Kulturelemente

Kulturelemente kulturelemente – Zeitschrift für aktuelle Fragen Die Distel-Vereinigung wurde im Jahr 1981 als “Arbeitskreis Distel” gegründet. Kulturelemente”.

Der Name geht auf die Wappenblume von Nancy zurück – “Wer mich berührt, sticht sich“. Gründungszweck war die Herausgabe der gleichnamigen Zeitschrift “distel”, die seit 1981 regelmäßig erscheint. Der Name des Periodikums änderte sich im Laufe der Zeit mehrmals: 1986 erfolgte die Umbenennung in “distel. Zeitschrift für Kultur und aktuelle Fragen”, 1989 in “Distel. Seit 1997 erscheint die Zeitschrift unter dem aktuellen Namen “kulturlemente. Zeitschrift für aktuelle Fragen“.

Gastbeitrag auf SALTO - Fakten und Meinungen, fatti e opinioniDer Vernagtferner - Gletschervorstöße in den Ötztaler Alpe...
22/07/2025

Gastbeitrag auf SALTO - Fakten und Meinungen, fatti e opinioni
Der Vernagtferner - Gletschervorstöße in den Ötztaler Alpen.
von Franz Jäger

Gletschervorstöße in den Ötztaler Alpen. Ein eiskalter Gastbeitrag aus der Zeitschrift Kulturelemente für hitzige Sommertage und Diskussionen. Gletschervorstöße in den Ötztaler Alpen. Ein eiskalter Gastbeitrag aus der Zeitschrift Kulturelemente für hitzige Sommertage und Diskussionen.

Heute auf SALTO - Fakten und Meinungen, fatti e opinioniKuratorin Judith Waldmann im Gespräch mit der Künstlerin Sophie ...
08/03/2025

Heute auf SALTO - Fakten und Meinungen, fatti e opinioni
Kuratorin Judith Waldmann im Gespräch mit der Künstlerin Sophie Lazari.
Aus der aktuellen Kulturelemente " #180-181: Der Imperativ der Identität": https://kulturelemente.org/2025/01/27/180-181-der-imperativ-der-identitat/

Über den Mythos der "hysterischen Frau" spricht die Künstlerin Sophie Lazari. Ein Gastbeitrag aus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Kulturelemente.Über den Mythos der "hysterischen Frau" spricht die Künstlerin Sophie Lazari. Ein Gastbeitrag aus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Kulturele...

Ilja Steffelbauer während seinem gestrigen Vortrag "Ein Identitätskonflikt: Warum müssen wir unbedingt wer sein? – Linke...
31/01/2025

Ilja Steffelbauer während seinem gestrigen Vortrag "Ein Identitätskonflikt: Warum müssen wir unbedingt wer sein? – Linke und rechte Identitätspolitiken zwischen Fremd- und
Selbstzuschreibungen" im Sparkassensaal des Waltherhaus im Südtiroler Kulturinstitut
̈cherwelten

Heute um 18 Uhr, Waltherhaus Bozen Südtiroler Kulturinstitut
30/01/2025

Heute um 18 Uhr, Waltherhaus Bozen
Südtiroler Kulturinstitut

Kultur-hör!-Elemente  #179! – BegegnungenDie in Wiesbaden lebende Theater- und Literaturkritikerin Shirin Sojitrawallase...
12/01/2025

Kultur-hör!-Elemente #179! – Begegnungen

Die in Wiesbaden lebende Theater- und Literaturkritikerin Shirin Sojitrawallasetzt sich mit dem dramatischen Werk von Anna Gschnitzer auseinander.

Stimme: Martina Kreuzer
Konzept: MMartin Hanni

Begegnungen Ermöglicht durch ein Literaturstipendium brach Lydia Zimmer im Herbst 2019 von Basel nach Meran auf. Inmitten der malerischen Bergkulisse traf sie auf Menschen, welche sie durch die Pas…

24/11/2024

Anne Marie Pircher hat im Verlag "edition laurin" erneut einen Gedichtband vorgelegt. Er trägt den Titel "Aria". Eine Besprechung aus der Zeitschrift Kulturelemente.Anne Marie Pircher hat im Verlag "edition laurin" erneut einen Gedichtband vorgelegt. Er trägt den Titel "Aria". Eine Besprechung aus...

 #179: Begegnungen mit LiteraturErmöglicht durch ein Literaturstipendium brach Lydia Zimmer im Herbst 2019 von Basel nac...
21/11/2024

#179: Begegnungen mit Literatur

Ermöglicht durch ein Literaturstipendium brach Lydia Zimmer im Herbst 2019 von Basel nach Meran auf. Inmitten der malerischen Bergkulisse traf sie auf Menschen, welche sie durch die Passerstadt begleiteten und ihr die Südtiroler Literaturszene eröffneten.
Sie kam in Austausch mit der Region und den Literaturschaffenden. Seither schreibt sie für die Kulturelemente regelmäßig Literaturtipps. Die Begegnung mit Lydia Zimmer brachte uns auf die Idee zur vorliegenden Ausgabe, in der Literaturexpert*innen ihre Reflexionen über Südtiroler Autor*innen kund tun. Ziel war es, ein Bild davon zu erhalten, wie Südtiroler Autor*innen wahrgenommen werden und welche Resonanz sie im Ausland erfahren.

Dabei hatten die Expert*inen die Freiheit, sich intensiv mit den Persönlichkeiten und Werken zu befassen, die sie am meisten berühren. Die spannenden Ergebnisse finden Sie in dieser Ausgabe. Die Beiträge und Reflexionen laden Sie ein, die Südtiroler Literatur aus neuen Perspektiven zu entdecken. Im Zentrum einiger dieser Überlegungen steht die Erkenntnis, wie wichtig Reisen und das Begegnen für den literarischen Austausch sind. Durch die Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Erfahrungen entsteht ein fruchtbarer Boden für Kreativität und Inspiration. Es wird beleuchtet, wie diese Begegnungen die Wahrnehmung und Resonanz der Südtiroler Literatur prägen. Entstanden sind facettenreiche Einblicke, die inspirieren und aufzeigen, wie Literatur Brücken zwischen Menschen und Welten baut.

Ein ähnlicher Zugang wurde diesmal auch für die Rubrik Curators Page gewählt. Eingeladen hat Kulturelemente die Wiener Kuratorin Sabine Kienzer, sich mehrere Tage auf der BAW – Bolzano Art Weeks, die vom 27. September bis 06. Oktober in Bozen stattfand, umzusehen.

Hannes Egger / Haimo Perkmann

Autor*innen: Reinhard Christanell, Renate Giacomuzzi, Haimo Perkmann, Sabine Kienzer, Andrea Salvà, Matthias Schönweger, Barbara Siller, Shirin Sojitrawalla, Sonja Steger, C/R Tröbinger, Michael Zeller, Jörg Zemmler, Lydia Zimmer

Ermöglicht durch ein Literaturstipendium brach Lydia Zimmer im Herbst 2019 von Basel nach Meran auf. Inmitten der malerischen Bergkulisse traf sie auf Menschen, welche sie durch die Passerstadt beg…

 #178: Traditionen im WandelSitten, Bräuche und Rituale sind die Pfeiler der Tradition. Wir finden sie in allen Lebensbe...
06/11/2024

#178: Traditionen im Wandel

Sitten, Bräuche und Rituale sind die Pfeiler der Tradition. Wir finden sie in allen Lebensbereichen. Sitten sind ungeschriebene Gesetze, Bräuche dagegen Inszenierungen der Sitten; für gewöhnlich voller Metaphern und Allegorien. Rituale besetzen Leerstellen, sie sind Stellvertreter. So wird etwa Übersinnliches, aber auch Überkommenes gern durch Rituale dargestellt, oder auch ersetzt.

Krieg zum Beispiel findet im postheroischen Zeitalter seinen Ausdruck und Ersatz im Mannschaftssport. Dessen Sprachgebrauch ist daher voll von Kriegsmetaphern: Kämpferisch und körperbetont geht es in das Getümmel, in die Schlacht, Meter für Meter wird bis zur letzten Sekunde gekämpft, flankiert, gedeckt, abgewehrt, gestürmt, aus dem Hinterhalt geschossen, ein Pyrrhussieg errungen.

Sind Bräuche also kollektive Gewohnheiten?

Ungeschriebene Gepflogenheiten? Ausdruck gelebter Tradition? „Wo es keine lebendige Tradition gibt – befindet Nietzsche – gibt es auch keine Sittlichkeit, weil es dann nichts gibt, nach dem man sich richten könnte.” Der Gehorsam gegenüber den Sitten hat bei Nietzsche allerdings einen Sinn und Zweck an sich, denn „jede Sitte ist besser als keine Sitte”.

Zugleich sind Sitten und Traditionen oft irrational und willkürlich, „phantastische Causalitäten“. Doch wir alle wachen darüber mit Argusaugen. Die gesellschaftliche Ächtung beginnt bereits bei kleinsten Abweichungen. Der Rasen wird am Samstagvormittag gemäht, Knödel werden nicht mit dem Messer geteilt usw. Zuweilen wurde und wird die Einhaltung der Sitten unter Androhung der entsetzlichsten Strafen durchgesetzt.

Dieses Heft ist auf Anregung und in Zusammenarbeit mit dem Kulturfestival LanaLive entstanden, das vom 24. Mai bis 02. Juni 2024, sowie einem Workshop im Juli, unter dem Titel ReThinking.Traditions nach der Bedeutung und Entwicklung von Traditionen in einer Zeit und Gesellschaft des ständigen Wandels gefragt hat.

https://kulturelemente.org/2024/09/17/178-traditionen-im-wandel/

Autor*innen: Elsbeth Wallnöfer, Ermanno Cristini, Flyle (Philip Unterholzner), Haimo Perkmann, Hubert Steiner, Ivo Corrà, Lydia Zimmer, Markus Prieth, Mauro Sperandio, Miriam Unterthiner, Piergabriele Mancuso, Roland Angerer

Sitten, Bräuche und Rituale sind die Pfeiler der Tradition. Wir finden sie in allen Lebensbereichen. Sitten sind ungeschriebene Gesetze, Bräuche dagegen Inszenierungen der Sitten; für gewöhnlich vo…

Kulturelemente  #176-177Inklusion. Integration. Immersion.Die Schule, analysierte Michael Foucault 1975, sei vor allem e...
15/07/2024

Kulturelemente #176-177
Inklusion. Integration. Immersion.

Die Schule, analysierte Michael Foucault 1975, sei vor allem eine Institution der Disziplinierung. Es gehe weniger um die Aufnahme von Wissen, als vielmehr um Eingliederung in die Gesellschaft; aus Wildfängen werden fügsame, produktive und nützliche Individuen. Die Schule der Disziplinargesellschaft hat zwei Seiten: zwar werden die Kinder erniedrigt, in Folge werden sie aber auch ermächtigt, Verantwortung zu übernehmen. Schule als Ort der Machtausübung, die ein Feld von Handlungsmöglichkeiten eröffnet und zugleich begrenzt.

Doch welche Antworten, welche pädagogischen Konzepte findet unser Bildungssystem auf neue demographische und bildungspolitische Entwicklungen? Es scheint, als hätte die Politik in ganz Europa nicht aktiv gehandelt, sondern abwartend und zögerlich auf neue Herausforderungen reagiert. So als wären die Ereignisse über uns hereingebrochen und nicht absehbar gewesen.

Drei ineinandergreifende Themenfelder eröffnen sich hier: Erstens, das Thema Inklusion: Seit 1977 findet in Italien Inklusionsunterricht statt, Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf nehmen am Regelunterricht teil. Hat sich dieses Modell in der Praxis bewährt? Kann es ein Vorbild für andere Länder sein?
Neben der Inklusion stellt die Integration von Schüler*Innen mit anderen Muttersprachen das Bildungssystem auf die Probe, nicht zuletzt „aufgrund zunehmend heterogen wahrgenommener Differenzlinien“ [H.K. Peterlini]. Wie kann sprachliche und kulturelle Vielfalt im monolingualen Regelunterricht gelingen? Kulturelemente analysiert diese gegenwärtige Herausforderung für die Schule und Gesellschaft. Drittens stellt sich die Frage: Kann uns der immer wieder geforderte Immersionsunterricht bildungspolitisch weiterbringen oder wäre er für das schulische Niveau ein Rückschritt? Ist die Immersion Teil der Lösung oder Teil des Problems?

Autor*innen: Adina Van Geystelen, Birgit Stimpfl, Damian Pertoll, Florian Gass & Mirja Reuter, Haimo Perkmann, Hannes Egger, Hans Karl Peterlini, Johanna Jörg, Julia Dalsant, Karl Mohr, Kiki Goossen, Kseniia Obukhova, Ludovico Arte, Marianne Illmer E., Martin Averkamp, Roger Pycha, Sergey Harutoonian, Veerle Ausloos, Verena Platzgummer, Willem Vrancken

Die Schule, analysierte Michael Foucault 1975, sei vor allem eine Institution der Disziplinierung. Es gehe weniger um die Aufnahme von Wissen, als vielmehr um Eingliederung in die Gesellschaft; aus…

13/07/2024

...wenn ich später nur Englisch brauche?! Ein Gastbeitrag aus der Zeitschrift Kulturelemente zu: Inklusion. Integration. Immersion. Und Fotos dazu von Damian Pertoll....wenn ich später nur Englisch brauche?! Ein Gastbeitrag aus der Zeitschrift Kulturelemente zu: Inklusion. Integration. Immersion. ...

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