welt-sichten

04/07/2025

, die Hauptstadt von Sierra Leone, will Vorbild sein im Umgang mit dem und seinen Folgen. Bürgermeisterin Yvonne Aki-Sawyerr hat ein Baumpflanzprojekt ins Leben gerufen, das auch die Lebensbedingungen in den Slums verbessert. Birte Mensing war dort.

Freetown, die Hauptstadt des kleinen westafrikanischen Sierra Leone, will Vorbild sein im Umgang mit dem Klimawandel und seinen Folgen. Die Bürgermeisterin Yvonne Aki-Sawyerr hat dafür ein Baumpflanzprojekt ins Leben gerufen, das gleichzeitig die Lebensbedingungen in den Slums verbessert. Doch im ...

03/07/2025

Die Schweizerische Nationalbank hat ihre gesamten Anteile an dem Ölproduzenten Chevron verkauft. Doch das ist kein echter Kurswechsel: Zweifelhafte Firmen bleiben im Portfolio. Die Schweiz fordert, dass die SNB auch bei Exxon & Co. aussteigen sollte

Die Schweizerische Nationalbank hat ihre gesamten Anteile an dem Ölproduzenten Chevron verkauft. Doch das ist kein echter Kurswechsel: Zweifelhafte Firmen bleiben im Portfolio.

02/07/2025

Kennt Ihr die Stadt in ? "Für den Sikh-Glauben hat Amritsar dieselbe spirituelle Bedeutung wie Mekka für Muslime oder der Vatikan für Christen", sagt ein Abgeordneter, der sie zur kriegsfreien Zone erklären willl. Denn sie liegt im Grenzgebiet zur umstrittenen Kaschmir-Region. Katja Dorothea Buck berichtet.

Ein Abgeordneter aus dem indischen Bundesstaat Punjab fordert, dass Amritsar, das den Sikhs heilig ist, kriegsfreie Zone wird. Die Stadt liegt im Grenzgebiet zur umstrittenen Kaschmir-Region. Indiens Regierung reagiert bisher nicht.

30/06/2025

"Mörderische Angriffe von außen sind keine Chance, sondern eine Gefahr. Die Zivilgesellschaft im Iran ist geschwächt durch die jahrelange, gewalttätige Unterdrückung. Woher sollen die Menschen die Kraft nehmen, sich gegen das Regime aufzustellen, wenn sie im Bombenhagel sitzen und Angst haben um das Leben ihrer Liebsten? ", sagt die Künstlerin und Aktivistin Parastou Forouhar im Interview.

Die iranische Künstlerin und Aktivistin Parastou Forouhar lebt seit 1991 in Deutschland; ihre Eltern, Oppositionelle, waren vom Geheimdienst ermordet worden. Im Interview verurteilt sie sowohl das iranische Regime als auch die Bombenangriffe auf das Land und warnt vor Versuchen, das Regime von auß...

26/06/2025

Die Initiative der EU-Kommission gegen , bei dem Produkte irreführend als klimafreundlich beworben werden, droht zu scheitern. Das wäre ein weiterer Rückschritt für den Schutz von Umwelt und , kommentiert Barbara Erbe. https://www.welt-sichten.org/artikel/44151/ehrlichkeit-ist-auch-fuer-firmen-keine-zumutung

25/06/2025

Werben für Waffen: Die Mitgliedstaaten der EU sollen nach dem Willen der EU-Kommission die Ausgaben für Rüstungsgüter in den nächsten Jahren drastisch erhöhen. Rüstungskonzerne wie Rheinmetall und Co. wittern das große Geschäft. Transparency International kritisiert fehlende Transparenzregeln.

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sollen nach dem Willen der EU-Kommission die Ausgaben für Waffen und Rüstungsgüter in den kommenden Jahren drastisch erhöhen. Rüstungskonzerne wittern das große Geschäft.

24/06/2025

Die Weltbank beendet ihr Moratorium für die Förderung von Kernkraft - auch auf Druck der USA. Damit kann sie künftig auch Atomkraftwerke finanzieren. Dabei ist diese Technik hochriskant und für ärmere Länder eine sehr schlechte Option, meint Bernd Ludermann. https://www.welt-sichten.org/artikel/44133/die-weltbank-foerdert-eine-risikotechnik

23/06/2025

In ihrem diesjährigen Bericht zur der Bundesregierung (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)) fordern Terre des Hommes und die Welthungerhilfe, die Hilfe auf die ärmsten Länder zu fokussieren und geplante Kürzungen bei der Ernährungssicherung zurückzunehmen. Marina Zapf berichtet.

In ihrem diesjährigen Bericht zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung fordern Terre des Hommes und die Welthungerhilfe, die Hilfe auf die ärmsten Länder zu fokussieren und geplante Kürzungen bei der Ernährungssicherung zurückzunehmen.

23/06/2025

Afghanistan war wegen Jahrzehnten des Krieges für Reisende kaum erreichbar. Seit der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban im Jahr 2021 nimmt der Tourismus zu – trotz aller Gefahren, berichtet Julian Busch in unserem neuen Heft.

Afghanistan, einst Teil der Seidenstraße, war für viele Reisende ein Sehnsuchtsort. Jahrzehnte des Kriegs machten es aber kaum erreichbar. Seit der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban im Jahr 2021 nimmt der Tourismus zu – trotz aller Gefahren.

18/06/2025

Stellt euch vor, ein Wurm würde durch euer Auge krabbeln: Über 20 Mio. Menschen in Zentral- und Westafrika sind mit dem Fadenwurm infiziert, dem afrikanischen Augenwurm. Die Krankheit ist extrem schmerzhaft, die Behandlung bisher sehr unzureichend. Das soll sich ändern: Eine Forschungsgruppe in macht jetzt klinische Studien und testet Medikamente. Laura Salm-Reifferscheidt hat für uns darüber berichtet, die Recherche wurde vom European Journalism Centre (EJC) gefördert.

Viele Menschen in West- und Zentralafrika sind von einem Wurm befallen. Das ist nicht akut tödlich, aber schmerzhaft und es gibt kaum Behandlungsmöglichkeiten. Ein kleines partizipatives Forschungsprojekt in Gabun soll das ändern.

12/06/2025

Die Insel Santa Cruz del Islote vor der kolumbianischen Karibikküste ist gerade mal so groß wie ein Fußballfeld. Hier leben fast 1000 Menschen (davon 400 Kinder) – ohne Privatsphäre, mit wenig Infrastruktur, aber in einer starken Gemeinschaft. Schöne Reportage von Ani Diesselmann und tolle Bilder von Mauricio Bustamante.

Auf der Insel Santa Cruz del Islote vor der kolumbianischen Karibikküste leben fast 1000 Menschen auf engstem Raum – ohne Privatsphäre, mit wenig Infrastruktur, aber in einer starken Gemeinschaft. Touristen bringen ihnen wichtige Einnahmen, einige Bewohner suchen ihr Glück aber auch auf dem Fes...

05/06/2025

Über die Hälfte der Bevölkerung Burkina Fasos arbeitet in der informellen Wirtschaft, etwa als Händlerin oder Schneider. Das ist ein hartes Geschäft, aber in der Not hilft man sich gegenseitig, hat Elisabeth Förg bei ihren Gesprächen herausgefunden.

Über die Hälfte der Bevölkerung Burkina Fasos arbeitet in der informellen Wirtschaft, etwa als Händlerin oder als Schneider. Das ist ein hartes Geschäft, aber in der Not hilft man sich gegenseitig.