
22/09/2025
Sie kam ins Tierheim kurz bevor sie ihre Jungen zur Welt brachte. Abgemagert, erschöpft, mit diesem Blick, der erzählt, dass das Leben bisher alles andere als leicht war. Niemand wusste, wie lange sie schon allein unterwegs war oder was sie alles durchstehen musste, während sie ihre ungeborenen Kleinen wie einen zerbrechlichen Schatz in sich trug.
Als die Geburt begann, legte sie ihre Babys behutsam zwischen die Pfoten. Ihr Blick sagte alles: „Diesmal lasse ich sie mir nicht wegnehmen.“ Doch ihr Körper war schwach, viel zu schwach. Die Milch reichte kaum, und trotzdem kämpfte sie – leckte sie trocken, wärmte sie, hielt Nacht für Nacht durch, ohne einen Moment der Ruhe.
Zwei der Kleinen haben es nicht geschafft. Sie hat nicht aufgegeben, bis zum letzten Atemzug hat sie versucht, sie bei sich zu halten. Man konnte sehen, wie sehr sie litt, wie sie den Verlust nicht akzeptieren wollte.
Jetzt, mit den drei Überlebenden an ihrer Seite, kämpft sie weiter. Das Tierheim unterstützt sie, so gut es geht, doch niemand weiß, was die Zukunft bringt. Sicher ist nur eins: ihre Liebe. Diese stille, unbeugsame Liebe, die selbst Hunger, Erschöpfung und den Tod herausfordert. Eine Mutter hört niemals auf zu lieben – egal, was passiert. 🖤