Mirkruna Press

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Mirkruna Press :: Privatverlag für Esoterica und Occulta ::
Deutschsprachige Erstausgaben und Nachdrucke vergriffener Werke ::
keywords: magick, occultism, ceremonial magic, thelema, runes, gnosticism, magical lodge

Ab sofort erhältlich:SCHWERT & STAB, das legendäre Magazin für Moderne Magie, Angewandte Okkulte Lebenskunst und Psychon...
13/05/2025

Ab sofort erhältlich:
SCHWERT & STAB, das legendäre Magazin für Moderne Magie, Angewandte Okkulte Lebenskunst und Psychonautik veröffentlicht zusätzlich zu den neuen Ausgaben im Buchformat in loser Folge Supplemente/Sonderhefte zu Themen, die für die regelmäßigen Leser von Interesse sein könnten.
Sonderheft Nr. 1 sammelt weitere Texte zum Konzept der „Megapolisomantie“ oder Neuen Wissenschaft der Städte, die während der magischen Renaissance in Norddeutschland entstanden sind und den Grundstein für eine weitere Tradition der Magie legten, die auch heute noch von Einzelpersonen und kleinen Gruppen im Verborgenen bearbeitet und weiter entwickelt wird. (Einem weiteren Publikum vorgestellt u.a. in der regulären Ausgabe Nr. 14 "Urban Voodoo")

SCHWERT & STAB, das legendäre Magazin für Moderne Magie, Angewandte Okkulte Lebenskunst und Psychonautik veröffentlicht zusätzlich zu den neuen Ausgaben im Buchformat in loser Folge Supplemente/Sonderhefte zu Themen, die für die regelmäßigen Leser von Interesse sein könnten. Sonderheft Nr. 1...

Ab jetzt erhältlich:
17/03/2025

Ab jetzt erhältlich:

Gnostisch-Magisch-Hermetische Handbücher: Werkstücke aus der Geschichte der Hermetischen Orden und Gnostischen Kirchen der Neuzeit. Band 2: "Die Mysterien des Iacchos" von Dr. Anna Kingsford, zum Studium und zur Inspiration für die Eingeweihten und Priesterschaft der Gesellschaften, die ihrem Vor...

Ab jetzt erhältlich:
17/03/2025

Ab jetzt erhältlich:

Gnostisch-Magisch-Hermetische Handbücher: Werkstücke aus der Geschichte der Hermetischen Orden und Gnostischen Kirchen der Neuzeit. Band 1: "Die Vision von Adonai" von Dr. Anna Kingsford, zum Studium und zur Inspiration für die Eingeweihten und Priesterschaft der Gesellschaften, die ihrem Vorbild...

Schwert & Stab  #14 :: Vollständiges Inhaltsverzeichnis, diesmal noch kryptischer als sonst.
27/02/2025

Schwert & Stab #14 :: Vollständiges Inhaltsverzeichnis, diesmal noch kryptischer als sonst.

Schwert & Stab  #14 :: Vollständiges Cover (Vorder- und Rückseite)
26/02/2025

Schwert & Stab #14 :: Vollständiges Cover (Vorder- und Rückseite)

Valentinus (ca. 105 – ca. 165 n. Chr.) war einer der einflussreichsten gnostischen Lehrer der frühen christlichen Ära. E...
14/02/2025

Valentinus (ca. 105 – ca. 165 n. Chr.) war einer der einflussreichsten gnostischen Lehrer der frühen christlichen Ära. Er wurde in Ägypten geboren und in Alexandria ausgebildet, wo er die philosophischen und theologischen Strömungen der Zeit aufnahm und christliche Lehre mit gnostischem Denken verband. Valentinus wurde eine prominente Figur innerhalb der frühen Christenheit und gründete eine Denkschule, die als valentinianischer Gnostizismus bekannt wurde. Diese betonte esoterisches Wissen (Gnosis) als den Schlüssel zum Heil.
Es ist wichtig zu beachten, dass Valentinus auch einer der Heiligen der Gnostisch-Katholischen Kirche (Gnostic Catholic Church) ist, einer modernen Bewegung, die die gnostische Tradition bewahrt und fortführt. In der Praxis dieser Kirche wird Valentinus als eine der zentralen Figuren angesehen, die das Licht der Gnosis an uns als Nachfolger und Erben weitergegeben haben. Dies geschieht im Ritus der „Gnostischen Messe“, in dem u.a. die spirituelle Erleuchtung und die Weitergabe der göttlichen Weisheit im Einklang mit den alten gnostischen Lehren gefeiert werden.
Diese Verehrung und der Bezug auf Valentinus als Träger des „Lichts der Gnosis“ verdeutlichen seinen zentralen Platz in der gnostischen Tradition und unterstreichen die Bedeutung seiner Lehren für die spirituelle Praxis. In dieser spirituellen Linie wird Valentinus als ein ewiger Lehrer und eine Quelle der erleuchtenden Weisheit angesehen, dessen Botschaft weiterhin lebendig ist und von denen aufgenommen wird, die nach höherem Wissen und einer tieferen Verbindung mit dem Göttlichen streben.
Der valentinianische Gnostizismus lehrt, dass die materielle Welt eine fehlerhafte Schöpfung eines niederen Gottes, des Demiurgen, ist. Nach diesem System ist die menschliche Seele im physischen Körper gefangen, und nur durch das Streben nach höherem, verborgenen Wissen kann sie zur göttlichen Quelle oder der Fülle (Pleroma) zurückkehren. Ein zentrales Merkmal der Kosmologie von Valentinus ist die Idee der himmlischen Ehen, die die Vereinigung der maskulinen und femininen göttlichen Prinzipien symbolisieren – die sogenannten Syzygien. Diese göttlichen Paare repräsentieren die Harmonie zwischen komplementären Kräften im Kosmos, wie Weisheit und Verständnis, Denken und Vernunft sowie Liebe und Wahrheit.
Die Lehren Valentins betonen die Bedeutung der transzendenten Liebe, der göttlichen Ehe, die die Seele mit der unerklärlichen Quelle allen Seins vereint. Diese mystische Liebe ist nicht nur romantisch oder körperlich, sondern transzendent – eine esoterische, spirituelle Vereinigung, die die zugrunde liegende Einheit des Kosmos widerspiegelt.
Der Einfluss Valentins beschränkte sich nicht nur auf das frühe Christentum, sondern hatte auch einen nachhaltigen Einfluss auf westliche esoterische Traditionen. Seine Ideen fanden später Resonanz in mystischen und magischen Systemen, die versuchten, die göttliche Liebe als transformative Kraft sowohl in der persönlichen als auch in der kollektiven spirituellen Praxis zu nutzen. Seine Lehren über die heilige Ehe und die Vereinigung der Gegensätze können als Vorläufer der Themen der Alchemie und der zeremoniellen Magie gesehen werden, bei denen die Vereinigung von Maskulinem und Femininen zentral für das Erreichen von Erleuchtung und Transzendenz ist.
Die Verbindungen zwischen den Lehren Valentins und dem modernen Feiertag des Valentinstags mehr als zufällig. Tatsächlich kann die Verbindung zwischen Valentinus und dem Fest als perfekte Übereinstimmung betrachtet werden, wenn man die Themen Liebe, Vereinigung und Transzendenz betrachtet, die sowohl der valentinianische Gnostizismus als auch die moderne Feier des Valentinstags betonen.
Die himmlischen Ehen in Valentins Kosmologie können mit den Themen der göttlichen Liebe in Verbindung gebracht werden, die am Valentinstag gefeiert werden. So wie Valentinus lehrte, dass die Vereinigung der maskulinen und femininen Prinzipien im Kosmos die Einheit aller Schöpfung widerspiegelt, so erkennt auch die moderne Feier der Liebe die heilige Natur der Vereinigung zwischen Individuen an. Der Valentinstag, mit seinem Fokus auf romantische Liebe, kann als Spiegelbild der höheren, spirituellen Liebe betrachtet werden, die Valentinus predigte – die Liebe, die irdische Bindungen übersteigt und den Einzelnen mit dem Göttlichen verbindet.
In diesem Sinne ist Valentinus der wahre (und einzige?) St. Valentin. So wie Valentins System lehrte, dass Liebe eine göttliche Kraft ist, die die materielle Welt transzendiert, so spiegelt die moderne Feier des Valentinstags das menschliche Verlangen nach Verbindung, Transzendenz und Vereinigung wider. Daher bieten Valentins Lehren einen tiefgründigen spirituellen Kontext für den modernen Feiertag und verleihen ihm eine tiefere Bedeutung jenseits seines kommerzialisierten Ausdrucks. Sein Schwerpunkt auf der heiligen Ehe der Gegensätze und der Vereinigung von Seelenverwandten im Göttlichen könnte als kraftvolle Metapher für die transformative Kraft der Liebe in der modernen Welt angesehen werden.
Indem wir die historische Figur Valentins mit der Feier des Valentinstags verbinden, erhöhen wir die Bedeutung dieses Tages und verwandeln ihn von einer einfachen Anerkennung romantischer Zuneigung in eine Reflexion tieferer, spiritueller Vereinigungen – die die himmlischen Ehen widerspiegeln, die im valentinianischen Gnostizismus zentral sind. Auf diese Weise kann der Valentinstag als Erinnerung an die höhere Liebe dienen, die die Materie transzendiert und uns alle mit dem Göttlichen verbindet, oder in anderen Worten, das „Licht der Gnosis“ an uns weitergeben und immer wieder neu entzünden.

Einen schönen Feiertag der Liebe!
14/02/2025

Einen schönen Feiertag der Liebe!

10/02/2025
Gerade noch Zeit, um ein bisschen Stimmung zu machen....
09/02/2025

Gerade noch Zeit, um ein bisschen Stimmung zu machen....

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Webseite

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