12/04/2024
Einen Sommer lang war Beatrix Flatt mit dem Fahrrad sowie großer
Neugier, Empathie und Offenheit entlang der Flüsse Oder und Neiße
unterwegs. Die Journalistin traf Menschen, die auf beiden Seiten der
468 Kilometer langen deutsch-polnischen Grenze leben, arbeiten
und sich auf vielfältige Weise für ein Zusammenwachsen engagieren;
die ihre länderübergreifende Nachbarschaft pflegen und mit Leben
füllen. Entstanden sind inspirierende Reportagen aus einer Region, in
der das Denken in Nationalstaaten trotz sprachlicher und kultureller
Unterschiede immer unwichtiger wird. Vielmehr entwickelt sich nach
und nach ein Grenzraum mit seiner ganz eigenen Grenzidentität.
Egal wie es um die aktuelle Grofwetterlage zwischen den Regierungen in
Berlin und Warschau gerade bestellt sein mag, die grenzüberschreitenden
Verflecbtungen werden immer enger Mit Visionen und Beharrlichkeit
können Bricken gebaut, wirtschaftliche, administrative sowie kulturelle
Hürden abgebaut und aus Nacbbarn Freunde werden. Davon erzäblen
die Geschichten in diesem Buch.
Lesung am 23.4. 2024
19.30 im Theater-Foyer