12/12/2025
🇩🇪📚 We’re happy to see new reviews coming in! And this time it’s for Laura Vinogradova German translation of "Sanna und Lia" (Vārnas).
💬Jürg Kaiser says: “Laura Vinogradova has created a poignant novel about origins, exclusion and the search for belonging with great emotional depth and literary clarity.”
He highlights the cross-generational story, the shadow sides of growing up and the internal battles of Sanna and Andrejs, and the sensitive, nuanced portrayal of Roma identity. It is all delivered with quiet intensity and psychological depth. 🌫️
Translated with by Britta Ringer, published by Mediathoughts Verlag - Dr. Glaw + Lubahn GbR .
Originally published by Zvaigzne ABC 🇱🇻
🛒The book is available here: https://shop.mediathoughts.net
Eine Rezension, die tief berührt und den Kern des Romans trifft: Jürg Kaiser hat Sanna und Lia gelesen – und seine Worte machen uns (und die Autorin) unglaublich stolz.
👉 Leseprobe: https://www.book2look.com/book/XIt3uxfc7o
👉 Erhältlich im Shop: https://shop.mediathoughts.net
„Laura Vinogradova hat einen eindringlichen Roman über Herkunft, Ausgrenzung und die Suche nach Zugehörigkeit, mit grosser emotionaler Tiefe und literarischer Klarheit geschaffen. Man liest eine generationsübergreifende Geschichte, die sich mit den Schattenseiten des Erwachsenwerdens auseinandersetzt. Die Protagonisten Sanna und Andrejs, beide geprägt durch ihre Kindheit im Heim, kämpfen nicht nur mit äusseren Vorurteilen, sondern auch mit inneren Dämonen. Ihre Liebesgeschichte ist keine romantisierte Erzählung, sondern ein realistisches Ringen um Nähe, Verantwortung und Selbstakzeptanz. Die Suche nach einem Platz in der Welt zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte – sowohl für die Eltern als auch für ihre Tochter Lia. Die Beziehung zwischen Sanna und Andrejs wird durch die Geburt ihrer Tochter auf eine neue Ebene gehoben. Die Erzählweise ist ruhig, aber intensiv sie lebt von den inneren Konflikten und der psychologischen Tiefe der Charaktere. Beim Lesen ist mir die Darstellung der Roma-Identität aufgefallen. Diese wird sensibel, differenziert und ohne Klischees geschildert. Diese Geschichte hallte bei mir noch einige Zeit nach. Wer Geschichten über das Erwachsenwerden sucht ist hier genau richtig.“