
24/07/2025
Michael Schmitz (Hg.)
Literarisches Köln
Der vorliegende Band enthält neun Beiträge zu Literaten und Autoren, die in Köln gelebt oder längere Zeit gearbeitet haben. Sie nähern sich behutsam der Frage, inwieweit man insbesondere nach 1945 Köln als literaturaffine, ja literarische Stadt bezeichnen kann.
Sandra Beck: Klüngel, Karneval, Katholizismus. Köln in Volker Kutschers Krimi-Reihe
Michael Braun: „Vokabular der Erinnerungen“. Hilde Domins Köln in Biographie und Gedichten
Achim Jaeger: Das Magische Auge leuchtet. Dieter Kühn, Köln
Oliver Jahraus: Die Ambivalenz eines Ortes: Zu Heinrich Böll und Köln
Lothar van Laak: Navid Kermani – Zeichen, die staunen machen und die zum Guten bewegen: „Mein Begriff des Heiligen durchaus“
Simon Scharf: Der entfremdende Sog der Großstadt als Ringen um die literarische Form. Dieter Wellershoffs Romane Ein schöner Tag und Die Schattengrenze
Michael Schmitz: Hans Bender als Erzähler
Rangel Trifonov: Der Fuchs im Schatten der Kathedrale. Religiosität und Rationalität in Frank Schätzings Tod und Teufel (1995) und Helden (2024)
Hermann Weber: Köln als „Glaubensmoment“: Hanns-Josef Ortheils „kindliches“ Schreiben
ISBN 978-3-98940-086-3, 134 S., kt., € 24,50 (2025)
(Kleine Reihe – Literatur, Kultur, Sprache, Bd. 16)
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