Zeitzeichen

Zeitzeichen Das evangelische Monatsmagazin zum Zeitgeschehen in Kirche und Gesellschaft Nicht „Was geht?“ ist hier die Frage, sondern „Was bleibt?“.

Das evangelische Magazin zum Zeitgeschehen in Kirche und Gesellschaft Verständlich und auf den Punkt gebracht berichtet "zeitzeichen" über Themen und Informationen, die wirklich zählen. Wer in der rasch ansteigenden Informationsflut nicht die Orientierung verlieren will, braucht einen Kompass. Hier ist er - wir greifen Themen auf, die Menschen bewegen

04/10/2025

Kirchlicher und kirchenkritischer Journalismus sollte trotz Spardrucks erhalten bleiben. Dazu hat Akademiedirektorin Friederike Krippner beim Festempfang zum 25-jährigen Bestehen der evangelischen Zeitschrift aufgerufen.

„Die Orte, an denen theologische und kirchliche Debatten geführt werden, an denen wirklich der Konnex von Kirche und Gesellschaft gehalten wird: Sie werden immer rarer“, kritisierte Krippner. Denn kirchliche Logiken neigten derzeit dazu, sich in Verteilungsdebatten auf das vermeintlich Eigentliche – das „Kerngeschäft“ – zurückzuziehen: auf das Innere von Kirche, auf Gemeinden, Synoden und den harten Kern der kirchlich aktiven Menschen. Dabei gelte: „Nimmt man den Protestantismus ernst, ist er nur als streitbarer Teil der Gesellschaft zu verstehen. Weil es uns um etwas geht. Weil das Evangelium nur in der Gesellschaft gelebt werden kann“, so Krippner. Sie wünsche sich deshalb ein klares Bekenntnis der Kirche dazu, „dass man diese Form der öffentlichen Theologie weiter will“.

Krippner gehört zum Herausgeberkreis der Zeitschrift zeitzeichen, die am 1. Oktober 2000 erstmals erschien. Die Zeitschrift versteht sich als Kulturmagazin der evangelischen Kirche.

(Mit Material von epd)

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„Nach Hi**er – Die deutsche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus.“ Eine Ausstellung im Haus der Geschichte, die ich gerade besucht habe. Die Auseinandersetzung mit Transgenerationaler Traumaweitergabe habe ich für die Ausbildung künftiger Pfarrpersonen als festen Bestandteil in mei...

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01/10/2025

epd berichtet über die wichtigen Worte unserer Herausgeberin Friederike Krippner, Direktorin der Evangelischen Akademie Berlin, auf unserem Jubiläumsempfang!

Berlin (epd). Die Direktorin der Evangelischen Akademie zu Berlin, Friederike Krippner, hat an die evangelische Kirche appelliert, trotz Spardrucks den kirchlichen und kirchenkritischen Journalismus zu erhalten.

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01/10/2025

Unsere Oktober-Ausgabe steht online! Schwerpunktthema diesmal ist das Leben auf dem Land in all seinen Facetten. Doch wir blicken auch auf die Aktivitäten der Kirche in der Kulturhauptstadt Chemnitz und betrachten den Streit um Schwangerschaftsbrüche in Lippstadt, wo die ehemals evangelischen und katholischen Kliniken zu einer fusionierten - mit Konsequenzen für den leitenden Gynäkologen.
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Jubiläum bei "zeitzeichen": Am 1. Oktober 2000 erschien die erste Ausgabe unserer Zeitschrift. Reinhard Mawick, Chefredakteur seit 2014, blickt kurz zurück, aber vor allem auf die aktuelle Lage der Evangelischen Publizistik.

Fünf Jahre ist es erst her, dass zeitzeichen ein besonderes Jubiläum feierte, nämlich das zwanzigjährige.

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Nun wird es also konkreter mit den Kürzungen in der Sozial- und Gesundheitspolitik, der mögliche Wegfall von Pflegestufe 1 dürfte nur der Anfang sein. Wir haben für die aktuelle Print-Ausgabe ausführlich mit Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland über die anstehenden Reformen gesprochen (€). Link im ersten Kommentar.

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29/09/2025

Es sind nur wenige Gegenstände nötig für diese kleine Aufführung, unter anderem ein Glas Wasser und Zitrone. Mit diesen und anderen Requisiten entwickelt Constantin Gröhn eine Klimawandel-Performance, die die Diskrepanz verdeutlicht zwischen dem, was binnen zweier Tage geschah.

Das ist der Bühnenaufbau: Auf der einen Seite die Nachricht vom Dienstag vergangener Woche – Donald Trumps Rede vor der

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26/09/2025

Der Bauernkrieg war ein Kampf um Freiheit, Gerechtigkeit und die Auslegung des Evangeliums. Für unseren „z(w)eitzeichen“-Kolumnisten Philipp Greifenstein sind diese Fragen weiterhin aktuell. Denn auch heute steht die Christenheit vor der Frage: Geht es um geistliche Vertröstung – oder um Hoffnung und Veränderung in dieser Welt?

Ich schreibe Ihnen, werte "z(w)eitzeichen"-Leser:innen, heute von einer vollgepackten und ziemlich hochkarätigen wissenschaftlichen Tagung zu 500 Jahren Bauernkrieg, die in dieser Woche in Bad Frankenhausen stattfindet. Das Gedenken an den Aufruhr von 1524/25 bringt es mit sich, dass es auch in der...

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22/09/2025

Am kommenden Freitag (26.9.) wird in der Berliner Justizvollzugsanstalt Tegel eine bemerkenswerte Ausstellung eröffnet: „Dietrich Bonhoeffers Zeit in Tegel“. Die Gefängnisseelsorger Martin Kanzler-Stegmann und Matthias Spikermann haben unter Mitwirkung der AG Demokratie und Toleranz der JVA-Tegel eine Bild- und Ton-Schau zusammengestellt die einen Blick hinter die damaligen Mauern freigibt. Roger Töpelmann erinnert aus diesem Anlass an Bonhoeffers Verhaftung.

Am Spätnachmittag des 5. April 1943 wird Bonhoeffer in seiner Wohnung in der Berliner Marienburger Allee 43 verhaftet und in das Untersuchungsgefängnis der Wehrmacht in Berlin-Tegel verbracht.

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19/09/2025

Tosenden Applaus ernten auf Synoden oft diejenigen, die innovative kirchliche Aktionen vorstellen. Doch allein mit glitzernden Pionierprojekten werde die nötige Transformation der Kirche nicht gelingen, meint unsere Online-Kolumnistin Katharina Scholl. Viel wichtiger sei die alltägliche Arbeit an der Veränderung festgefahrener Strukturen.

Wer hätte vor zehn Jahren geahnt, dass die Kirche ein so unendlicher Raum der Möglichkeiten ist? Menschen werden zu Spontan-Taufen eingeladen, Ehrenamtliche schmieren auf öffentlichen Plätzen Hoffnungsbrote für Passanten, Pfarrerinnen touren mit mobilen Kaffeewagen durch die Gegend und kommen n...

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18/09/2025

Beim Festakt zum 75. Jubiläum des Zentralrats der Juden mahnten Josef Schuster und Friedrich Merz zur klaren Solidarität mit Israel – und warnten eindringlich vor wachsendem Antisemitismus in Deutschland.

Um kurz nach sechs stieg die Spannung im Lichthof des Jüdischen Museums in Berlin. Nicht nur die Sitzreihen vor der Bühne waren bis auf den letzten Platz gefüllt.

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17/09/2025

Der österreichische Autor Niki Glattauer hat sich am 4. September 2025 das Leben genommen. Er litt unheilbar an Krebs und wählte des Weg des assistierten Suizides. Die Entscheidung sei natürlich zu respektieren, die mediale Setting drumherum sei aber sehr fragwürdig und dürfe keinesfalls Schule machen, meint der Wiener Theologe und Ethikexperte Ulrich H.J. Körtner.

Der assistierte Suizid von Niki Glattauer schlägt hohe Wellen, hatte der 66-Jährige ihn doch zwei Tage zuvor in einem Interview öffentlich angekündigt, das er der österreichischen Wochenzeitung Falter und der I

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