
11/07/2025
Timo Schön, Geschäftsführer für den türkischen Kreuzfahrt-Terminalbetreiber Global Ports Holding am neuen Standort Bremerhaven, also beim am Bremerhaven Cruise Port, sieht „unfassbares Potenzial“ im deutschen Weser-Hafen. In der neuen Episode des HANSA PODCASTs spricht er über seinen Wechsel aus der Handelsschifffahrt und seine Ansichten zum Standort Bremerhaven, zur Kreuzfahrt sowie Zukunftspläne und die Zusammenarbeit mit der landeseigenen Hafengesellschaft Bremenports. Seit Jahresbeginn betreibt Global Ports das Kreuzfahrtterminal an der Weser.
Jetzt kostenlos die aktuelle Folge des HANSA PODCASTs hören: Hier: https://shorturl.at/Md79r oder auf Spotify, Deezer, Podimo, Apple Podcast oder Youtube.
Ausbau und Weiterentwicklung stehen nach der ersten Phase der Neuaufstellung oben auf der Prioritätenliste für Schön, der mit seiner langjährigen Erfahrung aus anderen Schifffahrtssegmenten einen eigenen Blick auf die „Ladung“ Passagier hat.
„Wir sehen in Bremerhaven ein unfassbares Potenzial in einem ohnehin sehr stark wachsenden Markt“, sagt er. Schön geht auf die konkreten Ziele für das Set-up und Umbau-Maßnahmen ein, damit „wir auch die großen neuen Generationen von Kreuzfahrtschiffen abfertigen.“
Er geht darüber hinaus sowohl auf die vermeintlichen Nachteile der geografischen Lage Bremerhavens als auch auf verschiedene Vorteile ein, sowie auf etwas, »was in der Vergangenheit schon versucht wurde« und was in Gesprächen mit Reedereien wieder aufgenommen werden soll. Es gibt seiner Ansicht nach vor Ort aber auch Herausforderungen, nicht zuletzt in der Infrastruktur. Schön berichtet davon, was ihm Kopfschmerzen bereitet, auch wenn im Moment alles gut funktioniere.
Ein nicht unwesentlicher Faktor ist für ihn nicht zuletzt der Umstand, dass es in unmittelbarer Nähe zum Kreuzfahrt-Terminal auch Werft- und Reparaturbetriebe für Schiffe gibt. Schön erläutert, warum das eine gewisse Rolle spielen kann.