30/11/2025
Ich zahl hier fürs nichts tun? Echt jetzt? 😳 🤔
So dachte ich in meiner allerersten Yogastunde in Shavasana – der Endentspannung.
Und ja: Genau dafür musste ich in einen Kurs gehen.
Zu Hause wäre ich nie auf die Idee gekommen, einfach mal auf dem Boden herumzuliegen.
Ich hätte danbei nur weiter im Gedankenkarussell meine Runden gedreht. 😵💫
Aber Shavasana ist viel mehr als nur daliegen. Es geht darum, loszulassen und bewusst zu bleiben. ✨
Und ja, das muss man oft erst lernen – besonders, wenn Gedanken auftauchen oder der Körper zappelt.
Auch sich zu kratzen ist ein typischer Versuch, sich aus der Präsenz zu ziehen. 😅
In der Yogastunde bekommst du Techniken, um mit Gedanken und Impulsen umzugehen: zum Beispiel den Atem beobachten, ohne ihn physisch zu beeinflussen. 👀
Shavasana bedeutet: wach sein, während der Körper scheinbar schläft
7 Minuten Shavasana können helfen, das Nervensystem zu beruhigen, Stress abzubauen und den Körper zu regenerieren. Shavasana fördert den parasympathischen Zustand, den natürlichen Erholungsmodus.
Aber das ist nicht immer einfach, ich weiß –
Sorgen und Stress wirken oft mächtig.
Deshalb üben wir es am Ende der Yogastunde. Wenn der Körper vorher tun durfte, fällt das Sein danach leichter.
Im Yoga geht es u.a. darum, Entspannung zu finden – denn das ist die Voraussetzung für Meditation. 🧘♀️
Kurse in Sarnthein: www.yogamitsteffi.com