Fräulein Schmidt

Fräulein Schmidt Kreative Marketingstrategin, Social Media Manager, Coach

Es reicht die Erkenntnis, wer man ist, nach welchen Werten man lebt und ob die gewünschten Ziele zu einem passen – und damit auch erreichbar sind. Das macht die gesamte Kommunikation glaubwürdig und lässt gute Ideen in kreativen Werbebotschaften glänzen.

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13/03/2021

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*** NOCH VOR DEM LAUNCH DER HOMEPAGE ***

Dein Guru ist jetzt auf Facebook. Worum es geht? Um den Zauber des Anfangs und eine große Vision.

Aufbruch in eine Welt voller Herzlichkeit, Toleranz und Mut. Wir erschaffen ein Universum rund um die Themen Coaching, Therapie und Spiritualität, um dir alle, wirklich alle Bedingungen für dein "Abenteuer-Ich“ zu bieten.

❗Unsere Mission ist es, Menschen in ihr volles Potenzial zu begleiten. Wir lassen die schlechten Gewissen, Vergleiche, Be- und Verurteilungen, Opferrollen und Selbstsabotagen hinter uns. Du kannst dich jederzeit ent-wickeln und dein System neu bespielen. Dafür gibt es eine bunte Vielfalt an Tools und Methoden – und Menschen, die sie beherrschen❗

🚀 Wir durchleuchten Branchen und bereiten die Themen von Akkupunktur bis Zen redaktionell
auf, um sich im „Coaching Dschungel“ zu orientieren, diesen kreativen Markt in seiner Vielfalt zu schätzen und das beste Angebot für sich zu entdecken.

🚀 Auf unserem Expertenportal tauchen Coaches, Therapeuten, Lebensberater, Heiler und Medien genau da auf, wo sich Menschen über psychologischen und holistischen Mindstyle informieren.

🚀 Unsere Community lebt von Menschen und Freigeistern, die ihr Licht anknipsen. Sie hinterfragen und reflektieren sich, öffnen sich für (un-)konventionelle Wege – und sind damit Teil einer Gesellschaft, die auch gegen den Strom schwimmt.

🚀 In den sozialen Medien stellen wir wöchentlich Menschen und Methoden vor, um tiefe Einblicke zu gewinnen und den eigenen Horizont schon beim Lesen erweitern. Dabei brüllen wir laut. Damit es jeder hören kann.

🚀 Dein Guru gehört zu Fräulein Schmidt, Social Media Creative und Coach. Wir revolutionieren die Sichtbarkeit für Experten und setzen auf Vielfalt statt Wettbewerb, auf Zusammenhalt statt Konkurrenz und auf Branchenliebe statt Einzelkampf.

Klingt gut? Wird gut.

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Du bist Coach? Therapeut*in? Lebensberater*ìn? Heiler*ìn? Oder Medium? Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Schicke gerne eine PN mit deiner E-Mail-Adresse, um mehr zu erfahren. Bis gleich 😃

Ich bin ein Methodenfreak. Echt. Ich liebe psychologische Zusammenhänge und holistischen Lifestyle. Also, mit dem Teppic...
11/03/2021

Ich bin ein Methodenfreak.

Echt. Ich liebe psychologische Zusammenhänge und holistischen Lifestyle. Also, mit dem Teppich auf dem Boden und der Erde unter den Füßen wohlgemerkt. Ich habe diesen unstillbaren Forschergeist in mir und zeitgleich einen guten Zugang zu meiner Intuition.

„Der Coach lebt von seinem Werkzeugkoffer“, hieß es während meiner ersten Ausbildung im Jahr 2009. Meiner ist ziemlich voll, und ich würde ihn gerne mit dir teilen. Damit du siehst, wie viele Tools es gibt, die dein Leben bereichern oder wie du - ganz natürlich - in deiner Energie bleibst.

Ob Kinesiologie, Familienaufstellung, Business Coaching, Yoga, Channeling, Astrolgie, Verhaltenstherapie, Hypnose…. – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Aber:

👉 Wer hat da den Überblick?
👉 Wo findest du das Angebot, das zu dir passt?
👉 Welche Alternativen gibt es zu einer Therapie?
👉 Was kann man rein aus Neugierde oder für die Weiterbildung tun?
👉 Wer sind die Experten für all diese spannenden Themen?

Dein Guru gibt Antworten. Die Homepage braucht noch ein bisschen, aber ab Samstag sind wir online auf Facebook 🚀

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❗️Bist du auch Coach? Therapeut*in? Lebensberater*ìn? Heiler*ìn? Oder Medium? Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Schicke gerne eine PN mit deiner E-Mail-Adresse, um in der kommenden Woche mehr darüber zu erfahren❗️

Bild: Hallo Marcus Dewanger 🙋‍♀️
shz.de - Nachrichten aus Schleswig-Holstein, 2011
Berichterstattung für meine ersten Seminare

Ach so, ein kurzes Statement zum Namen. Dein Guru polarisiert BESTIMMT. Das ist nicht meine Absicht. Vielmehr gehe ich s...
09/03/2021

Ach so, ein kurzes Statement zum Namen. Dein Guru polarisiert BESTIMMT.

Das ist nicht meine Absicht. Vielmehr gehe ich spielerisch mit dem Begriff um: „Gestern war ich bei meinem Guru.“ oder „Ich habe einen neuen Guru.“ (z.B. Autor). Ich mag das.

Ich mag auch die Idee, dass der Name vielleicht besetzt ist und neu gedacht werden darf. Passt zum Konzept.

Dein Guru kann also alles mögliche für dich sein.

Ein Mensch, der dich inspiriert.
Ein Mensch, der kluge Fragen stellt.
Ein Mensch, der dir einen Weg aufzeigt.
Kein Mensch.
Oder du selbst.
.............

Das👇 ist unser Hund. Matjes.

Tatarataaaa. Heute lüfte ich das erste Geheimnis für „mein Baby“. Es wird ein… (Trommelwirbel) Guru. Voller Freude und D...
08/03/2021

Tatarataaaa. Heute lüfte ich das erste Geheimnis für „mein Baby“. Es wird ein… (Trommelwirbel) Guru.

Voller Freude und Dankbarkeit gebe ich bekannt, dass es sich nicht um irgendeinen Guru handelt. Es wird: Dein Guru.

Ein Messias der heutigen Zeit! Ein Helfer! Einer mit dem Herzen am rechten Fleck und der Weisheit auf dem Löffel. Dieses Unternehmen vereint die Expertise Vieler und unterstützt dich dabei, die Verantwortung für ein schönes Leben zu übernehmen. Und das ist keine Floskel.

Wenn du offen dafür bist, dich zu ent-wickeln und dich nach einer Welt voller Wertschätzung, Gelassenheit und (innerem) Frieden sehnst, wirst du ihn lieben.

Und dein Guru liebt dich

Kennst du dieses Kribbeln im Körper, wenn eine Idee immer lebendiger wird? Mein neues Baby (Arbeitstitel – nur noch ein ...
07/03/2021

Kennst du dieses Kribbeln im Körper, wenn eine Idee immer lebendiger wird? Mein neues Baby (Arbeitstitel – nur noch ein paar Tage!) ist gleichzeitig mein neuer Kunde.

Ich darf also den ganzen Marketingkatalog wie Konzeption, Vision, Positionierung, Mission, Strategie, Corporate Identity, Kunden Avatar… usw. abspielen. Und! Ich finde es herrlich.

Meine beruflichen Lovings? Ganz klar: Marketing und Coaching. Komm, ich mache dich ein bisschen neugierig, was ich mit dir vorhabe.

❤️ Ich möchte dich inspirieren und begeistern.
Dafür lege ich mich ordentlich ins Zeug.

❤️ Ich lade dich ein, dein inneres Licht anzuknipsen.
…und biete dir viele Möglichkeiten, wie das geht.

❤️ Ich gebe dir Futter für deine Abenteuerreise.
… und du entscheidest, was du magst.

❤️ Ich schenke dir Wissen.
… um deinen Horizont schon beim Lesen zu erweitern.

❤️ Ich wertschätze dich.
… weil mir deine Meinung wichtig ist.

❤️ Ich spiele mit dir (im positiven Sinn).
Damit wir viel Freude miteinander haben.

Hach, es wird einfach nur schön-schön-schön. In wenigen Tagen erfährst du mehr!


PS: Diese kleine Schnecke fing an, sich im Kreis zu drehen, als ich ihr klassische Musik vorgespielt habe. Ob sie das mochte?


Bild: Wenke Rose
Haare: Corona

„DAS LEBEN BEGINNT AUSSERHALB DEINER KOMFORTZONE.“ (Neale Donald Walsch). Ist das so?Überall liest man: Raus aus der Kom...
05/03/2021

„DAS LEBEN BEGINNT AUSSERHALB DEINER KOMFORTZONE.“ (Neale Donald Walsch). Ist das so?

Überall liest man: Raus aus der Komfortzone! Du sollst Neues wagen, über den eigenen Schatten springen und deinen Horizont erweitern. Wenn du etwas wagst, das nicht auf der Agenda steht, entwickelst du deine Persönlichkeit. Mmmmh 🤔.

Die Komfortzone beschreibt einen Bereich im Leben, in dem Neues und Herausforderungen keinen Platz haben. Man hat sich komfortabel eingerichtet und fühlt sich sicher. Alles soll so bleiben, wie es ist. Warum auch nicht?

Warum sollte man aus einer warmen Badewanne aussteigen❓Warum sollte Buddha sich eine Jeans anziehen❓Warum solltest du deine Ehe hinterfragen, wenn es gut läuft❓

Das ist schön und braucht keine Veränderung. Diese Beständigkeit ist die Komfortzone, die sich viele wünschen und für den Moment unantastbar sein sollte. Hier geht es uns gut.

Die Komfortzone, die gemeint ist, ist vor allem der Bereich, den du nicht mehr einhundertprozentig magst. Irgendetwas stimmt nicht mehr in deinem Job, deiner Beziehung, mit dir selbst, deinem Leben. Du weißt es schon lange und traust dich nicht, den nächsten Schritt zu gehen.

Nur: Dann bist du nicht mehr in der Komfortzone, oder⁉️

Komfortabel ist es hier schon lange nicht mehr. Du grübelst, zweifelst, siehst häufig das Negative. Fies gesagt, verarschst du dich selbst in dieser „Zone“. Das Badewasser ist abgekühlt. Wenn es ums Handeln geht, machst du dir selbst etwas vor: „Ach, eigentlich ist es gut, wie es ist.“ Die Zukunft kannst du nicht voraussehen. Und das macht Angst.

Das Gefühl der Kontrolle ist komfortabel, nicht der Zustand.

Du redest dir etwas schön oder schaust weg, was du längst gesehen hast. Du willst das Gefühl festhalten, das dir Sicherheit verspricht.

Wenn du dich dabei erwischst, frag dich: Bin ich in der Komfort- oder in der Verarschmich-Zone? Du darfst bleiben – nur fällt es dir jetzt vielleicht leichter, Neues zu wagen, das Badewasser wieder aufzudrehen und das Leben zu beginnen. Veränderung hat viele Facetten 🌈.

Mir ist das Schlimmste passiert, was einem passieren kann. Ich hatte mir echt Gedanken gemacht, wie ich das neue Baby pr...
02/03/2021

Mir ist das Schlimmste passiert, was einem passieren kann. Ich hatte mir echt Gedanken gemacht, wie ich das neue Baby promote und nur einen Tag später geschieht... nichts. So läuft es nicht, liebe Leute.

Statt der erwarteten Unzahl an Antworten, um geschickt die Biege zu einem Veränderungsprozess einzuleiten (was wirklich ein spannendes Thema ist), knackst es nun an meiner Ehre. „Interessiert keine Sau!“, raunt es in mir. Pffff. Ich könnte glaubwürdige Analysen auf den Tisch legen, aber ich mache mit einem anderen Thema weiter, das wir alle kennen: Selbstsabotage.

Als Coach beobachte ich meine Pappenheimer sehr genau. Kritik und Zweifel sind dabei noch die Geselligeren. (Bei Scham und Schuld hört es auf, aber das ist ein anderes Thema.) Auf Facebook bist du der Straßenmusikant der Fußgängerzone. Du wirst nicht immer gesehen, gemocht, bejubelt. Wie auch in vielen Situationen deines Lebens. Was also tun, wenn du dich plötzlich selbst mental ohrfeigst? Ganz einfach: Hör auf damit.

Denn es hat katastrophale Folgen. Der Elan: weg. Das Selbstbewusstsein: gerade nicht da. Die Leichtigkeit: passé für den ganzen Tag. Hier spielt das Gehirn einem nämlich einen Streich. Was nach dem Annehmen immer geht, sind zwei Ressourcen, die ich jedem wünsche: Humor und Gelassenheit. Auch wenn sie erst ein paar Stunden später um die Ecke kommen. Ich habe mich mit einer einzigen Frage erinnert:

💡 Wie würde ich aus meinem vollen Potenzial heraus handeln?

Selbstzweifel gehören dazu. Das bedeutet nicht, dass ich ihnen, sobald sie aufkreuzen, meine volle Aufmerksamkeit und damit all meine Energie schenke. Und genau damit geht es hier demnächst weiter. Eine schönere Überleitung zu meinem neuen Business könnte ich nicht haben.

Bleibt gespannt!

Nichts wird mehr so sein wie vorher. Sagen sie. Was ist dran an dieser These? Was sind die Folgen der Pandemie? Wir alle...
28/02/2021

Nichts wird mehr so sein wie vorher. Sagen sie. Was ist dran an dieser These? Was sind die Folgen der Pandemie?

Wir alle tragen seit Monaten Masken, igeln uns ein und machen mit. Wir alle sitzen im selben Boot. Keiner weiß, wie lange noch. Dennoch hat jeder einzelne eine Meinung oder wenigstens ein Bauchgefühl dazu. Wir orakeln, wissen kann es niemand.


👉 Werden wir wie „früher“ reisen? Zu den Konditionen, der Auswahl, den Zielen?
👉 Stirbt der Einzelhandel, wenn - spätestens jetzt - jeder Amazon entdeckt hat?
👉 Werden wir mit Viren-Phasen leben, weil es ab jetzt immer einen anderen Virus gibt?
👉 Provokativ: Überleben nur die Unternehmen/ Solopreneure/ Einzelhändler, die ohnehin „gefestigt“ waren?
👉 Nimmt die Gewalt gegen Frauen und Kinder weiter zu?
👉 Wird sich der Fleischkonsum verändern?
👉 Bleibt der Euro oder kommt die digitale Währung?

👉 👉 Was kommt noch alles?


Oder ist es eine „Pest“, die wir in zehn Jahren vor Jahren mal erlebt haben?

Falsch und richtig gibt es nicht bei den Antworten. Vielleicht magst du mir deinen Impuls schenken.

Hurra - ein Fräulein! Mit dieser Schlagzeile gründete ich vor fast 14 Jahren Fräulein Schmidt. In all diesen Jahren zeig...
27/02/2021

Hurra - ein Fräulein! Mit dieser Schlagzeile gründete ich vor fast 14 Jahren Fräulein Schmidt. In all diesen Jahren zeigt(e) sich immer wieder, dass meine Beständigkeit der Wandel ist. Am liebsten ein Hin und Her zwischen der kreativen Marketingwelt und dem abenteuerlustigen Coachingkosmos.

Warum das so ist, erzähle ich noch. Mein Kopf sprudelt einfach gerne über vor Ideen und Veränderungen. Und das bedeutet nicht nur Höhenflüge, meine Herrschaften.

Nun steht wieder ein freudiges Ereignis ins Haus. Fräulein Schmidt bekommt ein Baby! Diesmal ist es besonders spannend für alle, die gerne freigeistig unterwegs sind und ihr Potenzial voll ausschöpfen (wollen). Wer mag, darf dieses Wunder gerne ab sofort begleiten

Sie bringen den Acker auf den Teller und die Wertschöpfung in die Region. Die Regionalwert AG Hamburg ist auf den Felder...
16/06/2020

Sie bringen den Acker auf den Teller und die Wertschöpfung in die Region. Die Regionalwert AG Hamburg ist auf den Feldern und in den Produktionsstätten ihrer Mitglieder zu Hause und tut viel dafür, die Region und ihre Menschen bestmöglich zu unterstützen. Ein Ziel ist es, die lokale Ernährungssouveränität zu erhöhen. Mit viel Überzeugungskraft und Sympathie ist Ulf Schönheim dabei, den nachhaltigen Fußabdruck in der Metropolregion Hamburg und ganz Schleswig-Holstein zu setzen.

Was ist aktuell los bei euren Partnerbetrieben?
Die Corona-Krise hat bei unseren Partnern auch ziemlich viel durchgeschüttelt. Positiv war, dass die Umsätze von Wochenmarktfahrern oder Lieferkisten-Anbietern durch die Decke gegangen sind. Die Leute haben eben zu Hause gegessen statt in der Kantine, in Kita, Schule oder beim Mittagstisch-Restaurant.

Negativ war, dass bei allen Partnern, die Catering oder Gastronomie als Tätigkeitsfeld haben, die Geschäfte von Hundert auf Null runtergegangen sind. Und auch bei den landwirtschaftlichen Betrieben, die hauptsächlich die Gastronomie beliefern. Aber: Unsere Partner sind sehr findig. Sie haben sich in kürzester Zeit zusammengetan und Kooperationen wie die NoShowSoup oder die Liekedeeler-Kiste aus dem Boden gestampft. Plus eigene Webshops, Gutschein-Angebote und so weiter.

Was ist jetzt ihre größte Herausforderung?
Die Krisen-Projekte müssen stabilisiert und verstetigt werden. Es kommt also zum Beispiel darauf an, eine dauerhafte Kundenbindung zu erreichen. Oder auch, die Vertriebswege anzupassen, etwa bei der Kisten-Auslieferung, wenn die Leute mehr und mehr wieder zur Arbeit gehen.
Die Gastronomie steht parallel immer noch vor großen Herausforderungen. Wenn nur ein Drittel der Plätze besetzt werden kann und gleichzeitig immer noch weniger Gäste kommen, ist das nur schwer wirtschaftlich darzustellen. Denn die Kosten sinken ja nicht gleichermaßen, etwa für das Personal oder die Miete.

Welche Lösungsansätze gibt es? Also: Was braucht es, um zu unterstützen?
Erst einmal: Möglichst viel bei Regionalwert-Partnern einkaufen!
Das ist in Hamburg zum Beispiel die Hobenköök Restaurant & Markthalle. Die ist ja nicht nur Restaurant und Catering, sondern auch Markthalle. Dort bekommt man viele Produkte von verschiedenen Partnern – und kann so das Netzwerk gleich doppelt unterstützen. Oder beim Nachbarschaftsladen Monger Store & Deli in Hamburg-Eimsbüttel, bei den Stückgut - Unverpackt Einkaufen-Läden oder mit der Liekedeeler-Kiste. Und natürlich auf den Wochenmärkten, in Webshops wie dem vom Wildwuchs Brauwerk Hamburg und bei Lieferdiensten wie Lehmanns Bio Service.

Auf regionalwert-hamburg.de gibt’s im Menüpunkt „Betriebe“ eine Landkarte, auf der alle Partner verzeichnet sind.

Wofür steht die Regionalwert AG?
Vorweg: „Die“ Regionalwert AG gibt es nicht. Mittlerweile sind fünf Regionalwert-AGs in verschiedenen Regionen aktiv, die sechste kommt bald dazu.
Unser gemeinsames Ziel ist, für regionale Ernährungssouveränität zu sorgen.

Wir sichern dafür die ökologischen und sozialen Grundlagen – und machen den Bürgerinnen und Bürgern der jeweiligen Region das Angebot, uns dabei zu unterstützen. Dafür geben wir regelmäßig Aktien aus – nicht börsennotiert natürlich. Mit dem Geld bauen wir ein Netzwerk aus Betrieben auf, die sich gegenseitig unterstützen und sich untereinander möglichst viel abnehmen. Als Aktionär bin ich Teil des Ganzen. Mir gehört der Verbund gewissermaßen ein kleines bisschen mit. Und je mehr ich bei „meinen“ Betrieben einkaufe, desto besser funktioniert das Ganze.

Wichtig: Uns geht es nicht um finanzielle Renditen. Sondern tatsächlich erst einmal darum, die Grundlagen für gute regionale Ernährung zu sichern und aufzuzeigen.
Beispiel: der globalisierte Kohlrabi. Wenn ich so ein Gemüse kaufe, meinetwegen von einem konventionellen Landwirt hier aus den Vier- und Marschlanden, dann sehe ich nicht, dass die Produktionskette dahinter inzwischen so globalisiert ist, wie wenn VW ein Auto zusammenbaut. Das Saatgut kommt von Großkonzernen aus Asien, der Mineraldünger aus Osteuropa, die Pestizide aus den USA. Und nur, weil er zufällig hier gewachsen ist, soll das ein regionaler Kohlrabi sein? Nein, dazu gehört mehr. Und wir wollen dafür sorgen, dass wir möglichst viele Ressourcen und Produktionsstufen hier bei uns haben, sozial und ökologisch nachhaltig, vor der eigenen Haustür.

Was ist dein persönliches und berufliches Ziel mit der AG?
Naja, ich koche und esse sehr gern, und dafür braucht man wirklich gute Produkte und keine Fakes.
Vielleicht noch ein Beispiel: Buttermilch. Echte Buttermilch bekommt man nur, wenn man Sauerrahmbutter herstellt. Das braucht Zeit und kostet Geld, weshalb man heute meistens nur noch Süßrahmbutter oder mild gesäuerte findet. Dann bekommt man aber auch keine echte Buttermilch, sondern muss die Magermilch nachsäuern.
Das meine ich mit Fake.

Das echte Produkt schmeckt weit besser! Und guter Geschmack bei wenig verarbeiteten Produkten ist das Signal des Körpers: gib mir mehr davon! Mit guter Ernährung tut man sich also selbst was Gutes, denn schließlich bestehen unsere Zellen aus dem, was wir zu uns nehmen. Und wenn das Ganze auf einer sozial und ökologisch verantwortlichen Grundlage passiert, haben am Ende alle was davon. Ganz besonders unsere Kinder und Enkelkinder.

Deshalb mein Aufruf: Macht mit, nehmt’s in die Hand! Unsere nächste Aktienausgabe kommt bestimmt.

DANKE FÜRS TEILEN ❤️

Geschmack ist meine Heimat. Mit dem gleichnamigen Titel für sein Kochbuch bringt Matthias Gfrörer seine Werte à point. A...
15/06/2020

Geschmack ist meine Heimat. Mit dem gleichnamigen Titel für sein Kochbuch bringt Matthias Gfrörer seine Werte à point. Auf der großen Bande über seiner Küche schweben Wörter in geschwungener Schrift wie „pure Produktliebe“, „wildes Gemüse“ und „gelebte Nachhaltigkeit“. Darunter wird gehandwerkelt und all das umgesetzt, was bio-er nicht sein kann. Die Gutsküche liegt auf dem Land kurz hinter der Grenze zu Hamburg Duvenstedt – links die Hühner, rechts das kulinarische Kleinod mit einer neuen Ernte an Ideen, um die Welt noch ein bisschen besser zu machen. Was das bedeutet, wollen wir doch unbedingt erfahren. Oder?

In der Krise war es ungewöhnlich still um dich und die Gutsküche. Wie habt ihr die Krise erlebt?
In „Krisenzeiten“ erkennen wir die wahre Natur unseres Unternehmens. Jeder hat mit angepackt, Stammgäste haben Genuss-Gutscheine gekauft und die Gutsküche ist nach über zehn Jahren vom letzten Ersparten generalüberholt und topfit wieder am Start. Alle Mitarbeiter und befreundeten Handwerke haben mit angepackt und uns sehr unterstützt. Wir freuen uns aktuell täglich sehr (!) auf kleine und große Genießer und unsere geliebten Stammgäste.

Was erwartet uns ganz neu auf dem Landgut in Wulksfelde?
Es ist schon lange unser Wunsch, den bewusst-genießenden Menschen unsere Gutsküche auch in kleinen Snacks, Schmankerln und entspannten Stopps zu vermitteln. In den letzten Wochen hatten wir Zeit, unser kleines Gutskaffee zu überdenken. Nun ist der Gedanke gereift „Jetzt erst recht!“.

Unser Gutskaffee ist noch geschlossen, weil wir auch hier große Pläne hegen. Wir beleben das kleine Café zu einem Guts-Deli, ein Ort der genussvollen Pausen, gelebter Gastlichkeit und Nähe für die ganze Familie.
Hier werden wir tagsüber von 10 bis 18 Uhr kleine Snacks und Leckereien anbieten. Vom Frühstück bis zum Abend-Snack gibt es alles in Gutsküchen-Bioqualität. Vom frischen Eistresen, Elbgold-Getränkekultur, Waffeln, Saisonsuppe bis hin zum Croque Monsieur... Das Ganze startet im Spätsommer.

Du bist vielbeschäftigt mit deinem Kochbuch, Podcasts und Presseterminen. Wie schaffst du es, abends noch zu kochen?
Nun, jegliche Arbeit mit so schönen und appetitlichen Konzepten ist gestützt durch ein wundervolles Team, auf das ich ganz besonders stolz bin. Nachhaltige Kreativität und Produktliebe kann nur in starker Teamarbeit entstehen.
Nach über 22 Kochhandwerksjahren in der ganzen Welt liebe ich meinen Beruf wie am ersten Tagen und empfinde das Kochen in der Gutsküche inmitten des Gut Wulksfelde als Essenzielle. Diesen wundervollen Ort mit unserer geschmacksintensiven Bioküche durfte ich 2019 endlich in unserem ersten Kochbuch „Gutsküche – Geschmack ist Heimat“ festhalten. Ermüdend ist für mich eher die späte Büroarbeit...

Muss es immer bio sein?
Ich möchte diese Frage wenden! Muss es immer billig sein? JA, aus der Sicht meiner Oma empfinde ich „BIO" als das normalste von der Welt und jegliche Discounter-Mentalität als abstrakt und lebensfremd. Wir sollten nicht nur darüber reden und posten, sondern Lebens-Mittel wieder schätzen und leben lernen.

Was ist deine Motivation, die deutsche Esskultur zu bereichern?
Geschmack ist Heimat. Meine Motivation und Passion waren schon immer, dieses wundervolle Handwerk zu lernen, zu leben und weiterzugeben. An Gäste, aber auch an unseren Nachwuchs. Denn in einem friedvollen Europa ist es von enormer Wichtigkeit, das wir an diesem Wohlstand, dem gesunden Leben und an der Lebensfreude für alle täglich arbeiten. Dazu gehört eine GUTE KÜCHE. Denn das Leben ist schön. Und so soll es auch schmecken!

Die bunten Wiesen sind es, die diesem Biolandhof seinen Namen gegeben haben. Bunde Wischen ist die Heimat von über 1.000...
12/06/2020

Die bunten Wiesen sind es, die diesem Biolandhof seinen Namen gegeben haben. Bunde Wischen ist die Heimat von über 1.000 Tieren auf 1500 Hektar Naturschutzgebiet in Schleswig-Holstein. Ein schöneres Leben kann es nicht geben für die Rinder und Wildpferde, die hier ganzjährig auf den Weiden grasen. Für Gerd Kämmer ist ein respektvoller Umgang mit den Tieren ein Selbstverständnis mit dem Ergebnis, bestes Biofleisch zu erzeugen. Steaks, Rouladen, Gulasch und Co gibt es im eigenen Hofladen und (ich bestätige!) können nicht besser schmecken. So verwundert es niemanden, wenn sich jährlich ein junger Hirschbock zu der Herde gesellt und ebenfalls dazu gehören will...

Wie geht es Hannes?
Hannes fühlt sich sauwohl zwischen unseren Highlandern auf Holnis. Er ist mittlerweile Hannes der Dritte, da es jetzt seit 3 Jahren jeweils ein junger Damwild-Spießer zu unseren Rindern auf der schönen Halbinsel Holnis gesellt hat. Ihnen gefällt offensichtlich die Struktur der Flächen und die Gesellschaft der ganzjährig anwesenden Rinder.

Wie wirkte sich der Wegfall der Gastronomie aus?
Wir haben aktuell noch deutlich mehr Privatkunden, die mehr und mehr das Fleisch schätzen. Es gibt bereits Köche, die auch größere Mengen abnehmen. Das ist noch die Ausnahme, für mich allerdings sind es die Vorzeigegastronomen, weil sie das Zeichen setzen, dringend etwas zu verändern in der Fleischindustrie: Weg von Massentierhaltung und Billigproduktion, hin zu Qualität und wahren Genuss. Die Gastronomie spielt hier eine wichtige Rolle.

Wie war die Lage im Hofladen in Corona-Zeiten?
Im Hofladen verzeichnen wir eine deutlich stärkere Nachfrage nach unseren Produkten. Interessant ist, dass in dieser Zeit viele Neukunden den Weg zu uns in den Laden gefunden haben. Gleiches gilt für fast alle Verkaufsstellen, in denen man unsere Produkte erwerben kann.

Wie können Kunden euer Fleisch erwerben, die weiter weg wohnen?
So wie unsere Flächen in der Region liegen, vermarkten wir unsere Produkte auch vornehmlich in der Region, dazu gehört auch, dass wir bewusst keinen Online-Shop betreiben, um unseren ökologischen Fußabdruck nicht zu groß werden zu lassen. Unsere Verkaufsstellen und unser Liefergebiet erstrecken sich grob von Flensburg bis nach Neumünster und alles was östliche dieser Linie liegt. Seit Beginn der Corona-Krise bieten wir in dieser Region auch die Lieferung unserer Produkte an die Haustür an.

Was wünschst du dir für den deutschen Fleischkonsum?
Dass die Menschen (und dazu zähle ich ausdrücklich auch die Gastronomen) endlich so einkaufen, wie sie es in jeder Befragung immer wieder zum Besten geben.

In der Food-Szene scheint er allgegenwärtig, denn dieser Mann vereint viele Persönlichkeiten unter einem Dach. Stevan Pa...
09/06/2020

In der Food-Szene scheint er allgegenwärtig, denn dieser Mann vereint viele Persönlichkeiten unter einem Dach. Stevan Paul ist Koch, freier Journalist, Restauranttester, Kochbuch-Autor, Reisereporter und Unternehmer. Sein kulinarisches Online Magazin NutriCulinary zählt zu den meistgelesenen im deutschsprachigen Raum, und sein neues Werk „kochen.“ ist auch raus. Ein Leben in der Genussgalaxie...

Was ist die Botschaft deines Kochbuchs „Kochen“?
„Kocht doch, was Ihr wollt!“ und „Jede/r kann kochen.“ Am Anfang der Arbeit an diesem Buch standen diese zwei Sätze. Die Idee dahinter war, ein neues modernes Standardwerk der Küche zu schreiben, dass sich nicht in der reinen Rezeptsammlung erschöpft, sondern den Leser*innen vielmehr die Möglichkeit gibt, barrierefrei an jeder Stelle des Buches einzusteigen und durch das Buch den eigenen individuellen Geschmack, die eigene Küche zu entdecken, zu entwickeln. Dabei teilen sich Rezept-Ideen auch in Mikro-Rezepte, die für sich stehen, sich vielfältig kombinieren lassen, verschieden Würzungen und Alternative Kochtechniken werden vorgeschlagen. Das war auch für mich ein Perspektiv-Wechsel: Ich bin nicht länger der allwissende Kochbuch-Autor von Gottes Gnaden (lacht), sondern ich mache Vorschläge. Die Leser*innen entscheiden, was in ihre Lebenssituation und zu ihrem Geschmack passt. Dazu gibt es viele Basics, über 500 Rezepte insgesamt, die das Buch dann hoffentlich auch zum vielgenutzten Nachschlagwerk im Alltag macht.

Wer ist deine Zielgruppe?
Die Freude am Kochen, aber eben auch die mögliche, anfängliche Überforderung damit, kennt kein Alter, kein Geschlecht. Und darum liebe ich Print so sehr, schätze das Kochbuch als gedrucktes Buch - während ich im Social Media-Bereich stark mit (m)einer Cloud verbunden bin, erreiche ich im Buchhandel, durch die klassischen Medien und auch im linearen Fernsehen und dem Radio ein noch diverseres Publikum. Das freut mich, weil ich mit wünsche, dass mehr Menschen verstehen, wie einfach kochen sein kann, wie viel Gesundheit und Lebensglück im „selber kochen“ steckt. Wer kochen kann, ist eigenverantwortlich frei und ein bisschen mehr selbstbestimmt, Kochen ist Kultur im Alltag.

Schläfst du nachts? Wie machst du das mit diesen vielen, unterschiedlichen Jobs?
Ich arbeite wirklich gerne. Auch, weil sich Genuss und Kulinarik bei mir nicht allzu oft in Freizeit und Arbeit aufteilen lassen. Alles verschwimmt, und ich mag das. Zudem habe ich keine Kinder, ein Aspekt der in diesem Zusammenhang nicht zu unterschätzen ist. Ich erlebe das bei Freunden und Kolleg*innnen.

Wie stehst du zu den Themen Nachhaltigkeit/ Bio/ Regionalität?
Das sind wichtige, das sind zentrale Bausteine unserer aller Zukunft. Wenn wir so weitermachen wie bisher, schaffen wir uns selber ab. Ich freue mich, dass so viel vorangeht, gerade auch, wo unsere Politik oft so unglaublich schwerfällig ist. Da werden die Herausforderungen und Probleme des 21. Jahrhunderts immer noch mit den Lösungen des 20. Jahrhunderts beantwortet.

Es ist Corona und zu den ersten Ideen gehört eine weitere Abwrack-Prämie? Ernsthaft? Die Leute nehmen ihre Zukunft dankenswerterweise vermehrt selbst in die Hand, handeln im Alltag, machen Druck. Als Food-Journalist und im Netz schreibe auch ich seit Jahren für gutes Essen und zu diesen Themen. Dennoch und absichtlich habe ich in kochen. auf jede Art von Bio-Belehrung und Bauernhof-Romantik ganz bewusst verzichtet. Ermutigung statt Vorhaltung, Angebot statt Predigt - ich will die Leute an dieser Stelle über den Geschmack und das Wissen für gute Produkte begeistern. Wer kochen kann, wird sich automatisch auch für Produktqualitäten, Geschmack und Haltungsformen interessieren. Das ist zumindest mein frommer Wunsch!

Was ist dein Lieblingsspot in der Hamburger Gastro-Szene?
Mit dem Nil Hamburg verbindet mich eine alte Liebe, die waren immer schon da, wir waren immer schon gerne dort zu Gast. Wir lieben die schnörkellos-pointierte Küche, den freundlichen Service, das lässige Ambiente, zu dem immer auch die Gäste des Nils selbst zählen. Diese Mischung schafft Lebensfreude-Abende! Im vergangen Jahr feierte Steffen Hellmanns Restaurant seinen 30. Geburtstag. In unserer schnelllebigen Zeit kaum mehr vorstellbar, dass es so nachhaltige und langfristige Gastro-Konzepte künftig noch geben wird. Das ist aber etwas, dass die Hamburger Gastronomie ganz allgemein prägt: Viele Restaurants „der zweiten Reihe“ kochen einfach für ihre Gäste, nicht für die Kritik. Der Zusammenhalt ist stark, dass hat sich jetzt in der Corona Krise gezeigt. Und: Berlin mag innovativer sein, in Hamburg machen wir aus Ideen nachhaltige Konzepte, auf die man vertrauen kann.

Bild: A. Thode

Was ist los in Hamburg? Sie weiß es! Tanya Kumst ist eines der Gesichter (hinter) der hanseatischen Szene. In ihrem Verl...
08/06/2020

Was ist los in Hamburg? Sie weiß es! Tanya Kumst ist eines der Gesichter (hinter) der hanseatischen Szene. In ihrem Verlag werden Ausgehtipps geboren, Veranstaltungen durchleuchtet, Restaurants getestet und bewertet. Das Ergebnis sind hochgeschätzte Stadtmagazine wie Szene Hamburg Stadtmagazin und SZENE HAMBURG ESSEN+TRINKEN (und viele mehr!). Auch in diesen Zeiten beweist sie Leidenschaft für ihr Handwerk und ein inspirierendes Herz für ihre LeserInnen...

Wie erlebst du diese Zeit als Verlegerin?
Ein wenig wie in einem Science Fiction Film, den man nicht sehen möchte. Noch Ende Februar saßen wir im Verlag zusammen, waren begeistert über diese Stadt, die vielfältige Gastronomie und wie gut es bei uns läuft. Wir hatten fast 700 Restaurants getestet und liefen auf die Hochphase der Produktion unseres Gastroführers Essen und Trinken zu. Dann kam Corona und der Shutdown. Dieser traf uns als Hamburgs führendes Veranstaltungs- und Kulturmagazin mit einem weiteren Schwerpunkt in der Gastronomie besonders hart. Plötzlich gab es keine Veranstaltungen mehr, die Theater, Kinos, Bühnen und auch die Gastronomie mussten schließen und wir komplett umdenken - und versuchen, unseren Kunden und Partnern bestmöglich zur Seite zu stehen.

Welche Herausforderung, aber auch Chancen siehst du für die Gastro-Branche?
Viele Gastronomen haben kaum Rücklagen gebildet. Sie haben es besonders schwer, diese Zeit zu überstehen. Natürlich hörten wir auch Stimmen von bessergestellten Häusern, die auch mal „froh“ waren, die die Krise genutzt haben, um durchzuschnaufen und über Renovierungen und neue Konzepte nachdenken zu können. Wir erlebten, dass einige Gastronomen in totale Schockstarre verfielen und andere sich sofort engagierten und neue Konzepte erdachten, um zu verhindern, den gesamten Umsatz zu verlieren.

Wie wirkt sich die Krise auf das Verhalten deiner Leser aus?
Das Verhalten der Leser hat sich in dieser Zeit sehr verändert. Es waren schnellere Informationen gefragt, die Magazine verkauften sich noch viel besser, da viele Menschen sich im Home Office befanden und wohl mehr Zeit zum Lesen hatten. Ein Kultur- und Veranstaltungsmagazin ohne Kultur und Veranstaltungen musste komplett neu gedacht werden. So haben wir eine Corona-Ausgabe gemacht mit Tipps rund um Fördermittel und vielen Interviews zu Situation und eine Zukunftsausgabe. Hier waren wir im Gespräch mit den Politikern der Stadt, Zukunftsforschern usw. In Teilen waren 80% Umsatzverlust noch die besseren Zahlen, einige Magazine wie Hamburg Pur sind daher gar nicht erschienen, was mit den Umsatzverlusten, aber auch mit den Auslagestellen zu tun hatte, die es nun nicht mehr gab, da fast alle für uns relevanten Auslagestellen durch den Shutdown geschlossen waren.

Wie gehst du damit um?
Wir haben uns die Zeit genommen, vieles zu hinterfragen. Wir geben mehr als 80 Magazine im Jahr heraus und man hat selten die Möglichkeit zu überprüfen, ob alles was man macht, auch gut und richtig ist. Wir haben analysiert und strategisch gedacht, unsere Online Formate überarbeitet und in der Corona-Zeit ein ganz neues Magazin herausgegeben, die SZENE Hamburg DANKE erzählt die schönen Seiten der Pandemie, welche es durchaus gab.

Und die wären?
Die Solidarität in Hamburg war beeindruckend. Menschen, die für völlig Fremde eingekauft haben. Firmen, die von 0 auf 100 umgedacht haben und sich andere Konzepte überlegt haben, um weiterhin Umsatz zu generieren. Kitchen Guerilla zum Beispiel mit der oder Kochen für Helden - Hamburg, Ratsherrn Brauerei die ein Bier kreiert haben, welches Rettungsring heißt und von dem ein Teil der Erlöse direkt an die Gastronomie ging. Wir haben mit dem Umsatz des Danke Magazins einen Teil der Erlöse an das Projekt Hilf Mahl gespendet, welches durch Corona keine Umsätze mehr hatte. Diese Geschichten sind spannend machen Mut in der Krise.


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Hallo liebe Facebook-Freundin und lieber Facebook-Freund!

Es freut mich, dass du auf meiner Seite Fräulein Schmidt gelandet bist. Ich bin Social Media Manager und Kreativagentin und schreibe Werbekonzepte für Unternehmen. Und nicht nur das. In einigen Fällen setze ich diese auch um und übernehme die gesamte Unternehmenskommunikation – online wie offline.

Bei mir findest du Antworten auf Fragen wie: Mit welchen Marketingideen überzeuge meine Kunden? Wie steigere ich die Präsenz für mein Unternehmen? Welche Botschaft kommuniziere ich überhaupt? Und wie nutze ich Social Media effektiv?

Mein Tipp: Flirte, was das Zeug hält! Nicht mit mir, sondern mit deiner Zielgruppe. Das funktioniert am besten mit einem Ziel, einem Plan und viel Sympathie. Nutze die Reichweite für deinen Sexappeal! Ich selbst komme aus der Zielgruppe Familie und Mütter, bin aktuell in den Themen Identität, Genuss und Nachhaltigkeit zu Hause.