Das InselMagazin

Das InselMagazin Ich bin Harald Matlik – Medienmacher mit Haltung, Herz und Widerhaken. Unabhängig, unbequem, klar. Ich schreibe gegen Heuchelei, Naturzerstörung und PR-Nebel.
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Das InselMagazin ist mein Kanal – ohne Werbung, ohne Klüngel, aber "links-grün versifft". Teneriffa InselMagazin – Die Evolution eines unabhängigen Mediums
2004 – 2017: Die Ära des Anzeigers

Das Teneriffa InselMagazin, ursprünglich bekannt als "Der Anzeiger Teneriffa" trat 2004 als 32-seitige Zeitung in die Medienwelt ein. Ursprünglich im Zweiwochentakt erschienen, diente es als Plattform für kos

tenlose Kleinanzeigen und lokale Nachrichten. Mit der Zeit wandelte sich das Blatt jedoch zunehmend zur Präsentationsfläche eines Immobilienmaklers – was dazu führte, dass der redaktionelle Inhalt immer stärker in den Hintergrund rückte. Trotz dieser Entwicklung konnte die Zeitung eine treue Leserschaft halten, die den Wandel kritisch, aber interessiert begleitete. Auch wenn sich der inhaltliche Schwerpunkt verlagerte, sicherte sich das Magazin einen festen Platz in der lokalen Medienlandschaft.
2017: Ein Wendepunkt

Die Entscheidung, die gedruckte Ausgabe des Anzeigers einzustellen, fiel mir nicht leicht. Ein schwerer gesundheitlicher Rückschlag und die ernüchternde Erkenntnis, dass echte Unabhängigkeit unter den aktuellen Bedingungen kaum möglich war, machten diesen Schritt jedoch unausweichlich. Doch der Gedanke an eine freie, unabhängige Inselzeitung ließ mich nicht los. So wurde die Website anzeiger-teneriffa.de zur neuen Basis – mit der Hoffnung auf einen digitalen Neuanfang. Sie hatte aber immer noch das "Immobilienmakler-Geschmäckle" an sich, welches mich doch sehr störte.
2019 – 2025: Neubeginn und Online-Expansion

Ein weiterer gesundheitlicher Einschnitt im Jahr 2019 brachte mich dazu, innezuhalten – und grundlegend neu zu denken. Es wurde klar, dass das InselMagazin fortan seinen Platz in der digitalen Welt finden musste. Der Schritt zur ausschließlichen Online-Veröffentlichung war kein einfacher, aber er fühlte sich richtig an. Mit den neuen Domains www.teneriffa-inselmagazin.de und www.inselmagazin-teneriffa.de schlug ich bewusst ein neues Kapitel auf – losgelöst von früheren Bindungen, offen für neue Wege. Im Dezember 2020 folgte ein weiterer Schritt in Richtung Neuanfang: Ich eröffnete einen zusätzlichen Facebook-Account (InselMagazin-Profil-Link) – Teil meiner wachsenden Vision eines unabhängigen, digitalen Magazins. Zwar trat dieses Profil bald in den Hintergrund, da ich weiterhin die vertrauten Seiten Anzeiger.Teneriffa und teneriffa.anzeiger dort mit neuen Seitennamen - nämlich "InselMagazin" - nutzte. Doch allein sein Erstellungsdatum ist ein stiller Beweis dafür, dass meine Pläne lange vor dem Auftauchen späterer Online-Publikationen mit ähnlichem Namen begannen (nicht zu übersehen ist das Registrierungsdatum meiner Domain - gell, Dickerle!) – und mit diesen selbstverständlich nicht in Verbindung stehen (wieso auch!).InselMagazin Teneriffa
Gegenwart und Zukunft

Trotz der heldenhaften Bemühungen einiger etablierter Medienakteure auf Teneriffa, den Begriff „Inselmagazin“ am liebsten gleich patentieren zu lassen – am besten mit Gütesiegel und Eigentumsurkunde, lasse ich mich nicht beirren. Auch die gelegentlichen Kommentare von selbsternannten Expert*innen, die zwischen Zeilenlesen und Kaffeesatzdeutung schwanken, halten mich nicht davon ab, genau das zu tun, was ich mir vorgenommen habe: Frei, unabhängig und vor allem ohne kommerzielle Leine über das zu schreiben, was diese Insel wirklich bewegt. Nicht, weil ich muss – sondern weil ich will. Und weil ich glaube, dass ehrliches Interesse immer noch mehr wert ist als wohlformuliertes PR-Gesäusel. Ganz zum Missfallen jener besonderen Lobby – Frage an zoos.media: Welches „Fake-Magazin“ meint ihr eigentlich? Schickt mir doch einfach eine Kopie des beanstandeten Facebook-Beitrags, danke – die sich mit Hingabe dem kontrollierten Wohlbefinden tropischer Wildtiere in klimatisierten Betonlandschaften verschrieben hat. Natürlich ausschließlich aus pädagogischem Idealismus – niemals aus Gründen der Eintrittskassenerträge. Wer in diesen Kreisen genau hinhört, vernimmt häufig Begriffe wie Aufzucht, Artenschutz und Aufklärung – aber niemals das Wort Ausbeutung. Ich hingegen schreibe lieber über das, was nicht ins Hochglanzprospekt passt. Was zoos.media betrifft: Weitere Fake-Kampagnen gegen mich sehe ich gelassen. Trotzdem hätte ich gern eine Kopie oder zumindest einen Screenshot des zu beanstanden Artikels auf Facebook.

Verworfenes Exil – Als die Kanaren Zuflucht für Juden sein solltenDie Geschichte der Kanarischen Inseln ist voller Migra...
13/06/2025

Verworfenes Exil – Als die Kanaren Zuflucht für Juden sein sollten

Die Geschichte der Kanarischen Inseln ist voller Migration – oft erzwungener. Was viele nicht wissen: Um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert tauchte ein ungewöhnlicher Plan in europäischen Debatten auf. Man erwog ernsthaft, Teile der Kanaren als Zufluchtsort für verfolgte Juden aus Osteuropa zu nutzen. Diese Idee, die heute fast vergessen ist, war Teil eines größeren politischen und ideologischen Kontextes – dem der frühen zionistischen Bewegung und europäischer Kolonialstrategien.

Den gesamten Artikel kannst Du - wie immer - auf meiner Homepage lesen:
https://geschichte-gesellschaft.teneriffa-inselmagazin.de/archiv/posts/verworfenes-exil-als-die-kanaren-zuflucht-fur-juden-sein-sollten-33.php

Im Namen des Glaubens – Die Kanaren unter dem Bann der InquisitionDie Vorstellung, dass die Kanarischen Inseln ein entle...
13/06/2025

Im Namen des Glaubens – Die Kanaren unter dem Bann der Inquisition

Die Vorstellung, dass die Kanarischen Inseln ein entlegener und vom spanischen Machtapparat kaum berührter Ort gewesen seien, gehört zu den gängigen Irrtümern der Geschichtsschreibung. Tatsächlich erreichte die religiöse Kontrolle durch die Inquisition die Inseln früh – und mit voller Wucht. Was zunächst mit dem Versuch begann, neue Untertanen zu missionieren und das Heidentum der Ureinwohner zu unterdrücken, entwickelte sich bald zu einem festen Bestandteil der institutionellen Repression.

Den gesamten Artikel kannst Du - wie immer - auf meiner Homepage lesen:
https://geschichte-gesellschaft.teneriffa-inselmagazin.de/archiv/posts/im-namen-des-glaubens-die-kanaren-unter-dem-bann-der-inquisition-32.php

Versklavt vor der Eroberung – Die frühen Menschenraubzüge auf den KanarenWenn von der kastilischen Eroberung der Kanaren...
13/06/2025

Versklavt vor der Eroberung – Die frühen Menschenraubzüge auf den Kanaren

Wenn von der kastilischen Eroberung der Kanaren gesprochen wird, beginnt die Erzählung meist im späten 15. Jahrhundert – mit königlichen Befehlshabern, militärischer Gewalt und missionarischem Eifer. Doch die Geschichte der Gewalt gegen die Ureinwohner begann weit früher. Bereits im 14. Jahrhundert wurden Guanchen und andere Inselbewohner entführt, versklavt und verkauft – lange bevor die Inseln politisch oder religiös unterworfen wurden.

Den gesamten Artikel kannst Du - wie immer - auf meiner Homepage lesen:
https://geschichte-gesellschaft.teneriffa-inselmagazin.de/archiv/posts/versklavt-vor-der-eroberung-die-fruhen-menschenraubzuge-auf-den-kanaren-31.php

Freiheit mit Sprengkraft – Die vergessene Unabhängigkeits-Bewegung der KanarenUnabhängigkeit – auf den Kanarischen Insel...
13/06/2025

Freiheit mit Sprengkraft – Die vergessene Unabhängigkeits-Bewegung der Kanaren

Unabhängigkeit – auf den Kanarischen Inseln klingt das nach einem Tabuwort. Dabei gab es eine Zeit, in der die Vorstellung eines freien, souveränen Archipels mehr war als eine Randnotiz. Sie war ein politisches Ziel. Mit eigenen Symbolen, einer Exilregierung und sogar einer Flagge. Die Bewegung, die dahinterstand, trug den Namen MPAIAC – Movimiento por la Autodeterminación e Independencia del Archipiélago Canario.

Mehr auf meiner Homepage:
https://geschichte-gesellschaft.teneriffa-inselmagazin.de/archiv/posts/freiheit-mit-sprengkraft-die-vergessene-unabhangigkeits-bewegung-der-kanaren-30.php

Klang ohne Bühne – Unerhörte Musiktraditionen auf den KanarenMusik von den Kanarischen Inseln wird oft mit folkloristisc...
13/06/2025

Klang ohne Bühne – Unerhörte Musiktraditionen auf den Kanaren

Musik von den Kanarischen Inseln wird oft mit folkloristischen Bildern verbunden: Timple, Tanzgruppen, Trachten und inszenierte Auftritte für Tourist:innen. Doch abseits dieser Bühnen existieren Klangwelten, die kaum jemand kennt – weil sie nie für das Publikum gedacht waren, sondern für das Leben selbst.

La Gomera: Gesang in der Landschaft
La Gomera ist vor allem durch „El Silbo“ bekannt, die Pfeifsprache der Insel. Doch es gibt auch eine Gesangstradition, die weniger auffällt, weil sie nicht auf Vorführung, sondern auf Verbindung beruht. Frauen sangen früher bei der Arbeit auf den Feldern, in langen, gedehnten Linien – ohne Text, aber mit klarer Melodieführung. Es waren Rufe, Klagen, manchmal Tröstungen, oft mehr Gefühl als Sprache.

El Hierro: Trance und Rhythmen der Riten
Auf El Hierro haben sich in kleinen Dörfern Klänge erhalten, die an alte Ritualgesänge erinnern. Wiederholende Formeln, monotone Tonfolgen, begleitet von einfachen Rhythmusinstrumenten oder bloßem Stampfen. Es sind keine Lieder im klassischen Sinn, sondern akustische Handlungen – Überlieferungen, die oft nur in engen familiären Kreisen weitergegeben wurden. Einige dieser Gesänge gehören zur Prozession der Bajada de la Virgen, andere sind fast verschwunden.

La Palma: Religiöse Chants und verborgene Harmonien
In den Kapellen und kleinen Kirchen von La Palma wurden bis ins 20. Jahrhundert religiöse Gesänge gepflegt, die auf alte iberische oder gar mozarabische Melodien zurückgehen könnten. Die Harmonien sind schlicht, aber ungewöhnlich, und unterscheiden sich hörbar von den liturgischen Standards der katholischen Kirche. Manche Notationen wurden erst vor wenigen Jahren durch musikwissenschaftliche Aufarbeitungen gesichert.

Warum diese Musik fast niemand kennt
Diese Musikformen wurden nie dokumentiert, weil sie nie als „aufführbar“ galten. Sie dienten keinem Zweck außer dem eigenen, inneren. Es gibt kaum Aufnahmen, keine Noten, und nur wenige Zeitzeugen. Vieles davon ist heute bereits verschwunden – oder lebt als Fragment in den Erinnerungen älterer Inselbewohner weiter.

Eine Frage des Zuhörens
Wer diese Musik finden will, braucht Geduld und Nähe. Sie lässt sich nicht downloaden, nicht reproduzieren, nicht kommerzialisieren. Sie ist nur dort, wo sie klingt – und nur dann, wenn jemand sie weitergibt. Vielleicht ist das der eigentliche Schatz: dass sie sich jeder Bühne entzieht.

Direkt zum Artikel und mehr!
https://geschichte-gesellschaft.teneriffa-inselmagazin.de/archiv/posts/klang-ohne-buhne-unerhorte-musiktraditionen-auf-den-kanaren-29.php

05/06/2025
Wenn Freiheit zur Show wird – über Orcas, Delfine und unsWenn Du schon einmal in einer Orca-Show warst, hast Du sie sich...
27/05/2025

Wenn Freiheit zur Show wird – über Orcas, Delfine und uns

Wenn Du schon einmal in einer Orca-Show warst, hast Du sie sicher gesehen: die riesigen Wale, die scheinbar mühelos durch die Luft fliegen, das Wasser spritzen lassen, das Publikum begeistern. Auch die Delfine, die auf Kommando springen, tanzen und mit den Flossen „winken“. Für viele ist das ein Highlight des Urlaubs. Auch ich habe solche Shows früher einfach hingenommen. Beeindruckend, klar. Doch heute frage ich mich: Was steckt eigentlich wirklich dahinter?

Ich habe mich tief in das Thema eingelesen – in wissenschaftliche Studien, in Erfahrungsberichte von Meeresbiologen, in ethische Debatten. Und ich bin auf Stimmen gestoßen, die etwas völlig anderes zeigen als das, was die Shows uns vorgaukeln. Deshalb schreibe ich diesen Artikel. Nicht, um Dir etwas zu verbieten oder zu verurteilen – sondern, um Dich einzuladen, hinzusehen. Und vielleicht anders hinzusehen als bisher.

Forschung? Ja – aber nicht in der Showarena

Eines der Hauptargumente, das Du vielleicht auch schon gehört hast: Delfine und Orcas in Gefangenschaft würden wichtige Erkenntnisse für die Wissenschaft liefern. Aber was heißt das konkret?

In Wahrheit sind die Bedingungen in Showbecken so unnatürlich, dass sich viele Verhaltensweisen verändern oder gar nicht mehr zeigen. Stress, Platzmangel, fehlende Jagdmöglichkeiten – das beeinflusst Körper und Geist der Tiere massiv. Die renommierte Biologin Naomi Rose hat schon vor Jahren in einer Studie klar gemacht, dass Delfine und Wale in Gefangenschaft Verhaltensstörungen entwickeln – etwa monotones Kreis-Schwimmen oder Selbstverletzung. (Rose & Marino, 2009)

Das ist keine Wissenschaft im eigentlichen Sinn. Das ist eine Zwangs-Situation, aus der man kaum Rückschlüsse auf wilde Tiere ziehen kann. Die Forschung, die wirklich zählt, findet heute dort statt, wo diese Tiere leben: im offenen Meer.

Bildung oder Illusion?

Vielleicht denkst Du: „Aber wenigstens lernen die Kinder dort etwas über die Tiere.“ Und ich verstehe diesen Gedanken – den hatte ich auch. Aber mal ehrlich: Was bleibt hängen, wenn Du einen Orca siehst, der auf Pfiff springt? Dass er Gehorsam zeigen kann. Nicht, dass er hunderte Kilometer durch den Ozean zieht. Nicht, dass er ein komplexes Sozialleben führt. Und schon gar nicht, was ihn bedroht – wie Lärmverschmutzung, Klimawandel, Beifang.

Robert Marc Lehmann, Meeresbiologe, Forschungstaucher und Naturfotograf, bringt es ganz direkt auf den Punkt: „In Gefangenschaft gehaltene Orcas zeigen kein natürliches Verhalten. Die Menschen sehen nur eine Show. Keine Realität.“ Seine klare Haltung und sein Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, haben mich tief beeindruckt. Er reist um die Welt, um genau das aufzudecken, was andere lieber verbergen würden. Auch den Loro Parque auf Teneriffa hat er kritisch thematisiert.
Artenschutz durch Shows? Leider nein.

Ein weiteres Argument der Betreiber: „Wir schützen die Tiere – durch Nachzucht und Aufklärung.“ Klingt gut. Ist es aber nur bedingt.

Die Nachzucht in Gefangenschaft trägt nicht zum Schutz wilder Populationen bei, denn die Nachkommen werden nie ausgewildert. Sie leben ihr Leben hinter Glas. Und viele „Schutzprojekte“, die erwähnt werden, bleiben vage. Konkrete, messbare Beiträge zum Schutz von Orcas oder Delfinen in der Natur? Fehlanzeige.

Echter Artenschutz bedeutet: Meere schützen, Beifang reduzieren, Wildtiere beobachten, ohne sie einzusperren. Und das findet draußen statt, nicht in einem Showbecken mit Scheinwerfern und Lautsprechern.

Und was ist mit dem Wohl der Tiere?

Hier wird es persönlich. Wenn ich mir Videos von Orcas in Gefangenschaft ansehe – wie sie apathisch treiben, ihre Rückenflosse schlaff nach unten hängt, sie Zähne an Betonwänden abreiben – dann macht das was mit mir. Mit Dir vielleicht auch.

Diese Tiere sind intelligent, emotional, sozial. Sie leben in komplexen Familienverbänden, haben Dialekte, zeigen Mitgefühl, jagen im Team, spielen. Und in einem Becken? Da sind sie eingesperrt, dressiert – und oft krank.

Eine Studie von Visser et al. (2014) zeigt: Orcas in Gefangenschaft haben eine signifikant höhere Sterblichkeitsrate als ihre wilden Artgenossen. Und viele sterben früh an Lungenentzündungen, Infektionen oder Magenproblemen – Krankheiten, die durch Stress und unnatürliche Lebensbedingungen begünstigt werden.

Warum ich Dir das schreibe

Ich schreibe Dir diesen Text nicht, um Dir Schuldgefühle zu machen. Ich will Dir auch nicht sagen, was Du zu tun hast. Aber ich möchte Dir die andere Seite zeigen – die Seite, die in der Show nicht sichtbar ist.

Auch ich bin mit diesen Bildern groß geworden: Delfine, die fröhlich springen, Orcas, die wie Performer wirken. Aber je mehr ich mich mit der Wahrheit beschäftigt habe, desto klarer wurde mir: Das ist nicht natürlich. Das ist nicht gerecht. Und das ist auch nicht mehr zeitgemäß.

Robert Marc Lehmann hat einmal gesagt:

„Wenn wir Tiere lieben, lassen wir sie in Ruhe. Liebe bedeutet nicht Nähe – Liebe bedeutet Respekt.“

Und genau das wünsche ich mir: mehr Respekt. Für die Tiere. Und für Dich – weil Du bereit bist, hinzuschauen.
Was Du tun kannst

Du musst nicht alles verändern. Aber vielleicht kannst Du bei Deiner nächsten Entscheidung etwas bewusster hinschauen. Du kannst Dokumentationen schauen, Wildbeobachtungstouren machen, Dich über Meeresschutzprojekte informieren – es gibt so viele Wege, die faszinierende Welt der Meeresriesen kennenzulernen, ohne sie einzusperren.

Den gesamten Artikel - und mehr - kannst du (wie immer) auf meiner Homepage lesen:
https://inselmagazin-teneriffa.de/online/posts/wenn-freiheit-zur-show-wird-uber-orcas-delfine-und-uns-217.php

Was ich mir vermutlich anhören darf – und was ich dazu sagen möchte

Ich weiß, dieser Artikel wird nicht jedem gefallen. Vor allem nicht denen, die wirtschaftlich oder emotional stark mit solchen Einrichtungen verbunden sind. Deshalb rechne ich mit einigen Reaktionen – und vielleicht auch Du. Hier ein paar der typischen Kritikpunkte, die ich erwarte – und meine Antworten darauf:

„Du hast doch keine Ahnung – die Tiere werden dort bestens gepflegt!“

Stimmt, ich bin kein Tierpfleger. Aber ich habe mich ausführlich mit wissenschaftlichen Quellen beschäftigt, die auf die psychischen und physischen Folgen der Gefangenschaft hinweisen. Und diese sprechen eine klare Sprache: Selbst die beste Pflege kann die grundlegenden Bedürfnisse dieser Tiere nicht erfüllen – wie Weite, Freiheit, Jagdverhalten und soziale Strukturen.

„Aber Shows helfen doch, die Menschen für Meerestiere zu begeistern!“

Begeisterung ja – aber auf Kosten der Tiere? Wenn jemand Delfine mag, weil sie auf Kommando springen, lernt er oder sie nicht, was sie wirklich sind: komplexe, wilde Wesen mit einem reichen Sozialleben. Echte Begeisterung entsteht durch Wissen, Begegnung in freier Natur oder moderne Bildungsformate – nicht durch Dressur.

„Ohne Einnahmen aus den Shows gäbe es keinen Artenschutz mehr!“

Dann ist das Geschäftsmodell nicht nachhaltig. Echter Artenschutz braucht kein Zirkusprogramm. Es gibt weltweit Projekte, die Meeressäuger schützen, ohne sie gefangen zu halten – durch Forschung, politische Arbeit, Aufklärung und Meeresschutzgebiete.

„Das ist emotional und einseitig geschrieben.“

Ja, vielleicht. Aber das Thema ist emotional. Ich habe diesen Artikel geschrieben, weil ich berührt bin – und weil ich glaube, dass Gefühle Teil einer verantwortungsvollen Auseinandersetzung sein dürfen. Die wissenschaftlichen Quellen habe ich trotzdem mitgeliefert.

„Du willst dem Tourismus schaden!“

Ganz im Gegenteil. Ich liebe diese Insel. Ich wünsche mir aber, dass Teneriffa sich in Richtung eines modernen, ethisch reflektierten Tourismus entwickelt. Einer, der auf Naturerlebnis und Nachhaltigkeit setzt – nicht auf Tierleid im Verborgenen.

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26/05/2025

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Mit Herz, Mut und Kamera für die Erde – mein Respekt für Robert Marc LehmannRobert Marc Lehmann beeindruckt mich zutiefs...
25/05/2025

Mit Herz, Mut und Kamera für die Erde – mein Respekt für Robert Marc Lehmann

Robert Marc Lehmann beeindruckt mich zutiefst mit seinem unermüdlichen Einsatz für den Schutz unserer Umwelt und Tierwelt. Sein Wirken als Meeresbiologe, Forschungstaucher und Fotograf ist nicht nur fachlich bemerkenswert, sondern vor allem menschlich inspirierend. Mit großer Hingabe reist er um die Welt, um auf Missstände aufmerksam zu machen, die oft im Verborgenen bleiben – sei es die Zerstörung sensibler Ökosysteme oder der illegale Tierhandel. Seine Arbeit ist dabei nicht bloß ein Beruf, sondern eine tief empfundene Berufung, der er mit Mut, Klarheit und Herz nachgeht.

Besonders beeindruckt mich, wie konsequent und authentisch Lehmann seinen Überzeugungen folgt. Er scheut keine unbequemen Wahrheiten und geht dorthin, wo andere lieber wegsehen würden. Gleichzeitig gelingt es ihm, über seine beeindruckenden Bilder, Filme und Vorträge Menschen emotional zu erreichen – nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit echter Leidenschaft und einem tiefen Respekt für alles Leben. Damit leistet er einen unschätzbaren Beitrag zur Aufklärung und zum Bewusstseinswandel in unserer Gesellschaft.

Ich empfinde große Dankbarkeit für sein Wirken. Menschen wie Robert Marc Lehmann zeigen, dass echter Wandel möglich ist, wenn man Wissen, Engagement und Menschlichkeit vereint. Sein Vorbild motiviert mich – und sicherlich viele andere –, selbst verantwortungsvoller mit unserer Welt umzugehen.

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Wer’s noch nicht weiß: Was sind eigentlich Cookies?Kekse im Internet? Klingt lecker, ist aber technischer Natur. Wenn du...
24/05/2025

Wer’s noch nicht weiß: Was sind eigentlich Cookies?

Kekse im Internet? Klingt lecker, ist aber technischer Natur. Wenn du im Netz unterwegs bist, ploppen immer wieder Hinweise zu sogenannten „Cookies“ auf – und viele klicken sie einfach weg. Aber was steckt eigentlich dahinter? Was machen diese kleinen digitalen Begleiter? Und: Sollte man sich Sorgen machen? In diesem Artikel kläre ich das kurz, klar und verständlich.

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San Borondón – Die verschwundene Insel der KanarenEin Mythos zwischen Himmel und Meer, Glaube und GeografieIm weiten Atl...
17/05/2025

San Borondón – Die verschwundene Insel der Kanaren
Ein Mythos zwischen Himmel und Meer, Glaube und Geografie

Im weiten Atlantik, westlich der Kanarischen Inseln, liegt – oder lag – eine Insel, die viele gesehen, aber niemand betreten hat: San Borondón. Seit dem Mittelalter fasziniert diese geheimnisvolle „achte Insel“ (damals!) Abenteurer, Seefahrer und Forscher gleichermaßen. Sie erscheint am Horizont mit Bergen und Tälern – nur um dann spurlos zu verschwinden.

War sie ein Trugbild, eine göttliche Fata Morgana oder das Echo einer tieferen Sehnsucht nach dem Paradies?

Den gesamten Artikel kannst du (wie immer) auf meiner Homepage lesen:

https://inselmagazin-teneriffa.de/online/posts/san-borondon-die-verschwundene-insel-der-kanaren-214.php

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