LZ am Sonntag

LZ am Sonntag LZ, die flächendeckende Sonntagszeitung im Untertaunus Der Sonntag ist der Tag der Muße, die Menschen haben Zeit, natürlich auch zum Lesen.

In den meisten Haushalten ist die Sonntagszeitung aus dem Anzeigenblatt-Verlag der einzige aktuelle Lesestoff. Untersuchungen zum Sozialverhalten am Sonntag bestätigen das, was der gesunde Menschenverstand schon immer vermutet hat: Am Sonntag werden in den Familien die wichtigen Entscheidungen getroffen oder zumindest vorbereitet. Dazu gehören auch die Kaufentscheidungen über alle höherwertigen Ko

nsumgüter. Das Sonntagsmedium ist für den Handel das geeignete Medium. Vor allem auch die Beilagenkunden schätzen den Sonntag als herausragenden Erscheinungstag.

31/08/2025

In eigener Sache:
Durch Veränderungen innerhalb der LZ und erneuten Verlagswechsel zum 1. September 2025 möchten wir Admins, Frank Ehrengard und Wolfgang Heck uns bei allen Online-Lesern der LZ verabschieden.

2011 habe ich, Frank Ehrengard, diese LZ-Seite erstellt. Im Oktober 2018 schied ich als geschäftsführender Gesellschafter aus dem Unternehmen der LZ aus und übergab die Geschäftsführung an Oliver Naumann und Jochen Grossmann vom Druck- und Pressehaus Naumann, Gelnhausen.

Als Admin dieser Seite habe ich diese bis heute sehr gerne betreut und hatte zudem seit 2018 Verstärkung von Wolfgang Heck, der auch mit Herzblut und Leidenschaft überwiegend die redaktionellen Berichte der LZ erstellte. Seine wöchentlichen Kommentare waren beispiellos.

Durch einen erneuten Verlagswechsel der LZ werden wir beide als Admin diese Seite zum 31.08.2025 nicht mehr betreuen und deaktivieren.

Wir verabschieden uns bei allen treuen LZ-Leserinnen und LZ-Lesern und bedanken uns für das rege Interesse, was Sie uns Woche für Woche entgegengebracht haben.

Anmerkung von Wolfgang Heck: Ich habe gerne in dem LZ-Team gearbeitet. In dieser Zeit durfte ich für meine Kommentare viel Zuspruch erfahren. Dafür danke ich den Lesern und Leserinnen sehr herzlich.

Alles hat mal eine Ende!
Liebe Grüße der Admins Frank Ehrengard und Wolfgang Heck

31/08/2025

Schnapsideen.
Kommentar von Wolfgang Heck

Das Maß ist voll. Übervoll. Nach den Bürgergeldempfängern haben sich Politiker und hochrangige Funktionäre verstärkt auf die Rentner eingeschossen. Da faselt der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, davon, ein verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentnerinnen und Rentner einzuführen. Lieber Herr Fratscher, wissen Sie eigentlich, was in unserer Gesellschaft, insbesondere bei den Rentnern los ist? Wären Sie der Sportmoderator Waldemar Hartmann, kurz Waldi, müsste man Sie fragen, ob Sie zu viel Weißbier goutiert haben. Der Sozialverband Deutschland bezeichnete Ihre Schnapsidee als „respektlos“. Fratzscher will, dass sich die ältere Generation gesellschaftlich stärker einbringt, beispielsweise im Sozialbereich, aber auch bei der Verteidigung. Verena Bentele, die Präsidentin des Sozialverbands VdK, kontert den Unsinn: „Wir sollten zur Abwechslung mal anerkennen, was ältere Menschen in diesem Land leisten, anstatt ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass sie faul sind und der Gesellschaft auf der Tasche liegen.“ Sozialwissenschaftler Klaus Hurrelmann verlangt gar, die Diskussion über die Wehrpflicht nicht nur auf die junge Generation zu konzentrieren. Diese einseitige Debatte solle man hinter sich lassen, so der Professor, der selbst bereits über 80 ist. Man muss seiner Ansicht auch der Entwicklung Rechnung tragen, dass Menschen 80 und 90 Jahre alt werden und dementsprechend 20 oder sogar 30 Jahre in Rente verbringen würden. „Das Rentenalter zu definieren, als Phase des permanenten Urlaubs, mache keinen Sinn“, so Hurrelmann. Na dann, mit 80 nochmal an die Flak oder in den Schützengraben.

Der Naurother Gunter Raupach, bekannt aus der TV-Fastnacht, bringt es satirisch auf seiner Facebookseite auf den Punkt: „Die aktuellen Vorschläge der sogenannten Experten sollte man kombinieren: ab 67 weiterarbeiten für 2000 Euro netto, dafür wird ja die Rente eingefroren und danach ein Jahr ab an die Front (es wird sich mit Sicherheit uns Deutschen eine eröffnen lassen) und dann sollt ihr mal sehen, wie schnell sich die Rentenkasse erholt!

Wobei ich ja eher dafür wäre, die 2000 Euro in Essensgutscheinen auszuzahlen, denn mehr als Essen und Trinken brauchen die weiterarbeitenden Rentner eh nicht, denn extra für Rentner wird dann die 50 Stundenwoche nochmal eingeführt (und Urlaub haben diese alten Faulenzer ja eh genug gehabt), damit andere Generationen… puuuhhh... ich muss jetzt erstmal einen starken Kaffee trinken“. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man tatsächlich lachen. Vielleicht hat Herr Fratscher ja Lust, mit mir ein soziales Jahr gemeinsam in einem Altenheim zu machen. Oder Herr Hurrelmann reicht mir die Munition für die Flak.

SG Elz/Limbach am Start.Zwei Silbermedaillen im Triathlon gesichert.Ein Beleg für die weiterhin wertige Ausbildungsarbei...
31/08/2025

SG Elz/Limbach am Start.
Zwei Silbermedaillen im Triathlon gesichert.

Ein Beleg für die weiterhin wertige Ausbildungsarbeit im Limbacher Triathlon-Talentschuppen sind zwei Silbermedaillen. Frida Bárdi aus Bad Camberg, seit kurzem wieder zurück im Wettkampfgeschehen und erfolgreiche Schwimmerin des SV Poseidon Limburg, zeigt ihr Potential im Ausdauerdreikampf und ist zweitschnellste Hessin der weiblichen Jugend A. Bei den Schülern B macht es ihr Finn Baumann gleich und bereichert seine Medaillensammlung ebenfalls um ein silbernes Triathlonexemplar.

Das Ü40-Team der SG Elz/Limbach erreichte beim Rennen über die Olympische Distanz den fünften Tagesplatz und liegt nun auf Gesamtrang Vier der 1. Hessischen Seniorenliga. Verletzungsbedingt musste auf Leistungsträger Dominik Thiel verzichtet werden. Tobias Behle, Till Ziegler und Sandro Crisolli gingen daher nur in Minimalbesetzung auf die dennoch erfolgreiche Punktejagd durch Wiesensee, über die Odenwälder Ju-Höhe und im Viernheimer Stadionwäldchen. Während es bei Behle (7.) und Ziegler (9.) rund läuft, hat Crisolli technische Probleme und stürzt in deren Folge. Auch eine Zeitstrafe wegen einer Unaufmerksamkeit beim Wechseln halten ihn nicht auf. Er beißt sich durch und finisht auf Rang 28.

Am 14. September hofft das Team noch einmal das Gesamtpodium in Angriff nehmen zu können und den einen Punkt Rückstand auf den jetzt Gesamtdritten aus Rüsselsheim wieder wettmachen zu können. Am diesem Wochenende geht es für das SG-Aufbauteam in Oberursel noch einmal zur Sache: Beim RunSwimrepeat-Wettbewerb müssen direkt hintereinander 5x2km Laufen und 250m Schwimmen gemeistert werden, bevor es zum finalen Sprint kommt. Dann steht fest, ob es noch einmal zu einem Aufstieg reicht oder ob SG Elz/Limbach 2 das Ziel 3. Hessenliga in 2026 erneut angehen muss.

Alle Ergebnisse im Detail gibt es unter www.trialogevent.de

Frida Bárdi auf dem Rad. Foto: JULIA TESCHMAYER

Feuerwehr macht Schule.Pilotprojekt von Limesschule und Stadt Idstein.Die Limesschule Idstein und die Stadt Idstein gehe...
31/08/2025

Feuerwehr macht Schule.
Pilotprojekt von Limesschule und Stadt Idstein.

Die Limesschule Idstein und die Stadt Idstein gehen gemeinsam neue Wege: Mit dem innovativen Projekt „Feuerwehr macht Schule“ startet ab diesem Schuljahr ein ganz besonderes Wahlpflichtfach für die Jahrgangsstufen 7 und 9. Der Clou: Der Unterricht ist nicht nur praxisnah und engagierend gestaltet, sondern auch regulär benotet – ein grandioses neues Angebot mit Vorbildcharakter.

Im Zentrum des Projekts steht mehr als nur die Vermittlung von feuerwehrtechnischem Wissen. Es geht um gelebtes soziales Engagement, Teamgeist, Zivilcourage und um Nachwuchsförderung für die Freiwillige Feuerwehr. Jugendliche lernen dabei nicht nur Erste Hilfe, Brandschutz und Grundlagen technischer Hilfeleistung, sondern auch Verantwortung und Zusammenarbeit. Das neue Schulfach wurde bereits mit großer Freude in der Schulgemeinschaft angenommen.

Die Limesschule und die Stadt Idstein setzen damit ein starkes Zeichen für Engagement, Gemeinschaft und eine sichere Zukunft.

Interstellar Overdrive erleben.Zu Gast im Schlachthof Wiesbaden.Am 20. September um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) sind Inte...
31/08/2025

Interstellar Overdrive erleben.
Zu Gast im Schlachthof Wiesbaden.

Am 20. September um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) sind Interstellar Overdrive zu Gast im Schlachthof Wiesbaden.

1965 gründete sich in London eine Band, die für nicht wenige Menschen bis heute eine Faszination ausstrahlt, die quasi religiöse Züge hat: Pink Floyd. 1997 gründete sich wiederum in Wiesbaden mit Interstellar Overdrive eine Band, die sich dem heiligen Zweck verschrieben hat, nicht einfach nur die Songs der legendären Psych/Progrocker nachzuspielen, sondern dazu auch eine wunderbar psychedelische Lightshow ersonnen hat.

Besonders interessant sind die Konzerte der „Pink Floyd-Authentiker“ (Rhein Zeitung) nicht zuletzt, weil hier nur Songs der frühen (Syd Barrett!) bis mittleren Pink Floyd gespielt werden – psychedelische Klassiker von Alben wie „The Piper At The Gates Of Dawn“ bis zu „The Dark Side Of The Moon“.

Karten gibt es an der Abendkasse für 29 Euro sowie im Vorverkauf für 28,25 Euro. Weitere Infos unter https://schlachthof-wiesbaden.de/events/interstellar-overdrive-101406

Unter dem bundesweiten Motto „dafür!“ startet im September die Interkulturelle Woche 2025 – ein kraftvolles Zeichen für ...
31/08/2025

Unter dem bundesweiten Motto „dafür!“ startet im September die Interkulturelle Woche 2025 – ein kraftvolles Zeichen für Respekt, für Zusammenhalt und gegen jede Form von Diskriminierung. Der Rheingau-Taunus-Kreis beteiligt sich mit einer eigenen, mehrwöchigen Veranstaltungsreihe und lädt alle Bürgerinnen und Bürger – auch über die Kreisgrenzen hinaus zur Teilnahme ein.

Die Veranstaltungsreihe beginnt am 2. September mit einer Kinderlesung in der Kita Sausewind in Bad Schwalbach und der Jubiläumsfeier in der Gemeinschaftsunterkunft Lorch am 5. September. In der Folge gibt es ein buntes Angebot an Veranstaltungen mit gesellschaftspolitischer Message wie beispielsweise den Vortrag „Der Kampf um die Köpfe – Wie Rechtsextremisten unsere Demokratie in der digitalen Welt angreifen“ in Taunusstein, die Filmvorführung „Die Unbeugsamen“ am Kulturbahnhof in Idstein oder Workshops beim DreamSharing-Festival in Eltville am Rhein.

Den Abschluss bildet ein gemeinsames Fest am 4. Oktober in Idstein. Dazwischen erwartet die Besucherinnen und Besucher ein bunter Mix aus Lesungen, Ausstellungen, Sportveranstaltungen, Festen und Informationsangeboten – organisiert von der WIR-Koordination des Rheingau-Taunus-Kreises und zahlreichen engagierten Akteurinnen und Akteuren im gesamten Kreisgebiet.

In diesem Jahr feiert die Interkulturelle Woche zudem ein besonderes Jubiläum: Seit 50 Jahren steht diese bundesweite Initiative für gelebte Vielfalt, interkulturellen Dialog und ein entschiedenes Eintreten gegen Rassismus und Ausgrenzung. Auch im Rheingau-Taunus-Kreis ist die Interkulturelle Woche im Veranstaltungskalender fest etabliert und setzt nun schon zum achten Mal ein sichtbares Zeichen für ein offenes und respektvolles Miteinander.

Die Stadt Taunusstein lädt am 27. September ins Koop. Jugendzentrum nach Hahn zum Fest der Kulturen ein zu einem Nachmittag voller Musik, Tanz, Mitmachaktionen und kulinarischer Eindrücke aus aller Welt. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Neben dem Bühnenprogramm gibt es zahlreiche Mitmach-Aktionen für alle Altersgruppen. Für die Gäste steht ein internationales Buffet der Bürgerstiftung bereit.

Ein Workshop über Diskriminierung im Alltag von Frauen findet am Samstag, dem 6. September in Bad Schwalbach unter dem Motto „Gleich oder Ungleich“ statt. In dem Workshop wird unter anderem darüber gesprochen, was Diskriminierung bedeutet, verbunden mit einem Meinungs- und Erfahrungsaustausch.

Darüber hinaus gibt es viele weitere Veranstaltungen im Landkreis. Eine ausführliche Übersicht finden Interessierte hier:https://www.rheingau-taunus.de/fileadmin/forms/integration_und_vielfalt/ikw_2025_final.pdf

Stadtführungen in Idstein.Spannende Einblicke.Lassen Sie sich von schmuckvollem Fachwerk, dem Idsteiner Hexenturm und vi...
31/08/2025

Stadtführungen in Idstein.
Spannende Einblicke.

Lassen Sie sich von schmuckvollem Fachwerk, dem Idsteiner Hexenturm und vielem mehr begeistern. Bei der Stadtführung „Altstadt – Geschichte und Geschichten“ am Samstag, 6. September, bestaunen Sie malerische Gassen und erfahren Wissenswertes über die Idsteiner Altstadt. Zusätzlich wird die Unionskirche besichtigt.

Die Gästeführer geben Ihnen spannende Einblicke in über 700 Jahre Stadtgeschichte. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, für Kinder bis 12 Jahre ist die Teilnahme kostenfrei.

Start ist um 12 Uhr am Killingerhaus. Christoph Friedrich Schwaebe, der letzte Türmer im Hexenturm, erwartet die Teilnehmer zu einer besonderen Stadtführung am Sonntag, 7. September vor dem Killingerhaus. Auf dem Weg zum Hexenturm kontrolliert er gemeinsam mit seinen Gästen die Ahlen und Gassen der Altstadt, um gar „unangenehme Gesellen und unedles Gesindel“ aufzuspüren. Gemeinsam wird Ausschau gehalten nach offenem Licht und Brandgeruch zum Schutze der Stadt, um die Bewohner vor Feuer und Unglück zu schützen.

Der mühsame Aufstieg auf den Idsteiner Bergfried wird mit der nächtlichen Aussicht auf die schlafende Stadt belohnt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Killingerhaus. Aufgrund der Enge im Hexenturm ist diese Führung auf 25 Teilnehmer begrenzt. Karten sind ab sofort oder taggleich samstags ab 11 Uhr und sonntags/feiertags ab 14 Uhr in der Tourist-Info Idstein/Killingerhaus erhältlich.

Die Tourist-Info ist unter Tel. (06126) 78-620 zu erreichen oder per Mail unter [email protected]

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Heidenrod-Kemel.Großes Jubiläums-Wochenende in der Römerhalle.Die Freiwillige Feuerwehr ...
31/08/2025

100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Heidenrod-Kemel.
Großes Jubiläums-Wochenende in der Römerhalle.

Die Freiwillige Feuerwehr Kemel blickt im Jahr 2025 auf 100 Jahre engagierten Dienst im Brand- und Katastrophenschutz zurück. Dieses besondere Ereignis soll mit einem großen Jubiläums-Wochenende am 6. und 7. September in der Römerhalle in Heidenrod-Kemel gebührend gefeiert werden.

Am Samstag geht es ab 19 Uhr zünftig mit einem Bayrischen Abend los, wenn die Live-Band „Original Mühlbachtaler“ die Kemeler Römerhalle in ein Festzelt verwandelt und bayrische Spezialitäten und eine Longdrink-Bar am Abend locken. Einlass für Gäste ab 16 Jahren ist um 17.30 Uhr. Für die Party am Samstag sind noch Restkarten an der Abendkasse erhältlich, der Eintritt kostet 12 Euro.

Den zweiten Tag des Jubiläumsfestes am Sonntag wird um 10 Uhr mit einem Frühschoppen und anschließenden offiziellen Festakt eingeleitet, bei dem unter anderem eine Podiumsdiskussion mit Vertretern des Landkreises und der Gemeinde vorgesehen ist. Das musikalische Rahmenprogramm werden wieder die „Original Mühlbachtaler“ bestreiten und für die großen und kleinen Kinder gibt es eine Fahrzeug- und Geräteschau, Hüpfburg und vieles mehr. Der Eintritt am Sonntag ist frei. Für das leibliche Wohl mit bayrischen Spezialitäten an beiden Tagen ist bestens gesorgt.

FOTO: © FREIWILLIGE FEUERWEHR HEIDENROD-KEMEL

30/08/2025
24/08/2025

Taser
Kommentar von Wolfgang Heck

Wieder wurden Polizisten körperlich angegangen und krankenhausreif verprügelt. Diesmal in Stuttgart. Polizisten müssen sich jede Menge gefallen lassen. Oft mit der Faust in der Tasche. Demonstranten, die selbst nicht gefilmt werden wollen, halten ihre Handykamera nur wenige Zentimeter vor das Gesicht der Einsatzkräfte. Hasserfüllte Gesichter gegen die Polizeibeamten, die lediglich ihren Dienst machen und hasserfüllte Parolen, die den Polizisten ins Gesicht geschleudert werden. Sprengstoff, der irgendwann explodiert – explodieren muss. Ja, auch bei der Polizei gibt es schwarze Schafe, deren Zündschnüre viel zu kurz sind. Die gehören aus dem Dienst entfernt. Basta! In Alltagssituationen sehen sich die Staatsdiener immer öfter Angriffen ausgesetzt. In Rheinland-Pfalz setzt man seit 2017 ein probates Mittel gegen Angreifer ein. Dort hat sich der – umstrittene – Einsatz von Tasern bewährt.

Mit dem Taser sollen Polizisten Angreifer auf Distanz halten können, ohne ihre Schusswaffe einsetzen zu müssen. Aus einer Entfernung von zwei bis fünf Metern schießen die Einsatzkräfte aus dem Elektroschocker mit Draht verbundene Pfeile ab. Der Pfeil dringt einen Zentimeter in die Haut ein und gibt einen schmerzhaften Stromimpuls ab, der sich auf Nerven und Muskeln auswirkt und für Sekunden völlige Handlungsunfähigkeit bewirken soll. Das Innenministerium bewertet den Taser als zuverlässiges und effektives Einsatzmittel. Es werde nach den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit angewendet. Seit Einführung 2017 bis zum Jahresende 2023 wurde 2.065 mal der Taser eingesetzt, teilte die Behörde dem SWR mit.

Tendenz in den letzten drei Jahren: stets weniger Fälle, die den Einsatz nötig machten. In mehr als der Hälfte der gezählten Einsätze, in 1.099 Fällen, war die bloße Androhung der Taser-Nutzung bereits ausreichend, um die Ziele der Einsatzkräfte zu erreichen. Um den Einsatz von Tasern gibt es jedoch Diskussionen, da sie etwa bei Menschen mit Herzerkrankungen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden gesundheitliche Probleme auslösen können. Kritiker weisen auf die Gefahren hin. Auch in Rheinland-Pfalz war in den vergangenen Jahren immer wieder eine medizinische Versorgung von Betroffenen nötig. Ältere Menschen, Schwangere und Menschen mit Herzerkrankungen seien besonders gefährdet.

Allerdings: Haben Sie schon mal gehört, dass Schwangere einen Polizisten krankenhausreif geschlagen haben? Oder ein älterer Mensch die Polizisten mit seinem Rollator schwer verletzt hat?

„Trennkost ist kein Abschiedsessen“.Daniel Helfrich zu Gast in der Historischen Caféhalle.Die Kabarett- und Veranstaltun...
24/08/2025

„Trennkost ist kein Abschiedsessen“.
Daniel Helfrich zu Gast in der Historischen Caféhalle.

Die Kabarett- und Veranstaltungsreihe „Kult(k)ur in der Historischen Caféhalle“ in Schlangenbad geht ab dem 6. September in die Herbstsaison. Den Auftakt hierzu macht der Kabarettist, Pianist und Songschreiber Daniel Helfrich mit seinem Programm „Trennkost ist kein Abschiedsessen“.

Was wäre passiert, wenn Adam sich von Eva getrennt hätte? Wäre uns allen dadurch viel erspart geblieben? Oder wie trennt sich eigentlich ein Informatiker? Durch Steuerung – Alt – Entfernen? In seinem neuen Programm „Trennkost ist kein Ab schieds essen“ befreit Daniel Helfrich das T hema „Trennung“ von seinem schlechten Ruf und entdeckt darin vor allem eines: riesengroßen Spaß.

Helfrichs Trennungsgedanken können vielfältiger Natur sein: Ob Partner, Essen, Müll oder, wie in Van Goghs Fall, vom eigenen Ohr. In diesem Programm wird jede Form der Trennung köstlich zelebriert. Nichts bleibt dem humorvollsten Trennungsexperten seit Heinrich dem 8. verborgen. Denn eigentlich macht Trennen so richtig Spaß, wenn man nicht gerade ein Paar-Tattoo besitzt.

„Trennkost ist kein Abschiedsessen“ ist ein Programm über Mütter, die auf Handys starren, moderne Männer, missglückte Kommunikation und weitere „Erste-Welt-Probleme“. Ein geistreiches Programm nicht nur für Petersiliensafttrinker und Bambusbecherbesitzer, sondern auch für Menschen mit nicht ganz ernst gemeinten Trennungsabsichten oder übertriebener Trennungsangst. Ein Programm für alle, die Lust auf urkomische Lieder und gehobenen Blödsinn haben.

Daniel Helfrich deutet uns die Trennungszeichen der Zeit und offenbart, was in seinem Musiker-leben Musik-erleben bedeutet. Sich selbst wie gewohnt virtuos am Klavier begleitend durchstreift er vielfältigste Musikstile und zeigt, wie man unfallfrei durch Konsumfalltüren fällt, denn seine Pointen besitzen immer einen doppelten Boden.

Skurriles gesellschaftskritisches Klavierkabarett mit absoluter Lachgarantie, das Sie auch musikalisch mitreißen wird. „Trennkost ist kein Abschiedsessen“. Guten Appetit.

Daniel Helfrich ist bekannt für skurriles geistreiches Klavierkabarett. Zwischen tiefschwarzem Humor und wohligem Quatsch ist seine Performance eine Mischung aus mitreißender Klaviermusik zu inbrünstig vorgetragenen, herrlich schrägen, mal mehr, mal weniger ernst zu nehmenden Texten. Sich selbst virtuos am Klavier begleitend durchstreift er vielfältigste Musikstile und hat immer einen Ohrwurm an der Angel. Skurriles gesellschaftskritisches Klavierkabarett mit Lachgarantie! Veranstalter ist das Staatsbad Schlangenbad, Veranstaltungsort ist die Historische Caféhalle, Rheingauer Straße 23 in Schlangenbad. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 24 Euro bei freier Platzwahl.

Tickets und Informationen über [email protected], www. reservix.de sowie im Bürgerbüro Schlangenbad, Rheingauer Straße 23.

Weitere Veranstaltungstermine in Schlangenbad sind am 31. Oktober Stephan Bauer „Ehepaare kommen in den Himmel- in der Hölle waren sie schon“ (nur noch wenige Karten vorhanden) und am 8. November ein besonderes Konzerterlebnis mit Biber Herrmann und Mr. Leu

Zentrum des Karate Gasshuku.Teilnehmer aus der ganzen Welt zu Gast in Wehen.Eine Woche voller Disziplin, Energie und int...
24/08/2025

Zentrum des Karate Gasshuku.
Teilnehmer aus der ganzen Welt zu Gast in Wehen.

Eine Woche voller Disziplin, Energie und internationalem Austausch: Das Karate Gasshuku 2025 hat Taunusstein in eine Hochburg der Kampfkunst verwandelt. Über 1.000 Karateka aus ganz Deutschland, Europa, Afrika oder Asien reisten an, um an einem der größten traditionellen Karate-Lehrgänge der Welt teilzunehmen. Vom 4. bis 8. August stand die Stadt ganz im Zeichen der japanischen Kampfkunst. Veranstaltet wurde das Gasshuku vom Karate-Gasshuku in Zusammenarbeit mit dem TV Wehen.

Die Teilnehmer erwartete ein Trainerfeld der Spitzenklasse. Neben zahlreichen deutschen Top-Trainern waren auch Karate-Meister aus Japan angereist. Zu den Höhepunkten zählten die Einheiten von Shihan Takuya Taniyama sowie das Training mit Sensei Hikaru Hirose, dem amtierenden Kumite-Weltmeister der JKA.

Ob Anfänger oder Dan-Träger – das Gasshuku bot Trainingseinheiten für alle Niveaus. Täglich standen bis zu drei Einheiten auf dem Plan, aufgeteilt in Kihon (Grundschule), Kata (Formenlauf) und Kumite (Freikampf). Ein weiterer Höhepunkt waren die Gürtelprüfungen, bei denen über 150 Karateka ihr Können unter Beweis stellten, darunter zahlreiche Prüfungen zum 1. bis 6. Dan. Die Prüfer Shihan Hideo Ochi (DJKB Chiefinstructor) und Sensei Thomas Schulze (DJKB Nationalcoach) lobten das hohe technische Niveau und die spürbare Leidenschaft der Teilnehmer.

Adresse

Stiftstrasse 20 A
Taunusstein
65232

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 17:00
Dienstag 08:00 - 17:00
Mittwoch 08:00 - 17:00
Donnerstag 08:00 - 17:00
Freitag 08:00 - 15:00

Telefon

+496128944220

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