungen. Klar ist: Der Unfall hätte unter anderen Umständen wohl auch deutlich schlimmer ausgehen können.

*** Atsch 🐎 Pferde auf der Flucht sorgen für Aufregung auf der Würselener Straße ***Ein ganz besonderer Polizeieinsatz h...
16/06/2025

*** Atsch 🐎 Pferde auf der Flucht sorgen für Aufregung auf der Würselener Straße ***

Ein ganz besonderer Polizeieinsatz hat am Samstagabend für Aufsehen am Stadtrand von Stolberg gesorgt – und für ein unerwartetes Verkehrschaos rund um „Gut Schwarzenbruch“. Dort hatten sich gleich mehrere Pferde auf eigene Hufe gemacht. Doch dank aufmerksamer Bürgerinnen und Bürger gab es am Ende ein glückliches Ende für Mensch und Tier.

Kurz vor 17 Uhr galoppierten mehr als ein halbes Dutzend Pferde plötzlich über die Würselener Straße in Richtung Verlautenheide. Der Verkehr kam in diesem Moment zum Erliegen. Zahlreiche Menschen griffen daher zu ihren Telefonen und riefen die Polizei – doch als die Streifenwagen eintrafen, hatten bereits Passanten die geflohenen Pferde gestoppt.

Mit einem Gürtel als Notzügel und improvisierten Stricken gelang es Spaziergängern, die Tiere auf dem Parkplatz einer nahegelegenen Firma einzufangen und zu sichern. In der Zwischenzeit konnte die Polizei auch die Besitzerin der Ausreißer ausfindig machen.

Gemeinsam mit Helferinnen und Helfern ging es anschließend zu Fuß zurück zum Hof – immerhin rund anderthalb Kilometer entfernt. Zwei Streifenwagen begleiteten die tierische Rückführung und sorgten für die nötige Sicherheit auf der Straße. Aus Sicherheitsgründen musste die Fahrbahn zeitweise gesperrt werden, verletzt wurde zum Glück niemand. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.

Die Polizei Aachen bedankt ausdrücklich für die schnelle und hilfsbereite Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger – und lobt den Einsatzwillen der Passanten.

Ein tierischer Zwischenfall, der zeigt: In Stolberg hält man zusammen – selbst, wenn mal Pferde durchgehen.

*** Mühle 🧵 Von Aachen in die Salmstraße – Ayse und Schneider Mikail Altin arbeiten jetzt unter einem Dach ***Über dem S...
14/06/2025

*** Mühle 🧵 Von Aachen in die Salmstraße – Ayse und Schneider Mikail Altin arbeiten jetzt unter einem Dach ***

Über dem Schneideratelier von Mikail Altin hängt plötzlich ein neues Schild: Seine Frau Ayse ist nach 15 Jahren mit ihrem Modegeschäft von Aachen-Rothe Erde nun wieder in ihre Heimat Stolberg zurückgekehrt. Die beiden führen ab sofort „Inci Mode & Schneideratelier Altin“ gemeinsam unter einem Dach.

Nachdem Mikail Altin schon seit 2004 in der Salmstraße als Schneider tätig ist und bereits unzählige Hosen, Kleider und Maßanfertigungen für Stolberger Kunden genäht hat, zieht seine Werkstatt jetzt ein Stockwerk nach oben. Im Erdgeschoss hat vor einigen Wochen seine Frau Ayse ihr Modegeschäft eröffnet – und kleidet dort nun ihre Kunden mit Anzügen, Kleidern und Brautmode ein:

„Ich freue mich sehr, jetzt wieder zurück in Stolberg zu sein – und dass wir endlich gemeinsam arbeiten können“, sagt Ayse Altin. Ihr Wunsch, wieder in ihrer Heimatstadt tätig zu sein, bestand schon lange. Doch die Flutkatastrophe machte ihrer Rückkehr aus Aachen leider einen Strich durch die Rechnung. Ihr Haus auf der Mühle wurde schwer getroffen und ein Umzug war deshalb lange nicht möglich.

Nun ist alles fertig und ihr frisch renoviertes Ladenlokal auf der Mühle ist eröffnet – damit startet ein echtes Familienprojekt. Wer sich im Erdgeschoss für ein Kleid oder einen Anzug entscheidet, kann sich das gute Stück direkt vom Ehemann im Obergeschoss anpassen lassen:

„Ich schneidere natürlich wie auch schon die letzten 20 Jahre weiter für die Stolberger – nur eben jetzt ein Stockwerk höher“, lacht Mikail Altin.

Mit „Inci Mode & Schneideratelier Altin“ bekommen die Stolberger nicht nur ein neues Geschäft, sondern auch das Schneiderhandwerk wird in ihrer Stadt erhalten.

*** Mühle 😲 Verborgene Geschichte unter dem Mühlener Markt: Bauarbeiter entdecken alten Mühlgraben ***Stolberg ist eine ...
13/06/2025

*** Mühle 😲 Verborgene Geschichte unter dem Mühlener Markt: Bauarbeiter entdecken alten Mühlgraben ***

Stolberg ist eine Stadt, in der Geschichte nicht nur erzählt, sondern regelmäßig ausgegraben wird – im wahrsten Sinne des Wortes. Wer hier den Boden aufreißt, der stößt oft auf die Spuren der Vergangenheit. Auch unter dem Mühlener Markt wurde nun bei Bauarbeiten etwas ungewöhnliches entdeckt.

Während der Bauarbeiten auf dem Marktplatz legten Bauarbeiter bei Grabungen ein altes gemauertes Gewölbe frei – einen Teil einer früheren Abzweigung des Vichtbachs, einen sogenannten "Mühlgraben".

In den künstlichen Tunneln wurde früher Wasser aus dem Vichtbach zu einer Mühle geleitete, um dort ein Wasserrad anzutreiben. Danach floss das Wasser dann wieder zurück in den Bach und die Stadt runter.

Die Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland wurde umgehend informiert und hat den Fund bereits dokumentiert. Das alte Gewölbe zählt damit zu einem weiteren archäologisch bedeutsamen Relikt aus der industriellen Vergangenheit der Kupferstadt.

"Nach Bewertung durch die zuständigen Denkmalschutzbehörden wurde beschlossen, den weiteren Bauverlauf durch eine archäologische Fachfirma begleiten zu lassen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass mögliche weitere Funde fachgerecht erfasst und geschützt werden", erklärt die Stadt Stolberg dazu.

Ganz ohne Folgen bleibt der historische Fund allerdings nicht: Am Mühlener Markt müssen sich Anwohner und Geschäftsleute auf kleinere Bauverzögerungen einstellen. Doch wer in Stolberg gräbt, muss eben damit rechnen – denn hier liegt Geschichte buchstäblich unter unseren Füßen.

*** Oberstolberg 🚦 Gericht hat entschieden: Verkehr in der Burgstraße muss weniger werden ***Die Stadt Stolberg muss ihr...
10/06/2025

*** Oberstolberg 🚦 Gericht hat entschieden: Verkehr in der Burgstraße muss weniger werden ***

Die Stadt Stolberg muss ihre Altstadt vom Verkehr entlasten – und das deutlich: Von aktuell rund 1000 Fahrzeugen täglich auf nur noch etwa 400. Auch der Busverkehr soll deutlich kleiner werden. Um das Problem zu lösen, sollen nun 736 Stolberger ihre Durchfahrtsgenehmigung entzogen bekommen.

Am Eingang zur Burgstraße hängt ein blaues Schild mit spielenden Kindern. Eigentlich ein verkehrsberuhigter Bereich, doch das Verwaltungsgerichts Aachen stellte klar: Verkehrsberuhigung bedeutet nicht nur Schrittgeschwindigkeit, sondern auch deutlich weniger Verkehr. Die Realität sieht nämlich anders aus – bis zu 112 Fahrzeuge in der Stunde wurden gezählt, an manchen Tagen über 1000 Autos pro Tag. Zu viel, urteilte das Gericht. Die Stadt müsse handeln, um eine mögliche Gefahr für Fußgänger zu beseitigen.

Jetzt kommt Bewegung in die Sache. Nur noch fünf Standardbusse sollen künftig die Altstadt durchqueren, 29 Fahrten werden dann von kleineren Fahrzeugen übernommen. Doch auch beim Autoverkehr muss deutlich abgespeckt werden und das würde vor allem Stolberger oberhalb der Ampel merken.

Die Stadt Stolberg schlägt nun vor, hunderte Durchfahrtsberechtigungen vor allem oberhalb der Burgstraße zu entziehen: Von derzeit über 1050 blieben dann nur noch 314 Fahrzeuge übrig – eine Reduktion um rund 70 Prozent. Durchfahren dürften dann nur noch Bewohner der Burgstraße und angrenzender Straßen wie etwa Vogelsangstraße, Alter Markt oder Eselsgasse. Alle anderen müssten über den Burgholzer Graben fahren.

Ein Problem bleibt aber trotzdem: Die Ampel mit Kennzeichenerkennung am Alten Markt ist leicht zu überlisten – ein offenes Geheimnis. Wer trotz rotem Licht weiterfährt, riskiert zwar ein Knöllchen, wird aber nur selten erwischt.

Ob die Maßnahmen auf Zustimmung treffen und ob diese ausreichen werden, um das Verkehrsaufkommen zu senken, wird sich in zeigen.

*** Innenstadt ⛔ Modaler Filter? Sperrung am Bastinsweiher würde den Verkehr lahmlegen ***Es war ein Vorschlag, der von ...
07/06/2025

*** Innenstadt ⛔ Modaler Filter? Sperrung am Bastinsweiher würde den Verkehr lahmlegen ***

Es war ein Vorschlag, der von Anfang an für Wirbel sorgte: Die Stadtverwaltung hatte die Idee eingebracht, die Durchfahrt am Bastinsweiher zu sperren – zur Verkehrsberuhigung und besseren Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. Doch bei Geschäftsleuten, Anwohnern und vielen Autofahrern stieß der Plan auf wenig Begeisterung. Zu groß war die Sorge, dass genau das Gegenteil eintreten würde: Ein Verkehrschaos und eine Spaltung in unserer Innenstadt.

Trotz der Kritik hielt man in Teilen der Politik und Verwaltung zunächst an der Idee fest. Die Forderung nach belastbaren Zahlen wurde laut und es wurden monatelang Verkehrszählungen durchgeführt – nun liegen die ersten Zahlen auf dem Tisch. Und sie sagen klar: Die Bedenken waren berechtigt.

Auch wenn die Verkehrsdaten ohne das zukünftige Verkehrsmodell noch nicht alle Fragen zu den Veränderungen in den einzelnen Straßenabschnitten beantworten können, bestätigt das vorliegende Gutachten schon jetzt, was für viele bereits ohne Verkehrszählung offensichtlich war: „Gleichwohl lassen bereits die bisherigen Verkehrsdaten den Schluss zu, dass die aus einer Vollsperrung resultierenden zusätzlichen Verkehrsbelastungen an den angrenzenden Knotenpunkten und Nebenstraßen zu einer verkehrlichen Überlastung führen würden und den gesetzten Zielvorgaben widersprechen würden“, heißt es im Fazit der Untersuchung.

Kurz gesagt: Die Sperrung würde dem Verkehrssystem der Innenstadt mehr schaden als nutzen. Daher soll nun entschieden werden, dass "das Verkehrsszenario des modularen Filters als Vollsperrung in Ein- und Beidrichtungsverkehr nicht weiterverfolgt wird".

Die Konsequenz? Der sogenannte „Modale Filter“ – also die geplante Sperrung – würde wegfallen und die weiteren Planungen dazu würden gestoppt werden. Für viele Geschäftsleute und Anwohner dürfte das eine beruhigende Nachricht sein. Nun soll eine Arbeitsgruppe gegründet werden, um die weiteren Planungen zur Zukunft des Stadtkerns zu begleiten.

*** Münsterbusch 🚲 Unfallflucht? Autofahrer lässt verletzten Radfahrer nach Unfall einfach liegen ***Ein kurzer Moment d...
06/06/2025

*** Münsterbusch 🚲 Unfallflucht? Autofahrer lässt verletzten Radfahrer nach Unfall einfach liegen ***

Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit – und ein Stolberger landet mit seinem Fahrrad verletzt auf dem Asphalt. Am Donnerstagabend kam es auf dem Schellerweg gegen 18 Uhr zu einem Unfall, bei dem ein 40-jähriger Radfahrer verletzt wurde. Der Unfallverursacher? Einfach weitergefahren.

Der Radfahrer war gerade in Richtung Innenstadt unterwegs, als es im Einmündungsbereich der Lohrstraße passierte: Ein Auto bog aus dem Gegenverkehr vor ihm in die Seitenstraße ab, kreuzte seine Fahrbahn und nahm ihm dabei die Vorfahrt. Trotz Notbremsung habe der 40-Jährige einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern können. Er prallte gegen den hinteren rechten Kotflügel des Wagens und stürzte zu Boden.

Verletzt blieb der Stolberger neben seinem verbogenen Fahrrad auf dem Schellerweg liegen – doch Hilfe vom Unfallverursacher kam nicht. Stattdessen setzte das Fahrzeug seine Fahrt fort, als sei nichts gewesen. Ob der Autofahrer den Unfall nicht bemerkt hat, ist unklar.

Auch wenn der Radfahrer glücklicherweise nur leichte Verletzungen davontrug, werde die Polizei im Laufe des Tages die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht aufnehmen.

Für den verletzten Radfahrer bleibt die Hoffnung, dass der oder die Verantwortliche bald ausfindig gemacht wird – und dass in Zukunft mehr Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr genommen wird.

*** Mausbach 🚁 Stolberger gerät ins Rutschen und überschlägt sich auf der Kurt-Schumacher-Straße ***Am Mittwochabend wur...
05/06/2025

*** Mausbach 🚁 Stolberger gerät ins Rutschen und überschlägt sich auf der Kurt-Schumacher-Straße ***

Am Mittwochabend wurden Polizei und Feuerwehr gegen 19.50 Uhr zur Kurt-Schumacher-Straße gerufen. Gegen 19.50 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert: Mehrere Autofahrer hatten beobachtet, wie sich ein roter Kleinwagen überschlug – und sofort den Notruf gewählt.

Was genau passiert ist, schilderte der 28-jährige Fahrer später selbst. Er sei vom Nachtigällchen in Richtung Mausbach unterwegs gewesen, als sein Auto plötzlich ins Rutschen geriet. Die Straße war zu diesem Zeitpunkt noch nass vom vorherigen Regen. In Kombination mit einer feinen Schicht aus Blütenpollen auf dem Asphalt, offenbar eine gefährliche Mischung, die den jungen Mann überraschte.

Was dann passierte, ging schnell: Das Auto verlor den Halt, kam von der Straße ab, rauschte in den Graben – und überschlug sich schließlich. Das Fahrzeug blieb zerstört auf dem Dach liegen. Augenzeugen schilderten später, der Unfall sei „wie aus dem Nichts“ passiert.

Zur Sicherheit wurde auch ein Rettungshubschrauber angefordert, der wenige Minuten später in der Nähe landete. Doch kurz darauf konnte die erste Entwarnung gegeben werden: Der junge Stolberger hatte Glück im Unglück und zog sich nur leichte Verletzungen zu. Er wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Die Kurt-Schumacher-Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergung des Fahrzeugs zeitweise gesperrt werden. Der Kleinwagen erlitt einen Totalschaden.

Klar ist: Wasser, Pollen und ein Moment der Unachtsamkeit können auf den Straßen schnell zur Gefahr werden.

*** Oberstolberg 🏍️ Motorradfahrer übersehen - Stolberger nach Unfall auf der Europastraße verletzt im Krankenhaus ***Am...
04/06/2025

*** Oberstolberg 🏍️ Motorradfahrer übersehen - Stolberger nach Unfall auf der Europastraße verletzt im Krankenhaus ***

Am Dienstagabend wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Europastraße gerufen. Gegen 21 Uhr war ein 53-jähriger Stolberger mit seinem Motorrad in Richtung Tunnel unterwegs, als es kurz hinter der Kreuzung auf Höhe der Tankstelle zu einem folgenschweren Zusammenstoß kam.

Ein junger Autofahrer, der aus der Gegenrichtung kam, wollte nach links auf das Tankstellengelände abbiegen – und übersah dabei offenbar den Motorradfahrer. Der 53-Jährige versuchte zwar noch auszuweichen, hatte aber keine Chance mehr: Er prallte mit seinem Zweirad gegen das Heck des Kleinwagens und stürzte verletzt auf die Straße.

„Der Knall war so laut, dass man ihn bis zur Rathausstraße gehört hat“, erzählt eine Anwohnerin, die in der Nähe des Unfallorts wohnt. Und auch die Spuren an beiden Fahrzeugen sprechen eine deutliche Sprache: Sowohl das Motorrad wie auch das beteiligte Auto wurden stark beschädigt.

Der Motorradfahrer wurde bei dem Aufprall schwer verletzt. Rettungskräfte versorgten ihn zunächst vor Ort und brachten ihn anschließend ins Stolberger Krankenhaus. Über den genauen Gesundheitszustand des 53-Jährigen war am Abend noch nichts bekannt.

Die Europastraße war für die Dauer der Unfallaufnahme teilweise gesperrt, konnte aber mit leichten Behinderungen weiter befahren werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

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