VRM Wochenblätter

VRM Wochenblätter VRM Wochenblätter sind für breite Kreise eine beliebte Informationsquelle. https://vrm.de/netiquette/

Wir berichten über vielfältige Themen, Personen, Vereine und Institutionen aus eurem unmittelbaren Lebensumfeld.

🎸 Nach knapp zwei Monaten Sommerpause, die genutzt wurden, um das Rüsselsheimer Das Rind mal wieder komplett auf Vorderm...
18/08/2025

🎸 Nach knapp zwei Monaten Sommerpause, die genutzt wurden, um das Rüsselsheimer Das Rind mal wieder komplett auf Vordermann zu bringen, startet die neue Saison am Samstag, 30. August, direkt mit einem Highlight, wenn die New-Wave-Legenden um Ivan Doroschuk – die Men Without Hats – ab 20 Uhr dort spielen. Als Support sind an diesem Abend Birmingham Electric mit von der Partie.
Mehr zur Band und zum Konzert gibt es auf www.safetydance.com und www.dasrind.de.

Foto: Men Without Hats

15/08/2025

Der Mitsubishi ASX Mildhybrid-Edition 1.3 Turbo im VRM-Test.

VRM – wir bewegen. Auf unserer Drive-Seite gibt es Neuigkeiten rund ums Auto wie unsere Autotests.
Aktuell lest Ihr – unter anderem im mittelhessischen Wetzlar Wochenblatt vom 16. August– den Fahrbericht des Mitsubishi ASX Mildhybrid-Edition 1.3 Turbo. Der fährt jetzt technisch und optisch aufgewertet vor und überzeugt mit sparsamem Benzinverbrauch.
Wir wünschen Euch allzeit gute Fahrt!
Test auch unter: https://vrm-wochenblaetter.de/ausgaben/

Mitsubishi Motors

SPARSAMER SPASSMACHER
Seit mittlerweile 15 Jahren kennen wir das Kompakt-SUV Mitsubishi ASX. Die nun überarbeitete Version – sie wird im spanischen Renault-Werk Valladolid produziert – soll laut Werbebroschüre Kunden ansprechen, „die Wert auf fortschrittliche Technologien, erstklassige Konnektivität und die aktuellsten Sicherheits- und Komfortfunktionen legen.“ Das klingt alles sehr vielversprechend. Wir waren entsprechend gespannt auf das auf der besseren Ausstattungsvariante PLUS beruhende Sondermodell „Edition“. Vom 91-PS-Turbodreizylinder ab rund 24000 Euro über einen Mildhybrid, jeweils mit Schalter oder 7-Gang-Automaten, bis zum Vollhybrid mit 143 PS Gesamtleistung reicht das Programm. Unser Mildhybrid in der Version mit Automatik fährt gleich mit strammen 158 PS vor – und macht nicht nur deswegen viel Spaß.

An Bord ist hier das 12-Volt-Mildhybrid-System, das beim Verzögern und Bremsen Energie rekuperiert und den Benziner beim Beschleunigen mit zusätzlichem Drehmoment unterstützt. Zunächst heißt es einsteigen und Platz nehmen auf den manuell verstellbaren Stoff-/Kunstledersitzen, den Schlüssel auf die vorgesehene Ablage in der Mittelkonsole gelegt (oder in der Hosentasche gelassen), den Startknopf gedrückt und los geht`s. Sehr gut: Per kurzem Halten des griffigen Schaltknopfs kann man bequem vom Fahr- in den Rückwärtsgang schalten und umgekehrt. In Position „B“, die wir meist nutzten, verzögert der ASX in angenehmer weise ab. Die 360-Grad-Kamera hilft beim Rangieren.
Ungeduldige beschleunigen den Japaner in achteinhalb Sekunden bis maximal 180 km/h. Dabei helfen zahlreiche Assistenten, dass dabei und auch sonst nichts schiefgeht wie unter anderem der Auffahrwarner, Aufmerksamkeits-, Totwinkel-, Spurhalte-, Notfalllenk-, Geschwindigkeits- oder Fernlichtassistent. Letzterer wird – etwas ungewöhnlich – über die Lichteinstellung „Auto“ am Lichthebel aktiviert.
Mal so richtig gut fanden wir den adaptiven Tempomaten. Insbesondere auch, weil er bei Stillstand nicht gleich deaktiviert wird und es eine Lenkradtaste für eine abspeicherbare Wunschgeschwindigkeit gibt. Auch die Empfindlichkeit des Spurhalters ist einstellbar.
Mehrere Fahrmodi wie Comfort, Eco oder Sport helfen bei der Fahrstilwahl. Sport macht insbesondere bei niederen Geschwindigkeiten einen merkbaren Unterschied. Wir wahren meist und gut „Eco“ unterwegs. Dabei konnten wir immer wieder feststellen, das bei entsprechender Fahrweise, also etwa beim Gleiten in der Stadt wie auf der Landstraße und beim Abbremsen an der Ampel, sich immer wieder mal der Benziner ausruhte. So waren wir im 1,4-Tonner mit 4,5 Litern im Schnitt sehr sparsam unterwegs. Bei Geschwindigkeiten bis 120 steigt der Verbrauch kaum an. Mitsubishi selbst stellt einen kombinierten Wert von sechs Litern fest – ein Wert, der wohl auch mit der gesamten Familie und dem Wochenendeinkauf an Bord eingehalten werden kann.
Im Cockpit des Kompakt-SUV dominieren schöne (aber nicht zu) bunte, gut aufeinander abgestimmte Farben das Digitaldisplay des Bordcomputers mit seinen vielen und praktischen Anzeigemöglichkeiten. Daneben erstreckt sich das 10,4-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem, ebenfalls mit ansprechenden Farben bis in die Untermenüs. Am unteren Ende ist der Schnellzugriff auf Klimafunktionen praktisch. Nützlich sind die Lautstärkedruckknöpfe direkt oben am Display. Die Lautstärke und einige weitere Funktionen wie die Wahl der Quelle oder des Radiosenders kann auch über einen separaten Lenkradhebel bedient werden.
Sehr cool: Die Smartphone-Anbindung per Android und Apple funktioniert, mit dem ASX ist man per „google built-in“ aber auch ohne Smartphone bestens vernetzt. Mit dem im ASX laufenden, eigenen Betriebssystem sind über einen Goggle-Account Funktionen aufrufbar wie Google Maps mit Navigation, Echtzeit-Karten, Verkehrsinformationen, Google Play mit Zugriff auf über 100 weitere Apps und dem Google Assistant(en). Der ist per Sprachbefehl oder Lenkradtaste aktivierbar und kann auch einige Funktionen im Auto steuern. Klasse, da kurz und informativ, fanden wir persönlich etwa aktuelle „Google News“ mit Sportschau oder Tagesschau in 100 Sekunden. Die eingebaute SIM-Card stellt 43,6 GB für 5 Jahre bereit.
In das nur 4,24 Meter lange B-Segment-SUV passen 484 und für den Großeinkauf bis fast 1600 Liter bei umgeklappten Sitzen. Noch ordentlich Platz für mehr oder weniger Nützliches ist unter dem stabilen Einlegeboden zu finden. In Reihe zwei kann man bei guter Kniefreiheit sitzen und von den zwei USB-C-Anschlüssen, der 12 Volt-Verbindung und den Belüftungsdüsen profitieren. Wir haben allerdings zwecks Verbesserung unserer Sicht die mittlere Kopfstütze entfernt.
Zu guter Letzt sieht der neue ASX mit seinem überarbeiteten „Dynamic Shield“-Frontdesign nochmal eine ganze Ecke moderner und knackiger aus um Kühler und Lichtanlage. Nahe des Außenspiegels ist das Hybrid-Schriftzug-Design gar ein kleines Kunstwerk geworden.

FAZIT: Der überarbeitete ASX überzeugt als stadtfreundliches Kompakt-SUV mit Frontantrieb, mit sinnvollen Sicherheitsfeatures, dem guten Infotainmentsystem, der aufgewerteten Optik und vor allem dem sparsamen Verbrauch.

FAKTEN: Mitsubishi ASX Mildhybrid Edition 1.3 Turbo
MOTOR: 1.3 Turbo-Benziner mit 12 Volt-Mildhybridsystem, Hubraum 1333 ccm, 116 kW / 158 PS bei 5500 U/min, maximales Drehmoment 270 Nm bei 1800 bis 3750 U/min, Abgasnorm Euro 6e, Effizienzklasse D
ANTRIEBSTECHNIK: Frontantrieb, Aufhängung vorne Pseudo McPherson, hinten H-Achse / Verbundlenker, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, Berganfahrhilfe
FAHRLEISTUNGEN: Höchstgeschwindigkeit 180 km/h, Beschleunigung 0-100 km/h in 8,5 Sekunden, Testdurchschnittsverbrauch 4,4 Liter / 100 Kilometer, CO2-Emission 135 g/km (Herstellerangabe), Tankinhalt 48 Liter
GRUNDPREIS (Mildhybrid): 32190 Euro

14/08/2025

Der Gießener Kultursommer startet am kommenden Mittwoch, 20. August, mit den groovigen Nile Rodgers & Chic plus Kool & The Gang. Bis zum 31. August gibt’s fast täglich einen Kracher nach dem anderen. Ausverkauft sind die Shows von Rea Garvey am 21.8. und die erste von zwei Auftritten von Fury In The Slaughterhouse am 30.8.. Für alle anderen gibt es noch Karten – auch an der Abendkasse für Spontane. Wer ganz sicher gehen will ordert schnell noch Tickets unter giessener-kultursommer.de.
Mit dabei sind:
- Die groovigen Nile Rodgers & Chic plus Kool & The Gang (20.8.).
- Rea Garvey (21.8.), AUSVERKAUFT!
- die deutschen Thrash-Metal-Heroes von Kreator, Destruction und Tankard (22.8.)
- der Rammstein Tribut „Stahlzeit“ (23.8.)
- Johannes Oerding Gießener Kultursomme5(24.8.)
- Ronan Keating (26.8.)
- Samu Haber (27.8.)
- das Punkrocktrio Wizo, Antilopengang und Slime (28.8.)
- Jazeek (29.8.)
- Fury In The Slaughterhouse (30.8.) AUSVERKAUFT!
- und nochmal Fury zum Finale am 31. August.
„Mit zwei Jahren Pause sind wir nun im neunten Jahr auf dem Schiffenberg etabliert“, freut sich Programmgestalter Benjamin Metz am heutigen Donnerstag bei der Programmvorstellung auf dem Schiffenberg.
„Wir erfüllen einen selbstgestellten hohen Anspruch ans Programm und den gesamten reibungslosen Ablauf und geben den Gästen aufgrund der fantastischen Location auch eine „nachhallige“ Wirkung mit, die im Gedächtnis bleibt“, pflichtet Organisator Dennis Bahl bei und gab – im Rahmen des menschlich Möglichen – eine Gut-Wetter-Garantie.
Von einer mittlerweile zur „Institution“ gewordenen Veranstaltung spricht Markus Pfeffer. Künstler und Besucher können sich auf eine verbesserte Lautsprecheranlage, LED-(Info)wände und ein Top-Sicherheitskonzept freuen.
Zwei große Bitten des Veranstalters: Nach dem Konzert gibt's eine happy hour, damit nicht alle gleichzeitig zu den Shuttle-Bussen pilgern und das umliegende Waldgelände freihalten von Müll und Zi******en (Brandgefahr).
Text/Foto: Michael Schmutzer-Kolmer
Die Grafikrechte liegen bei den jeweiligen Bands
Gießener Kultursommer

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🥂☀️🎸 Das Gießener Stadtfest gilt als eines der größten Volksfeste in Mittelhessen. Für Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. ...
12/08/2025

🥂☀️🎸 Das Gießener Stadtfest gilt als eines der größten Volksfeste in Mittelhessen. Für Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. August, lädt die Universitätsstadt Gießen Entdecken zum Feiern, Tanzen und Spaß haben ein. Dann verwandelt sich die Innenstadt erneut in eine Partymeile, wo jede Menge Bands mit Livemusik für ordentlich Stimmung sorgen wollen. Dabei sind unteranderem die Songwriterin Porcelain, die Aschaffenburger Band Boppin' B, der regionale Durchstarter MYLLER und LIEDFETT aus Hamburg. Dazu gibt’s eine Vielzahl kulinarischer Angebote sowie ein spannendes Kinderprogramm – da sollte für jeden etwas dabei sein
Nähere Infos dazu lest ihr auf den Titelseiten unserer neuen Wochenblätter und natürlich auf unserer Homepage www.vrm-wochenblaetter.de.

Archivfoto: Leila Schmidt

🎸☀️💃 Zahlreiche internationale Acts versprechen wieder fulminante Musikabende bei einem der beliebtesten Open-Air-Festiv...
06/08/2025

🎸☀️💃 Zahlreiche internationale Acts versprechen wieder fulminante Musikabende bei einem der beliebtesten Open-Air-Festivals Mittelhessens. Die Rede ist vom Gießener Kultursommer auf dem Schiffenberg, der in diesem Jahr vom 20. bis 31. August stattfindet. Zu dem Open-Air-Festival pilgern jährlich Menschen aus ganz Deutschland in die Stadt Gießen. Die Acts versprechen einmal mehr einige fulminante Musikabende.

Archivfoto: Dieter Keiner

☀️🎸 Der krönende Abschluss der Summer in the City Mainz-Open-Air-Saison findet vom 7. bis zum 9. August als „Summer in t...
04/08/2025

☀️🎸 Der krönende Abschluss der Summer in the City Mainz-Open-Air-Saison findet vom 7. bis zum 9. August als „Summer in the City – at the River“ mit drei Konzertabenden auf der Rheinbühne an der Malakoff-Terrasse statt. Am 7. August eröffnet die Antilopen Gang das dreitägige Finale.
Am 8. August sorgt Grossstadtgeflüster für eine energiegeladene Show, bevor ClockClock am 9. August den letzten Abend mit seinen mitreißenden Songs gestaltet.
Für den Radverkehr wird rund um die Konzerttage eine temporäre Umleitung eingerichtet.
Karten sind auf der Website www.summerinthecity-mainz.de sowie bei allen Vorverkaufsstellen wie zum Beispiel dem „Mainz Store“ erhältlich. Weitere Informationen findet man unter im Mainzer Wochenblatt sowie auf www.vrm-wochenblaetter.de.

Foto: Katja Ruge

02/08/2025

Der Cupra Tavascan VZ 4Drive im VRM-Test.
VRM – wir bewegen. Auf unserer Drive-Seite gibt es Neuigkeiten rund ums Auto wie unsere Autotests.
Aktuell lest Ihr – unter anderem im mittelhessischen Wetzlar Wochenblatt vom 2. August – den Fahrbericht des Cupra Tavascan VZ 4Drive. Der bietet aktuell eine der aufregendsten Möglichkeiten, bezahlbare E-Mobilität zu erfahren.
Wir wünschen Euch allzeit gute Fahrt!
https://vrm-wochenblaetter.de/ausgaben/

CUPRA

E-SPANIER MIT BOCK AUF KARACHO
Mitten in den spanischen Pyrenäen, unweit der französischen Grenze, liegt das Örtchen Tavascan. Nach ihm ist das neue SUV-Coupé der Seat-Marke Cupra benannt. Eigentlich hätte man das zweite reinelektrische Cupra-Modell auch nach der chinesischen Provinz benennen können, in der es produziert wird. Ein Cupra Tavascan lässt sich jedoch deutlich besser vermarkten als ein Cupra Anhui. Im Reich der Mitte selbst wird der Tavascan übrigens unter dem Namen VW ID.Unyx 06 verkauft, was nach Meinung vieler Motorjournalisten derzeit nur noch vom Toyota bZ4X übertroffen wird. Mit seinem spanischen Namen ist der Stromer hierzulande jedenfalls recht erfolgreich. Alleine im ersten halben Jahr nach seiner Händlerpremiere im Juni 2024 wurden zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen über 1600 Fahrzeuge neu zugelassen. Mehr als die Hälfte davon tragen die Typenbezeichnung „VZ“, was in der Seatfamilie der Sportversion vorbehalten ist. So auch unser Testwagen. Zu haben ist der Cupra Tavascan VZ laut Preisliste für 57910 Euro.

Das ist eine Menge Geld. Der Tavascan ist aber auch eine Menge Auto. 4,64 Meter lang, 1,86 Meter breit und 1,60 Meter hoch spielt er in einer Liga mit seinen Konzernbrüdern VW ID.4, Škoda Enyaq und Audi Q4 e-tron. Preislich nimmt sich das E-Quartett nicht viel. Optisch gibt es aber gewaltige Unterschiede zwischen dem Tavascan und seinen Geschwistern. Während man sich für deren Blechkleider wohl eher im Modemarkt Adler inspirieren ließ, hat der Spanier ein jugendlich-frisches Outfit im Stil von Zara, Bershka und Co. verpasst bekommen. Die markante Frontpartie, jede Menge „lineas emociones“ und die weit ausgestellten Radkästen unterscheiden den Tavascan von den meisten seiner Klassenkameraden. Leider scheint die Designer beim eher gewöhnlichen Hinterteil irgendwie der Mut verlassen zu haben.
Eben jenes bekommen die anderen Verkehrsteilnehmer aber besonders oft zu sehen. Dass der Tavascan ordentlich unter Strom steht, merkt man schon auf den ersten Metern. Bei Grün an der Ampel zischt er in gut zwei Sekunden auf Tempo 50 und nach dem Ortsschild dauert es nur weitere gut drei Sekunden, bis die erlaubten 100 km/h erreicht sind. So schnell kommt nicht mal das Porsche Cayenne-Coupé vom Fleck. Das darf allerdings mit 250 km/h über die Autobahn blasen. Beim Tavascan ist wie bei den allermeisten E-Autos deutlich vor der 200 km/h-Marke Ende Gelände. Der Spanier ist bei 180 abgeriegelt.
Für den freie Fahrt gewohnten freien Bürger ist das entspannte Reisegeschwindigkeit. Entspannt waren auch unsere Testfahrten jederzeit. Ob mit Karacho über die Autobahn oder zügig über die sanierungsbedürftigen Landstraßen in Mittelhessen: Feuchte Hände und kalte Füße bekommt der Tavascan-Pilot auch bei sportlicher Fahrweise nicht. Für den Cupra wurde das Fahrwerk wohl eine Nummer härter eingestellt als bei VW, Audi und Škoda. Das ist nicht schön für ältere Damen auf dem Rücksitz, dafür aber prima für den Fahrer, der gerne mal den Kurvenfeger raushängen lässt. Zumal der VZ über alle vier Räder angetrieben wird, was die 255er-Pneus noch inniger mit dem Asphalt verbindet. Ansonsten macht der Cupra das, was heute alle Volkswagen und Konsorten machen: präzise lenken und wenn es sein muss, kompromisslos in die Eisen gehen. Apropos Bremsen: Während an der Vorderachse innenbelüftete Scheiben für Verzögerung sorgen, sind an der Hinterachse Trommeln verbaut. Bei Verbrennern gibt es die seit der Jahrtausendwende höchstens noch in schwachbrüstigen Kleinwagen. Bei E-Autos erleben sie nun eine Renaissance. Die Gründe: geringerer Verschleiß und weniger Energieverbrauch.
Der ist beim Tavascan im Übrigen nicht besonders niedrig. Bei unseren Testfahrten zog sich der 2,3-Tonner knapp 20 kWh pro 100 Kilometer aus dem Akku. Bei sommerlichen Temperaturen und einem hohen Anteil an Citytouren liegen die vom Hersteller angegebenen 17 kWh aber im Rahmen des Möglichen. Dann kommt man auch tatsächlich mit einer Ladung 500 Kilometer weit. Wir mussten hingegen alle 350 bis 370 Kilometer zum gut halbstündigen Boxenstopp.
Und wie reist es sich so im Tavascan? Die coupéförmige Karosserie lässt Schlimmes erahnen, was den Komfort auf der Rückbank betrifft. Hier wurden wir jedoch positiv überrascht. Selbst Jungs mit Gardemaß schrammeln nicht mit dem Skalp am Dachhimmel. Bein- und Ellenbogenfreiheit gibt es – wie von einem SUV dieses Kalibers nicht anders erwartet – ohnehin mehr als ausreichend. Den Jackpot hat natürlich der Fahrer gewonnen. Nicht nur, dass er der Herr über 340 PS und 545 Nm Drehmoment ist, er darf sich auch ein wenig fühlen wie Captain Kirk auf der Enterprise-Brücke. Das digitale Cockpit, der riesige 15-Zoll-Touchscreen als zentrales Bedienelement und eine erstaunlich gut funktionierende Sprachsteuerung vermitteln schon mehr als nur einen Hauch von Science-Fiction.

FAZIT: Spanisches Outfit und Temperament, deutsche Verarbeitungsqualität und Technik sowie eine kleine Portion Rennsport-DNA verbinden sich im Cupra Tavascan zu einer der aktuell aufregendsten Möglichkeiten, bezahlbare E-Mobilität zu erfahren.

FAKTEN: Cupra Tavascan VZ 4Drive
MOTOR: Zwei Elektromotoren mit zusammen 250 kW / 340 PS, maximales Drehmoment 545 Nm, Lithium-Ionen-Batterie mit einer Nettokapazität von 77 kWh, Ladedauer an der Wallbox (11 kW, 0 - 100 Prozent) 8 Stunden, Schnellladestation (135 kW, 10 - 80 Prozent) 28 Minuten, CO2-Effizienzklasse A.
ANTRIEB / FAHRWERK / ABMESSUNGEN: Allradantrieb, einstufiges Reduktionsgetriebe, Schraubenfedern und Scheibenbremsen vorn, Schraubenbremsen und Trommelbremsen hinten, Notbrems-, Stau-, Spurhalte-, Ausweich-, Abbiege- und Querverkehrsassistent, Länge 4,64 Meter, Breite 1,86 Meter, Höhe 1,60 Meter, Leergewicht 2273 Kilogramm, Kofferraumvolumen 540 Liter, maximale Anhängelast (gebremst) 1200 Kilogramm.
FAHRLEISTUNGEN / VERBRAUCH: Höchstgeschwindigkeit 180 km/h, Beschleunigung von 0 bis 100 km/h in 5,5 Sekunden, Testverbrauch 19,9 kWh (Herstellerangabe kombinierter Verbrauch 17,1 kWh) pro 100 Kilometer, Testreichweite 360 Kilometer.
LISTENPREIS: 57910 Euro.

01/08/2025

🤘 🎸 🎶 "Live am Dom! - Wetzlar kann Party – und zwar richtig! Abrocken, headbangen oder einfach in geselliger Runde beisammen sein und ein kühles Blondes genießen: Das alles gibt’s noch bis zum 4. September bei „Live am Dom“. Immer donnerstags, immer von 19 bis 22 Uhr und immer bei freiem Eintritt.

Zum Start am 31. Juli hat die Rockband „Vivi“ aus dem Rhein-Main-Gebiet das Partyvolk in der "Paradise City" Wetzlar in Wallung gebracht. Und damit sogar Petrus um den Finger gewickelt: Erst gegen Ende der Veranstaltung öffnete dieser die Regenschleusen sperrangelweit.
Bis dahin hieß es bei Live am Dom: abrocken, abrocken, abrocken! 🎸🎸 🎸

Text/Video: Sabine Thoennes-Hofmann




🌲🎨🌳„Mo/ve/ments“, eine Aktion des Kulturhofs Oma Inge aus Schornsheim, die in diesem Jahr zum vierten Mal stattfindet, i...
31/07/2025

🌲🎨🌳„Mo/ve/ments“, eine Aktion des Kulturhofs Oma Inge aus Schornsheim, die in diesem Jahr zum vierten Mal stattfindet, ist ein besonderes Kunsterlebnis in der rheinhessischen Landschaft: Raus aus den Museen und Galerien, mit einem geführten Wanderweg für Kunstinteressierte jeder Altersstufe entlang der 27 Stationen.
26 Künstlerinnen und Künstler integrieren ihre Kunstobjekte in der Zeit vom 7. bis 28. September in die Natur.
Genauere Informationen und das Begleitprogramm findet man unter www.movements.omainge.de zu, im Alzeyer Wochenblatt sowie auf www.vrm-wochenblaetter.de.

Foto: Kulturhof Oma Inge

26/07/2025

Der Cupra Terramar VZ 1.5 e-Hybrid im VRM-Test.
VRM – wir bewegen. Auf unserer Drive-Seite gibt es Neuigkeiten rund ums Auto wie unsere Autotests.
Aktuell lest Ihr – unter anderem im mittelhessischen Wetzlar Wochenblatt vom 26. Juli – den Fahrbericht des Cupra Terramar VZ 1.5 e-Hybrid. Der macht überall Spaß – auf der Autobahn, auf der Landstraße und an der Tankstelle.
Wir wünschen Euch allzeit gute Fahrt!
https://vrm-wochenblaetter.de/ausgaben/

CUPRA

DER NEUE HAT ES DRAUF
Sie wandern aus Südeuropa ein und vermehren sich schnell. Nicht nur Goldschakale und Nosferatu-Spinnen machen sich hierzulande breit, sondern auch Cupras. Die allerdings weniger wegen des Klimawandels, sondern eher aufgrund ihrer wachsenden Beliebtheit. Aber woher stammt der Cupra eigentlich? Der Cupra – das ist die Kurzform von Cup Racer – stammt aus Spanien und war ursprünglich die Bezeichnung für Seats Motorsport-Fahrzeuge. Ab der Jahrtausendwende durften sich dann auch die sportlichen Varianten der Serienfahrzeuge mit „Cupra“ als Zusatzbezeichnung schmücken. So wie der VW mit dem GTI oder Audi und Skoda mit dem RS. Seit 2018 ist Cupra eine eigene Marke. Erstes Modell war der Ateca. Es folgten der Leon, der Formentor, der Born und der Tavascan. Jüngster Spross in der Cupra-Familie ist der Terramar. Der Konzernbruder des VW Tiguan ist seit September vergangenen Jahres „on the road“.

Die Preisliste des 4,52 Meter langen Kompakt-SUVs beginnt mit 44400 Euro für den 150 PS-Benziner. Für unsere Testfahrten gönnten wir uns den 272 PS starken und 57530 Euro teuren Plug-in-Hybriden in der VZ-Version. Das ist die Abkürzung für das spanische Wort „veloz“, was übersetzt „schnell“ heißt. Und schnell ist er tatsächlich, der Terramar VZ. 215 km/h in der Spitze. Aus dem Stand auf Landstraßentempo sprintet der immerhin fast zwei Tonnen schwere Spanier in gut sieben Sekunden. Das ist sportlich.
Viel Spaß haben mit dem Crossover auch jene, die gerne flott um die Ecke kommen. Das adaptive Fahrwerk, die progressive Lenkung und die frei wählbaren Fahrprofile lassen den Fronttriebler wie auf Schienen über die kurvigen Landstraßen zwischen Westerwald und Taunus eilen. Um den Terramar bei trockener Strecke aus der Bahn zu werfen, bedarf es fast schon krimineller Energie. Bei nur fahrlässigem Leichtsinn darf man noch ein Stück weit auf die Assistenzsysteme hoffen. Mit denen ist der gemeinsam mit dem Audi Q3 in Ungarn produzierte Spanier opulent ausgestattet. Während unserer Testfahrten haben wir das eine oder andere Helferlein mal getriggert und festgestellt: Die Jungs sind hellwach.
Notbremser, Müdigkeitswarner, Verkehrszeichenleser, Distanzregler und Spurhalter sind aber nicht die einzigen Ausstattungsdetails, die dem Piloten ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Serienmäßig hat der Terramar VZ unter anderem auch ein Head-up-Display, eine Klimaautomatik mit drei Temperaturzonen, ein beheizbares Lederlenkrad mit Schaltwippen fürs Doppelkupplungsgetriebe, Sportsitze, ein Mediasystem mit 13-Zoll-Touchscreen und neun Lautsprechern, Navi sowie ein digitales Cockpit mit 10-Zoll-Display.
Optisch ordentlich was her machen die kupferfarbenen 19-Zoll-Aluräder mit 255er-Schlappen, die stark abgedunkelten hinteren Scheiben, die LED-Scheinwerfer und schicke Details wie das leuchtende Cupra-Logo am Heck. Apropos Cupra-Logo: Das soll an ein indianisches Stammeszeichen erinnern, das für Leidenschaft, Präzision, Entschlossenheit und Mut steht. Ansonsten ist der Terramar jetzt nicht unbedingt ein Hingucker. Angriffslustiger Gesichtsausdruck, kuppelförmiges Dach, dicke Backen und ein knackiger Bobbes: Das ist zeitgemäß, ziemlich Mainstream und daher nicht besonders aufregend.
Nicht aufregend ist auch der Kofferraum. Hier passt die Redewendung „große Klappe, wenig dahinter“. Zwischen die elektrische Heckklappe, die Rücksitzlehnen und die Abdeckung passen nur 450 Liter. Der Gepäckraum des Benzinbruders, unter dem keine fette Batterie untergebracht werden muss, ist ganze 90 Liter größer.
Die bis zu fünf Passagiere haben hingegen nicht mit Platzproblemen zu kämpfen. Im Gegenteil. Auch Erwachsene auf der Rückbank können beim Wachmachlied von Detlev Jöcker fröhlich mitzappeln ohne blaue Flecken zu riskieren: „Jetzt stampf ich mit den Füßen und wackle mit dem Bauch. Ich schüttle meine Schultern und meine Hände auch. Ich recke meine Arme, die Beine machen`s nach. Ich klatsche in die Hände, schon bin ich wieder wach.“
Jetzt aber Musik aus und Taschenrechner an. Lohnt sich der Kauf des hybriden Terramar eigentlich finanziell? Ja, auf jeden Fall! Im Vergleich zum sieben PS schwächeren Zweiliter-Verbrenner ist der VZ mit Doppelherz nicht einmal tausend Euro teurer, verbraucht aber selbst bei leerer Batterie durch Rekuperation zwei Liter weniger Super auf hundert Kilometern. Im Hybridmodus kam der Hungaro-Iberer bei unseren Testfahrten auf einen Verbrauch von einem Liter Super und knapp 20 kWh Strom. Zuhause an der Wallbox geladen, kostet das zusammen rund sieben Euro. Der Verbrenner schluckt auf der gleichen Strecke Sprit für das Doppelte. Inklusive dem Steuervorteil von 250 Euro pro Jahr, hat sich der Mehrpreis für das Hybridmodell nach gut 10000 Kilometern amortisiert.

FAZIT: Der Cupra Terramar VZ Hybrid sieht gut aus, ist technisch auf der Höhe der Zeit und üppig ausgestattet. Außerdem macht er überall Spaß – auf der Autobahn, auf der Landstraße und an der Tankstelle.

FAKTEN: Cupra Terramar VZ 1.5 e-Hybrid
MOTOR: Plug-in-Hybrid-Technik, Vierzylinder-Ottomotor mit 1,5 Litern Hubraum, Direkteinspritzung und Turbolader, Leistung 130 kW / 177 PS, maximales Drehmoment 250 Nm bei 1500 bis 4000 U/min, Elektromotor mit 85 kW / 116 PS, Systemleistung 200 kW / 272 PS, Systemdrehmoment 400 Nm, Lithium-Ionen-Batterie mit einer Nettokapazität von 19,7 kWh, Ladedauer (DC 50 kW von 10 auf 80 Prozent) 26 Minuten, Schadstoffklasse Euro 6e, CO2-Effizienzklasse (kombiniert) B.
ANTRIEB / FAHRWERK / ABMESSUNGEN: Vorderradantrieb, sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe, Schraubenfedern rundum, Notbremsassistent, Kollisionswarner, Spurhalteassistent, Länge 4,52 Meter, Breite 1,87 Meter, Höhe 1,59 Meter, Leergewicht 1904 Kilogramm, Kofferraumvolumen 450 Liter, Tankinhalt 45 Liter.
Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit 215 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,3 Sekunden, Testverbrauch im Hybrid-Betrieb 1,0 Liter Superbenzin und 19,5 kWh Strom, Testverbrauch mit leerer Batterie 6,8 Liter Superbenzin auf 100 Kilometern, Testreichweite rein elektrisch 105 Kilometer.
LISTENPREIS: 57530 Euro.

25/07/2025

„Live am Dom“ rockt den Wetzlarer Domplatz donnerstags vom 31. Juli bis 4. September.

Bis zum 4. September gibt es sechs Wochen lang Musik satt – und zwar jeden Donnerstag von 19 bis 22 Uhr. Zu handgemachter Livemusik gibt es kalte Getränke und warme Speisen bei freiem Zutritt. Durch die Ausgabe des Festivalbechers, der beim ersten Getränk mit 5 Euro berechnet wird, erfolgt eine Mitfinanzierung von drei Euro je Becher. 2 Euro erhält man als Pfand zurück.

Und so geht es ab:
„VIVI“am 31. Juli
Die Band „Vivi“ aus dem Rhein-Main-Gebiet spielen Hits der 80er- und 90er-Jahre sowie aktuelle Songs.

„INSIDEFACTORY“ am 7. August
Zu hören gibt es bei „InsideFactory“ aus dem Raum Siegen Hits und Partykracher aus den Charts.

„MISSION:2PARTY“ am 14. August
Party machen ist die Mission der Formation „Mission:2Party. Die Vollblutmusiker können auf etliche Supports namhafter Künstler zurückblicken.

„TOM PFEIFFER BAND“ am 21. August
Acht Top-Musiker spielen „Best of Rock Classics“ –. Da bleiben für Fans der Rockmusik der 70er- und 80er-Jahre keine Wünsche offen.

„BAG IN BOX“ am 28. August
Die sechsköpfige Band aus Wetzlar präsentiert am 28. August „Best of Rock“ von A wie Aerosmith bis Z wie (Led) Zeppelin.

„BIG G & THE BOOZEHEADS“ am 4. September
Zum Finale spielt „Big G and the Boozeheads mit Songs der vergangenen 70 Jahre von Little Richard bis Bruce Springsteen.

Die Besucher werden gebeten, die öffentlichen Parkplätze in der Stadthalle, am Franzis, auf der Lahninsel, Zwack´sche Lahninsel sowie am neuen Rathaus und Bachweide zu nutzen.
Text/Video: Michael Schmutzer-Kolmer
Die Bildrechte liegen bei den jeweiligen Bands

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Adresse

Erich-Dombroski-Str. 2
Mainz
55127

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