
21/09/2025
🌟 Highlight: Der Film „Jenseits von Schuld“ beleuchtet erstmals eindringlich die Perspektive der Eltern des Massenmörders Niels Högel darauf, wie sie die unvorstellbaren Verbrechen ihres Sohnes emotional bewältigen und mit seiner Schuld umgehen.
🎬 Dokumentarfilm: Die Reportage begleitet Ulla und Didi Högel aus Wilhelmshaven und eröffnet seltene Einblicke in ihre Gefühlswelt. Die Eltern beantworten die Frage, wie man als Elternteil nach einer derart grausamen Mordserie zu seinem eigenen Kind stehen kann.
💔 Familieneinblick: Die Eltern ringen im Film offen mit ihrer Liebe zu ihrem Sohn und dem Wunsch, das Geschehene irgendwie zu verarbeiten, trotz der unfassbaren Schuld.
🎥 Filmische Beachtung: „Jenseits von Schuld“ feierte bereits im Vorjahr Premiere und wurde auf mehreren renommierten Festivals (Oldenburger Filmfest, Locarno, Dok.fest München) gezeigt und beachtet.
👁️ Perspektivenwechsel: Laut ZDF werden True-Crime-Geschichten meistens aus Sicht der Täter erzählt. Die Opfer kommen seltener, die Täter-Eltern praktisch nie zu Wort – diese Lücke schließt der Film auf emotionale Weise.
🏥 Tatverlauf: Niels Högel verübte als Krankenpfleger in den Kliniken Oldenburg und Delmenhorst über Jahre Patientenmorde durch medizinisch nicht angezeigte Medikamentengaben.
🚨 Festnahme: 2005 wurde Högel auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Das wahre Ausmaß seiner Taten blieb lange unerkannt.
⚖️ Gerichtsurteil: Im vielbeachteten Prozess 2018/2019 verurteilte das Landgericht Oldenburg Högel wegen mehr als 80 Morden zu lebenslanger Haft.
Was passiert, wenn dein Kind zum Mörder wird? "Jenseits von Schuld" erzählt die Geschichte eines Elternpaares, das mit dieser Frage konfrontiert wird.