ATTRACT-Projekt ›Ästhetische Figurationen des Politischen‹

ATTRACT-Projekt ›Ästhetische Figurationen des Politischen‹ Offizielle Seite des ATTRACT-Projekts ›Ästhetische Figurationen des Politischen‹ der Universit? h. wesentlich auf bestimmten Formen der Repräsentation beruht.

Ausgangspunkt des ATTRACT-Projekts ›Ästhetische Figurationen des Politischen‹ bildet die Annahme, dass die politische Identität eines Staates immer auch ästhetisch und imaginär strukturiert ist, d. Diese Symboliken werden im Rahmen des Projekts in ihrem gesamten Spektrum erforscht. Abonnieren Sie unseren Newsletter unter: http://figurationen.lu/newsletter-6/

07/06/2020
Unser neuer Sammelband ist erschienen!"Politische Tiere. Zoologie des Kollektiven", Wilhelm Fink Verlag 2017 (Texte zur ...
17/08/2017

Unser neuer Sammelband ist erschienen!

"Politische Tiere. Zoologie des Kollektiven", Wilhelm Fink Verlag 2017 (Texte zur politischen Ästhetik, Band 6).

Die Einebnung der hierarchischen Distinktionen zwischen ›Mensch‹ und ›Tier‹ prägt die kulturwissenschaftlichen und philosophischen Diskurse über Tiere zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Dieser Band greift die Kritik an der anthropologischen Differenz auf, aber anstelle einer kategorischen Entdifferenzierung interessiert er sich auch für das Studium der (historischen) Kontexte, in denen diese Distinktionen vorgenommen oder infrage gestellt wurden. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Beziehung zwischen tierischer und menschlicher Kollektivität geschenkt.

Die einzelnen Beiträge widmen sich aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven der Frage nach der Zoologie des Kollektiven, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer symbolischen und modellhaften wie auch ihrer existenziellen Dimension. So spannen die Artikel einen Bogen von der politischen Philosophie Platons über das literarische und filmische Denken tierischer Gemeinschaften bis hin zu den Deutungsangeboten zur politischen Organisation afrikanischer Wildtiere in Online-Videos.

Weitere Informationen hier: https://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-6110-0.html

Unser neuer Sammelband ist erschienen!"Der Erste Weltkrieg in der Literatur und Kunst", Wilhelm Fink Verlag 2017 (Texte ...
02/03/2017

Unser neuer Sammelband ist erschienen!
"Der Erste Weltkrieg in der Literatur und Kunst", Wilhelm Fink Verlag 2017 (Texte zur politischen Ästhetik, Band 4).

Ein historisches Ereignis wie der Erste Weltkrieg fordert immer wieder neue Interpretationen und Erzählungen heraus. Der Sammelband analysiert die Literatur und Kunst über den Krieg aus europäischer Perspektive.
Das Thema "Erster Weltkrieg" ist relevant nicht, weil der Beginn des Kriegs gerade seinen 100. Jahrestag erlebt hat. Der Krieg hat als eine Art "Urkatastrophe" Einsichten in die dunklen Seiten der Moderne offenbart. Dieser Band möchte die Dominanz einer einzigen dominanten Erzählung über den Krieg durch eine Vielzahl konkurrierender Perspektiven ersetzen. Die komparatistische Perspektive verspricht nicht eine neue Wahrheit über den Ersten Weltkrieg, sondern eher Einsichten in die Komplexität und die Vielzahl möglicher Wahrheiten. So eröffnet das Verstehen des Kriegs und seiner Rezeption zugleich eine Reflexion über die Arbeit der Geisteswissenschaften.

Weitere Informationen hier: https://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-6101-8.html

02/03/2017

CALL FOR CONTRIBUTIONS - COLLATERAL. Online Journal for Cross-Cultural Close Reading #7 - "Wandrers Nachtlied"

COLLATERAL versteht sich als eine mehrsprachige Onlineplattform für Begegnungen zwischen Text und Bild, Kunst und Analyse und kritischer und künstlerischer Forschung. COLLATERAL widmet sich der mikroskopischen Lektüre kultureller Artefakte, deren vielschichtige Bedeutungen und Formen jenseits kultureller, linguistischer und disziplinärer Grenzen analysiert und hinterfragt werden. Jedes Themenheft ‚clustert‘ vier kritisch-analytische, künstlerische, literarische und/oder theoretische Beiträge zu einem Text, Bild oder Video.

Ausgangspunkt der nächsten Ausgabe ist die akustische Bearbeitung von Goethes “Wandrers Nachtlied” durch das Künstlerduo Evelin Brosi & Tijl Moons: http://tinyurl.com/h3z54go . Zweifellos regt diese Vertonung eines der bekanntesten Gedichte aller Zeiten Analysen und Kommentare aus den unterschiedlichsten disziplinären Perspektiven an. Wir bitten um die Zusendung von Bild-, Video-, oder Textbeiträgen (in englischer, deutscher, französischer oder niederländischer Sprache) bis zum 24. März an die Redaktion:

[email protected]

Einsendeschluss: 24.03.2017

Bestätigung der Redaktion: 31.03.2017

https://networks.h-net.org/node/73374/announcements/166330/call-contributions-collateral-online-journal-cross-cultural

COLLATERAL versteht sich als eine mehrsprachige Onlineplattform für Begegnungen zwischen Text und Bild, Kunst und Analyse und kritischer und künstlerischer Forschung. COLLATERAL widmet sich der mikroskopischen Lektüre kultureller Artefakte, deren vielschichtige Bedeutungen und Formen jenseits kultur...

Ringvorlesung "World Literature", Universität Luxemburg, jeweils Dienstags 11:30-13:0021. Februar: Jeanne E. Glesener & ...
20/02/2017

Ringvorlesung "World Literature", Universität Luxemburg, jeweils Dienstags 11:30-13:00
21. Februar: Jeanne E. Glesener & Oliver Kohns (Universität Luxemburg): Einleitung
28. Februar: Robert Stockhammer (LMU München): Was ist Weltliteratur, aus mehr oder weniger afrikanischer Perspektive?
7. März: Andrea Riemenschnitter (Universität Zürich): Der Pfirsichblütenquell als mobile Utopie im 21. Jahrhundert
14. März: Jeanne Glesener (Universität Luxemburg): Luxemburger Literatur und/als Weltliteratur
21. März: Agnès Prüm (Universität Luxemburg): Worlds of Literature: Destabilising the Canon
28. März: Oliver Kohns (Universität Luxemburg): Weltliteratur und Intertextualität bei Orhan Pamuk: Nachahmer, Kopisten, Illustratoren
4. April: Marko Juvan (Slovenian Academy of Science and Arts): Peripheral Worlding: The Nexus of National/World Literatures
11. April: Benedikts Kalnacs (University of Latvia): Fin-de-siècle Riga as a Modern Metropolis and the Birth of Latvian Literature as World Literature
25. April: Nathalie Roelens (Universität Luxemburg): Par-delà le narcissisme et l'exotisme
2. Mai: Mads Rosendahl Thomsen (Aarhus Universitet): Migrant Writing and World Literature
9. Mai: David Damrosch (Harvard University): From Bergen to Bangkok: Major 'Minor' Writers in the World
16. Mai: Nicole Thiara (Nottingham Trent University): Dalit Literature and its Place in the World
23. Mai: Katre Talviste (University of Tartu): World Literature and World Literature Scholarship in the Context of Literary Pedagogy in Estonia
30. Mai: Lukas Sosoe (Universität Luxemburg): TBA

Unser neuer Sammelband ist erschienen!"Autorität: Krise, Konstruktion und Konjunktur", Wilhelm Fink Verlag 2016 (Texte z...
02/11/2016

Unser neuer Sammelband ist erschienen!
"Autorität: Krise, Konstruktion und Konjunktur", Wilhelm Fink Verlag 2016 (Texte zur politischen Ästhetik, Band 5).

Drei Perspektiven kennzeichnen die Rede von Autorität im 20. Jahrhundert: die vermeintliche Krise einer vormals fraglosen Gültigkeit, der Versuch genealogischer Rückversicherung durch Versatzstücke der Tradition und die Behauptung, Autorität könne als Grundbegriff der politischen Theorie vor allem in der Demokratie dienen. Krise und Neubegründung, die historische Unterscheidung guter von falscher Autorität sowie eine Diskussion über demokratische Autorität sind die Folge dieses Problemhorizontes. Der Begriff der Autorität verortet sich deshalb im 20. Jahrhundert in einem Spannungsfeld zwischen zeitgeschichtlichem Problembewusstsein, konservativem Denken und politischer Theorie.
Die Frage nach einem politischen Verständnis von Autorität verweist besonders auf die Suche nach einer demokratischen Ordnung im Nachkriegseuropa. Demokratie geht niemals völlig in einer konstituierten Herrschaftsform auf: Sie erhebt ihrem Begriff nach zwar den Anspruch, den »Willen des Volkes« zu repräsentieren, aber restlos gelingen kann das nie. Daher bleibt das Verhältnis von Autorisierung zur ausgeübten Autorität, mithin von politischer Macht zu einer letztlich unabschließbaren Begründung eine offene Frage. Das gilt besonders auch für die aktuellen Diskussionen um Gerechtigkeit und Solidarität, um bürgerliche Lebensformen oder transnationale Zusammenarbeit. Um der Krisensymptomatik gerecht zu werden, die den Begriff der Autorität begleitet, ist ein Zugang von pluralen Wissensformationen notwendig. Der Anspruch solcher Blicke auf die Frage der Autorität ist es, vielfältige Erkenntnisinteressen und -formen miteinander zu verschränken, um so neue Denkhorizonte auf alte Fragen zu eröffnen.

Weitere Informationen hier: https://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-6100-1.html

Adresse

Esch-sur-Alzette
L-4366

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