04/07/2025
Am 18. Juni fand in Berlin eine multidisziplinäre Veranstaltung des Deutschen Ethikrats zum Thema „Solidarität im Alltag” statt.
Als einer von fünf ehrenamtlich organisierten Initiativen aus den Bereichen Gesundheit, Lebensende (wie dem Deutschen Hospiz-und Palliativverband), Eine Welt, Migration und Solidarische Landwirtschaft waren wir als Singende Krankenhäuser e.V. aus dem Bereich Gesundheit eingeladen, unser solidarisches Engagement zu präsentieren und schickten unsere Berliner Frontfrau Kordula Voss ins Rennen. Im hochkarätig besetzten Veranstaltungssaal waren wir in der Pause mit dem Part "Heilsames Singen" vertreten, was sehr gut angenommen wurde.
Für Kordula Voss ist das Singen wichtiges Werkzeug für die Herausbildung von gesellschaftlicher Solidarität: „Es braucht Öffnung, immer wieder, hin zu einem Gefühl von Gemeinsamkeit. Wie kann das geschehen? Nicht als Wert, sondern gefühlt, freiwillig, lustvoll, authentisch und den Körper mitnehmend? Singen schafft mühelos noch weitere Voraussetzungen für das Dazwischen, für alltäglich gelebte Solidarität.“
Die wunderbaren Graphic Novels von Vera Brüggemann illustrieren, welchen gesundheitlichen Nutzen das heilsame Singen für Patienten in Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern bei Atemnot, Parkinson, Krebs, Depression, Trauma bringen kann: Sie vermitteln Beruhigung, stärken die Ressourcen, erleichtern die Atmung, fördern die Resilienz und die Selbstfürsorge.
Prof. Frister, Vorsitzender des Dt. Ethikrats in einer schriftlichen Rückmeldung: „Sie haben für eine wunderbare Stimmung im Saal gesorgt und so erheblich zum Gelingen unserer Veranstaltung beigetragen. Das überaus positive Feedback des Publikums bestätigt mir diesen Eindruck.“