Mallorca News 24

Mallorca News 24 Zusammenfassung verschiedener Mallorca News an einem Ort

Arbeiten und trotzdem arm: So teuer ist das Leben auf Mallorca wirklichDie Mallorca Zeitung berichtet:Auf Mallorca brauc...
19/12/2025

Arbeiten und trotzdem arm: So teuer ist das Leben auf Mallorca wirklich

Die Mallorca Zeitung berichtet:
Auf Mallorca braucht eine arbeitende Person ein Jahresnettoeinkommen von mindestens 30.326 Euro, um ein würdiges Leben zu führen. Das geht aus einer neuen Studie der Gewerkschaft Comissions Obreres (CCOO) hervor. Bei zwölf Monatsgehältern entspricht das rund 2.527 Euro im Monat, bei 14 Zahlungen – dem in Spanien üblichen Modell – wären 2.166 Euro nötig.
Die Realität sieht jedoch anders aus: Die durchschnittlichen Löhne auf den Balearen lagen 2023 bei nur 23.126 Euro, also unter dem spanischen Durchschnitt von 23.981 Euro. Besonders betroffen sind Saisonarbeiter, die etwa 35 Prozent aller Beschäftigten auf den Inseln ausmachen und häufig weniger als 15.120 Euro im Jahr verdienen.
„Trotz Tarifsteigerungen reichen die Gehälter in keiner Weise aus, um die hohen Lebenshaltungskosten auf den Inseln zu decken“, heißt es im Bericht. Denn die Inselabhängigkeit schlägt sich massiv auf die Kosten nieder – und das besonders auf Ibiza und Formentera. Dort brauche eine Person laut Studie ein Nettogehalt von knapp 42.000 Euro im Jahr, um die Grundausgaben zu bestreiten.
Ein Hauptgrund sind die explodierenden Mieten: Auf den Balearen stiegen die Wohnkosten binnen eines Jahres von 14.732 auf 16.705 Euro. Auf Ibiza zahlen die Bewohner durchschnittlich 10.000 Euro mehr als auf Mallorca. Viele Menschen müssten inzwischen bei Bildung oder Gesundheit sparen, so CCOO-Sekretärin Maria Àngels Aguiló.
Besonders junge Erwachsene und Rentner leiden unter der Situation. Zwei von fünf Rentnern erhalten weniger als 785 Euro im Monat und leben damit unter der Armutsgrenze. Die Mehrheit der Bevölkerung könne sich weder marktgerechte Mieten noch Hypotheken leisten, warnt der Bericht. „Viele Beschäftigte leben unter Bedingungen, die mit einem würdigen Leben unvereinbar sind“, fasst Aguiló zusammen.

Ärztestreik auf Mallorca: Tag drei des ProtestesHeute, am 11. Dezember 2025, findet der dritte von vier geplanten Streik...
11/12/2025

Ärztestreik auf Mallorca: Tag drei des Protestes
Heute, am 11. Dezember 2025, findet der dritte von vier geplanten Streiktagen der Ärzte auf den Balearen statt, inklusive einer Demo in Palma. Die Ärztevereinigung Simebal protestiert gegen den Entwurf eines neuen Estatuto Marco des spanischen Gesundheitsministeriums.

Hintergrund des Streiks
Der viertägige Warnstreik läuft vom 9. bis 12. Dezember und richtet sich landesweit gegen ein neues Ärztestatut, das die berufliche Singularität, Verantwortung und Arbeitsbedingungen der Mediziner nicht ausreichend berücksichtigt. Simebal fordert stattdessen ein eigenes Ärzte-Statut für mehr Schutz, Anerkennung und Begrenzung extremer Arbeitszeiten. Die Gewerkschaften kritisieren das Ministerium für fehlenden Dialog.

Heutige Aktionen
Täglich um 8:30 Uhr gibt es Kundgebungen vor den Krankenhäusern; heute zusätzlich um 11:00 Uhr eine Demo vor der spanischen Regierungsdelegation in Palma, unterstützt vom Ärztekammer-Verband (Comib). Weitere Proteste finden um 8:30 Uhr am Hospital Mateu Orfila in Menorca und um 11:30 Uhr am Hospital Can Misses in Ibiza statt. Die Aktionen fallen mit einer Ministertreffen in Madrid zusammen.

Auswirkungen auf Patienten
In den ersten beiden Tagen wurden über 120 Operationen und mehr als 4.500 Termine abgesagt, Notaufnahmen sind überlastet und Operationssäle leer. Das Gesundheitsministerium hat Mindestdienste vorgeschrieben: Kliniken arbeiten im Feiertagsmodus, Primärversorgung mit reduziertem Personal (z. B. ein Arzt pro Zentrum vormittags). Urlauber und Patienten sollten Nicht-Notfälle meiden.

Politische Reaktionen
Die balearische Regierungschefin Prohens wirft Madrid “Unfähigkeit zum Dialog” vor und macht die Zentralregierung für das Chaos verantwortlich. Rund 177.000 Ärzte und 33.000 Assistenzärzte streiken bundesweit, unterstützt von Medizinstudenten.

Wieder Masken? Gesundheitsbehörden auf Mallorca warnen: Maske kehrt zurück wegen mutierter VirusvarianteSpanische Medien...
03/12/2025

Wieder Masken? Gesundheitsbehörden auf Mallorca warnen: Maske kehrt zurück wegen mutierter Virusvariante

Spanische Medien berichten:

Die Gesundheitsbehörden auf Mallorca schlagen Alarm: Mit der anstehenden Grippesaison und dem Auftreten einer mutierten Virusvariante raten sie wieder zum Tragen von Mund-Nasen-Schutz. Ein gemeinsamer Aktionsplan von Madrider Gesundheitsministerium und den Regionen, der auch von der Landesregierung Mallorca anerkannt wurde, soll gegen Grippe, RS-Virus und Corona schützen.

Bereits letzte Woche wurde die epidemische Schwelle überschritten, was die Experten alarmiert. Aus diesem Grund wird der Schutz durch Masken in bestimmten Situationen wieder empfohlen, um das Infektionsrisiko in der kalten Jahreszeit zu reduzieren. Die Grippesaison begann in Spanien früher als üblich und erfordert daher verstärkte Vorsichtsmaßnahmen.

Die Wiederkehr der Maske markiert einen deutlichen Schritt zurück in den Kampf gegen Atemwegserkrankungen, um besonders vulnerable Gruppen und die breite Bevölkerung zu schützen. Gesundheitsbehörden appellieren an alle, die Empfehlungen ernst zu nehmen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu beachten, um die Wintermonate sicher zu überstehen.

Dieser neue Schutzmaßnahmen-Impuls kommt zur rechten Zeit angesichts der wachsenden Infektionszahlen auf den Balearen und soll helfen, die Gesundheit der Bevölkerung bestmöglich zu gewährleisten.

Bild mir KI erstellt

Juan Carlos I, der abgedankte König Spaniens, hat kurz vor der Veröffentlichung seiner Memoiren ein Video aufgenommen, i...
02/12/2025

Juan Carlos I, der abgedankte König Spaniens, hat kurz vor der Veröffentlichung seiner Memoiren ein Video aufgenommen, in dem er sich direkt an die jungen Spanier wendet und sie auffordert, König Felipe VI in seiner Aufgabe zu unterstützen, die Spanier zu einen.

Inhalt der Botschaft von Juan Carlos I

Im rund anderthalbminütigen Video sitzt Juan Carlos I vor einer großen, wehenden spanischen Flagge und betont seine Rolle in der spanischen Transición, also dem Übergang von der Diktatur zur Demokratie. Er erinnert die jungen Menschen daran, dass ihre Eltern und Großeltern gemeinsam in einer schwierigen historischen Phase große Anstrengungen und Risiken auf sich genommen hätten, um Spanien zu verändern.

Der Alt-König erklärt, er habe seine Memoiren mit dem Titel „Reconciliación“ geschrieben, damit die Geschichte der jüngeren Vergangenheit Spaniens ohne „interessengeleitete Verzerrungen“ aus der Perspektive eines Protagonisten dieser Zeit erzählt werde. Das Buch war zunächst in Frankreich erschienen und kommt nun in Spanien in den Handel.

Aufruf zur Unterstützung von Felipe VI

Zentraler Punkt des Videos ist der Appell an die Jugend, seinen Sohn König Felipe VI zu unterstützen. Juan Carlos I bezeichnet es als „harte Arbeit“, alle Spanier zu einen und Spaniens bedeutende Rolle in der Welt aufrechtzuerhalten.

Er hebt hervor, dass die Monarchie aus seiner Sicht eine Schlüsselrolle in der Transición gespielt habe. Dank der institutionellen Stellung und der internationalen Beziehungen des Königshauses sei es gelungen, Spanien stärker mit dem Rest der Welt zu verbinden.

Reaktionen aus dem Umfeld des Königshauses

Besonders bemerkenswert ist, dass der Palast La Zarzuela nach Medienberichten angab, weder von der Aufnahme des Videos noch von dessen Veröffentlichung vorab gewusst zu haben. Dies unterstreicht, dass der emeritierte König in dieser Botschaft eigenständig handelt, unabhängig von der offiziellen Kommunikationsstrategie des Königshauses.

Quelle:

Fuentes de La Zarzuela aseguran que desconocían la grabación, que no consideran “ni necesaria ni oportuna”

Unser Post gestern hat viele Reaktionen ausgelöst. Der Austritt von Rossmann aus dem Verband der Familienunternehmer sch...
28/11/2025

Unser Post gestern hat viele Reaktionen ausgelöst. Der Austritt von Rossmann aus dem Verband der Familienunternehmer scheint nach aktuellem Stand kaum Veränderungen zu bringen. In den Kommentaren sind viele, die Rossmann boykottieren wollen, während es ebenso viele gibt, die nun zu Rossmann wechseln möchten.

Es wird deutlich, dass jede Person ihre eigene Meinung hat und vertreten sollte. Gleichzeitig ist es bemerkenswert, wie sehr sich die Gesellschaft dadurch zu spalten scheint.

Dieser Beitrag soll neutral informieren, ohne eine Position zu beziehen, und dazu einladen, unterschiedliche Meinungen respektvoll zu akzeptieren.

Boykottiert ihr Rossmann – ja oder nein? Genau darüber wird seit den jüngsten Schlagzeilen heftig diskutiert, denn der D...
27/11/2025

Boykottiert ihr Rossmann – ja oder nein? Genau darüber wird seit den jüngsten Schlagzeilen heftig diskutiert, denn der Drogeriekonzern ist aus Protest aus dem Verband „Die Familienunternehmer“ ausgetreten, nachdem dieser sich für Gespräche mit der AfD geöffnet hat.

Worum es beim Streit geht

Der Verband „Die Familienunternehmer“ hat seine bisherige strikte Abgrenzung zur AfD aufgeweicht und erklärt, man wolle künftig Gespräche mit der Partei führen. Die Brandmauer fällt
Daraufhin hat Rossmann seine Mitgliedschaft in diesem Verband gekündigt, mit der Begründung, man unterstütze diese neue Haltung nicht.
Auch andere Traditionsunternehmen wie Vorwerk haben ähnliche Konsequenzen gezogen, während wiederum einige Firmen im Verband bleiben und den Kurs unterstützen.

Hat Dirk Rossmann richtig gehandelt?

Viele sehen den Schritt von Rossmann als klares Signal für demokratische Grundwerte und gegen eine Normalisierung der AfD im wirtschaftspolitischen Diskurs. Kritiker finden dagegen, ein Verband müsse prinzipiell mit allen demokratisch gewählten Parteien reden dürfen und halten den Austritt für überzogen.

Spannend ist auch der Druck auf andere Ketten: Beim Konkurrenten dm wird nun von Kundenseite verstärkt gefordert, sich ebenfalls klar von einer Zusammenarbeit mit AfD-nahen Verbänden zu distanzieren.

Oder liegt der Familienunternehmer-Verband richtig?

Der Verband argumentiert, man müsse „mit allen reden“, um wirtschaftsrelevante Themen vertreten zu können, auch wenn man keine Regierung mit AfD-Beteiligung wolle. Befürworter dieses Kurses sagen, Dialog heiße nicht Zustimmung und könne sogar helfen, Positionen kritisch zu hinterfragen.

Gegner halten dem entgegen, dass schon die Gesprächsbereitschaft die AfD aufwerte und die viel zitierte „Brandmauer“ zwischen demokratischen Kräften und einer als teilweise extremistisch eingestuften Partei aufweiche.

Rossmann auf Mallorca

Für Mallorca-Fans ist das Thema besonders greifbar, weil es Rossmann längst nicht mehr nur in Deutschland gibt.
Auf Mallorca existieren inzwischen mehrere Filialen, unter anderem in Manacor sowie in Palma – etwa im Einkaufszentrum FAN Mallorca Shopping und an den Ramblas in der Innenstadt.

Wer also auf der Insel Drogerieartikel mit vertrautem Sortiment einkauft, steht nun ebenfalls vor der Frage: Unterstützen oder boykottieren?

Wie seht ihr das Ganze?
Boykottiert ihr Rossmann wegen der aktuellen Debatte – oder unterstützt ihr den Austritt aus dem Verband als klares Zeichen gegen eine Annäherung an die AfD?
Findet ihr es richtig, dass Wirtschaftsverbände generell mit allen gewählten Parteien sprechen – oder sollte es bei einer klaren Brandmauer bleiben?

Schreibt eure Meinung in die Kommentare:
Hat Dirk Rossmann für euch richtig gehandelt – oder steht ihr eher auf der Seite des Familienunternehmerverbands? Und würdet ihr auf Mallorca weiterhin bei Rossmann einkaufen oder bewusst andere Läden bevorzugen?

Ein gesuchter Dieb wurde auf Mallorca festgenommen, und kommt sofort wieder frei, nachdem er während des Check-outs in d...
26/11/2025

Ein gesuchter Dieb wurde auf Mallorca festgenommen, und kommt sofort wieder frei, nachdem er während des Check-outs in der Hotellobby in Palma einen Koffer gestohlen hatte. Kurz nach der Festnahme wurde der Täter einer Richterin vorgeführt und anschließend auf freien Fuß gesetzt, um den Prozess weiterzuführen. Dieses Vorgehen zeigt den rechtlichen Ablauf bei der schnellen Freilassung nach einer Sicherstellung, während die Ermittlungen und das Verfahren weiterlaufen können.
Ab, wieder auf die Strasse und vielleicht gleich wieder weiter gemacht.

Bild von KI erstellt

Weiterhin Alarmstufe. Mallorcas Trinkwasserreservoirs, insbesondere die Stauseen Gorg Blau und Cúber, sind trotz der Reg...
26/11/2025

Weiterhin Alarmstufe. Mallorcas Trinkwasserreservoirs, insbesondere die Stauseen Gorg Blau und Cúber, sind trotz der Regen-, Schnee- und Graupelfälle der letzten Tage weiterhin nur zu etwa einem Drittel gefüllt. Die Niederschläge sind überwiegend an den falschen Orten gefallen, sodass die Wasserspeicher in den Einzugsgebieten der Stauseen kaum nennenswert gestiegen sind. Vier Wochen vor Weihnachten bleibt die Lage angespannt, und die Insel steht nach wie vor unter Dürrewarnstufe. Die Behörden mahnen daher weiterhin zu einem sparsamen Umgang mit Trinkwasser auf Mallorca.

Bild mit KI erstellt

Keine Iris Katzenberger bei Insta?Iris Katzenberger (ehemals Iris Klein) ärgert sich über Namensänderung auf InstagramRe...
21/11/2025

Keine Iris Katzenberger bei Insta?
Iris Katzenberger (ehemals Iris Klein) ärgert sich über Namensänderung auf Instagram
Reality-Star Iris Katzenberger sorgt wieder für Schlagzeilen – diesmal nicht wegen Familienzoff oder TV-Auftritten, sondern wegen eines kuriosen Problems mit der Plattform Meta. In ihrer Instagram-Story teilte sie verärgert mit, dass sie ihren neuen Nachnamen „Katzenberger“ nicht eintragen könne.
Während alle offiziellen Dokumente – Reisepass, Führerschein und Co. – bereits auf den neuen Namen umgestellt sind, scheint Meta Schwierigkeiten zu machen. „Überall klappt es, nur bei Instagram nicht“, beklagte sich Iris laut ihrer Story.
Der Grund könnte in den internen Namensrichtlinien der Plattform liegen, die Änderungen oftmals prüfen oder nach offiziellen Nachweisen verlangen. Fans nehmen die Sache mit Humor, einige kommentierten, dass sich ihr neuer Name ohnehin „richtig“ anfühle – schließlich ist sie nun offiziell Teil der bekannten Katzenberger-Familie.

Foto Quelle Insta Seite Iris Klein bzw. Katzenberger

Die Balearenregierung hat in Madrid einen Antrag gestellt, der aktuell für viel Aufmerksamkeit sorgt. Dabei geht es vor ...
21/11/2025

Die Balearenregierung hat in Madrid einen Antrag gestellt, der aktuell für viel Aufmerksamkeit sorgt. Dabei geht es vor allem um den Arabischunterricht, den die Balearen künftig nicht mehr weiterführen wollen und dies nun in der spanischen Hauptstadt zur Entscheidung gestellt haben. Arabisch- und Islamunterricht ist eine Wahlfach das zumeist auf Wunsch der Eltern gewählt wird.

Im Kern fordert die balearische Landesregierung, dass der Arabischunterricht im schulischen Rahmen der Inseln eingestellt wird. Dieser Schulfachbereich wurde in den vergangenen Jahren politisch und gesellschaftlich kontrovers diskutiert, insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen und kulturellen Entwicklung der Balearen. Die Entscheidung soll nun in Madrid gefällt werden, was den Antrag zu einem wichtigen politischen Thema zwischen Regional- und Zentralregierung macht.

Die Debatte zeigt auch deutlich die Spannungen in der Bildungs- und Integrationspolitik auf den Balearen. Während der Arabischunterricht von einigen als wichtiges Mittel zur Förderung interkultureller Kompetenz und Integration angesehen wird, gibt es andere Stimmen, die den Fokus auf andere Sprachen oder Bildungsinhalte legen wollen. Die Balearenregierung bevorzugt nun offenbar eine klare Linie ohne Arabischunterricht.

Neben dem Antrag selbst wird auch die zukünftige Bildungsstrategie der Balearen im Blick behalten, vor allem wie Fremdsprachenunterricht gestaltet wird und welche politischen Effekte dies auf die Bevölkerung, insbesondere auf Jugendliche mit Migrationshintergrund, hat.

Der Antrag wurde öffentlich in verschiedenen Medien wie z.B. der Mallorca Zeitung und sozialen Netzwerken diskutiert und sorgt für kontroverse Reaktionen. Die endgültige Entscheidung aus Madrid wird mit Spannung erwartet und dürfte eine bedeutende Rolle im zukünftigen Bildungsweg der Balearen spielen.

Diese Entwicklung spiegelt eine aktuelle politische Richtschnur wider, die lokale Identität, Bildungsziele und gesellschaftliche Integration miteinander verknüpft und neu verhandelt. Die Balearenvertretung in Madrid will damit eine klare politische Position einnehmen und das Thema auf nationaler Ebene regeln lassen.

Weitere Informationen und Updates zu dieser Frage werden erwartet, sobald die Entscheidung getroffen ist und näher erläutert werden kann.

Mindestens 18 Migranten werden vor Mallorca vermisst, nachdem ihr Boot auf dem Weg von Algerien zu den Balearen eine dra...
21/11/2025

Mindestens 18 Migranten werden vor Mallorca vermisst, nachdem ihr Boot auf dem Weg von Algerien zu den Balearen eine dramatische Odyssee erlebt hat. Das Schicksal der Vermissten ist ungewiss, die Überlebenschancen gelten als gering.

Hergang der Tragödie

Nach Medienberichten startete das Flüchtlingsboot in Algerien mit insgesamt 23 Personen an Bord in Richtung Mallorca. Nach etwa neun Tagen auf See wurde das Boot südlich von Cabrera gefunden – doch nur fünf Überlebende konnten von spanischen Rettungskräften gerettet werden. Die Überlebenden gaben an, dass viele Mitreisende aus Verzweiflung ins Meer gesprungen seien, vermutlich in der Hoffnung, schwimmend Land zu erreichen.

Suche und Bergung

Die Rettungsaktion ereignete sich etwa 40 Seemeilen vor Cabrera. Die geretteten Migranten wurden anschließend nach Ibiza gebracht. Trotz intensiver Suche fehlt von den übrigen 18 Menschen bislang jede Spur. Die spanische Seenotrettung (Salvamento Marítimo) und NGOs wie Caminando Fronteras bestätigen, dass immer wieder Boote auf der gefährlichen Balearen-Route verschwinden oder verunglücken. Allein in den letzten Monaten gelten zudem weitere Boote mit insgesamt rund 60 Menschen als vermisst.

Hintergründe und aktuelle Lage

Die Route von Nordafrika zu den Balearen ist für Migranten besonders riskant, aber in den letzten Jahren stark frequentiert – begünstigt durch milde Wetterbedingungen und die Nähe des Festlands. 2025 ist die Zahl der Bootsankünfte und Rettungseinsätze auf Mallorca und den Nachbarinseln erneut deutlich gestiegen. Allein im Sommerbericht der Behörden ist von mehreren hundert bis tausend Migranten die Rede, viele von ihnen überleben die gefährliche Überfahrt nicht.

Reaktionen und Ausblick

Hilfsorganisationen wie Caminando Fronteras kritisieren die oft späte und mangelnde staatliche Hilfe, während Angehörige der Vermissten immer wieder über fehlende Informationen und verzweifelnde Wartezeiten berichten. Der Vorfall südlich von Mallorca steht somit exemplarisch für die dramatische, oft tödliche Situation von Bootsflüchtlingen im westlichen Mittelmeer – eine Krise, die auch nach jahrelanger Aufmerksamkeit nicht abreißt.

Bild als Symbolbild mit KI erstellt

Quellen:
- Inselradio Mallorca: 18 Migranten vor Mallorca vermisst
- Mallorca Magazin: Drama im Mittelmeer – 18 Migranten spurlos verschwunden
- Facebook/Mallorca Zeitung: Drama auf dem Meer – mindestens 18 Migranten vermisst

Öffentlicher Nahverkehr auf Mallorca bleibt 2026 kostenlos für EinwohnerDer öffentliche Nahverkehr auf Mallorca bleibt a...
13/11/2025

Öffentlicher Nahverkehr auf Mallorca bleibt 2026 kostenlos für Einwohner

Der öffentliche Nahverkehr auf Mallorca bleibt auch im Jahr 2026 für alle Inselresidenten kostenfrei. Das hat das spanische Parlament kürzlich mit einer Gesetzesänderung bestätigt, die die Finanzierung dieser Maßnahme durch die Zentralregierung sichert. Damit können Einwohner mit einer gültigen TIB-Buskarte oder der neuen einheitlichen Fahrkarte („tarjeta única“) weiterhin kostenfrei Busse, Züge und die Metro auf Mallorca nutzen.

Gesetzliche Grundlage und Finanzierung

Durch die verabschiedete Änderung im Gesetz zur nachhaltigen Mobilität ist gewährleistet, dass die Balearen- und Kanarischen Inseln auch im kommenden Jahr einen 100-prozentigen Rabatt auf öffentliche Verkehrsmittel anbieten können. Die Zentralregierung stellt die notwendigen Mittel bereit, sodass die regionalen Behörden keine finanziellen Belastungen durch die kostenlose Nutzung tragen müssen. Dies erleichtert eine verlässliche Mobilitätsplanung sowohl für Einwohner als auch für die Verkehrsunternehmen.

Neue einheitliche Fahrkarte „tarjeta única“

Ab Oktober 2025 wird auf Mallorca die „tarjeta única“ eingeführt. Diese einheitliche Fahrkarte ersetzt künftig verschiedene bisherige Ticketsysteme. Sie ermöglicht den unkomplizierten Zugang zu allen öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zug, U-Bahn, TIB-Überlandbussen und EMT-Stadtbussen. Die Karte ist sowohl für Einheimische als auch für Touristen gedacht, die das Inselsystem nutzen wollen. Für Einwohner bleibt der Zugang zur Nutzung mit dieser Karte kostenlos.

Die Maßnahme verfolgt das Ziel, nachhaltige Mobilität zu fördern und den Individualverkehr zu reduzieren. Insbesondere für Pendler, Schüler und sozial schwächere Gruppen ist der kostenlose Nahverkehr eine große Entlastung. Zwar wurde in Palma für das Jahr 2026 über die mögliche Abschaffung der Gratis-Stadtbusse der EMT diskutiert, diese Unsicherheit wurde durch den jüngsten Beschluss des Parlaments jedoch deutlich entschärft. Das neue Tarifsystem mit der „tarjeta única“ soll zudem den öffentlichen Nahverkehr durch Integration und Digitalisierung attraktiver machen.

Bild mit KI erstellt

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